39 und 40 Zoll Full-HD-Fernseher im Test
Günstige Volks-TVs ab 400,– Euro
04. September 2014
Wir haben vier Fernseher zwischen 39 und 40 Zoll mit unterschiedlicher Ausstattung getestet. Preislich decken die Modelle Orion CLB40B950S und Toshiba 40L3443DG für unter 500,– Euro sowie Panasonic TX-39ASW654 und Samsung UE40H6600 für 650,– und 800,– Euro ein weites Preisspektrum ab.
Der Preiswerte und der Vernetzungseinsteiger
Vier Fernseher treten in diesem TV-Vergleichstest gegeneinander an. Die Bilddiagonalen liegen bei 39 bis 40 Zoll (98 bis 102 cm) und preislich bewegen sie sich zwischen 400,– und 800,– Euro.
Der preiswerteste Fernseher im Testfeld ist der Orion CLB40B950S, der 400,– Euro kostet und dafür einen Triple-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T, gängige AV-Anschlüsse und einen USB-Anschluss für die Multimediawiedergabe bietet. Auf Smart-TV-Features wie Aufnahmen oder Netzwerk- und Internetfunktionen sowie auf einen 3D-Modus wird verzichtet, wodurch ein attraktiver Preis zustande kommt. Zielgruppe sind preisbewusste Zuschauer, die auf diese Zusatzfunktionen verzichten möchten.
Im Schnitt rund 50,– Euro mehr kostet der Toshiba 40L3443DG, der bei der gleichen Bilddiagonale wie der Orion jedoch auf Direct-LED setzt und eine ähnliche Ausstattung mit zusätzlichen Netzwerk- und Internetfunktionen per LAN oder integriertem WLAN bietet. Eine Aufnahmefunktion und ein 3D-Modus fehlen aber auch bei diesem Modell.
Der Internet-Profi
Eine Aufnahmefunktion und ein 3D-Modus gehören allerdings zur Vollausstattung des Panasonic TX-39ASW654, dem einzigen 39-Zöller im Testfeld und dem zweiten Testkandidaten mit Direct-LED-Panel, der mit einem durchschnittlichen Marktpreis von 650,– Euro bereits einem höheren Preissegment angehört. Auch ein Triple-Tuner und zahlreiche Netzwerk- und Internetfunktionen sind beim Panasonic TX-39ASW654 mit an Bord.
Besonders erwähnenswert sind hier seine Funktion als DLNA-Server zum Streamen ins Netzwerk, als SAT>IP-Client zum Empfang von Satellitenfernsehen über das Netzwerk sowie die „TV Anywhere“-Funktion, die das Streamen von TV-Programmen oder Aufnahmen vom TV über das Internet auf mobile Geräte erlaubt.
Mit dem Startbildschirm und der Sprachsteuerung sind zudem besondere Smart-TV-Funktionen enthalten. Die Zusatzfernbedienung „Touch Pad Controller“ samt Mikrofon für Sprachbefehle ist besonders beim Surfen eine große Hilfe. Einen SD-Kartenleser für die Multimediawiedergabe bietet der Panasonic TX-39ASW654 als einziger TV im Test.
Der Alleskönner
Der 40-Zöller mit Edge-LED UE40H6600 von Samsung kann mit seinem dreifachen Twin-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T sowie den zwei CI+-Schächten zwei TV-Programme gleichzeitig anzeigen und erlaubt eine Aufnahme im Hintergrund, während ein anderes Programm geschaut wird. Dieses besondere Ausstattungsmerkmal hat seinen Preis: Mit einem Marktpreis von rund 800,– Euro ist der Samsung UE40H6600 der teuerste Fernseher im Test.
Aufnahmefunktionen und zahlreiche Netzwerkfunktionen wie ein Web-Browser mit Flash, HbbTV, DLNA, Video-on-Demand und Apps sind ebenfalls vorhanden. Gestensteuerung wird über eine optionale Kamera möglich, Sprachsteuerung über ein Mikrofon in der Zusatzfernbedienung. Mit dem neuartigen Fußball-Modus bekommen Fußballübertragungen am Samsung besondere Bild- und Toneinstellungen spendiert. Gleichzeitig wird im Hintergrund mitgeschnitten, wordurch sich während des laufenden Spiels interessante Szenen noch einmal anschauen lassen.
Die „Smart Touch Control“ ist die ideale Fernbedienung für einen Smart-TV wie den Samsung UE40H6600. Sie ist optimal auf die Bedienung des „Smart Hub“ abestimmt.
Wir haben alle vier Fernseher, die ein breites Preis-, Funktions- und Ausstattungsspektrum abdecken, ausgiebig getestet und Bedienung und Bildqualität genau unter die Lupe genommen. Ob der teuerste gleichzeitig der beste Fernseher ist und der günstigste am schlechtesten abschneidet, verrät unser ausführlicher Testbericht.
Getestete Produkte
- Orion CLB40B950S
- Panasonic TX-39ASW654
- Samsung UE40H6600
- Toshiba 40L3443DG
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