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2 Ultra HD-Blu-ray-Player im Test

4K-Duell

29. Juni 2017

Heimkinofans, die die beste Bildqualität wünschen, kommen an einem Ultra HD-Blu-ray-Player nicht vorbei, denn nur mit diesem lassen sich neben (3D-)Blu-rays, DVDs und Audio-CDs auch 4K-Ultra HD-Blu-rays mit HDR abspielen. Nachdem 2016 die ersten Modelle auf den Markt gekommen sind, legen die Hersteller nun nach und bieten dabei erstmals Geräte für unter 400,- Euro an. Mit dem Panasonic DMP-UB404 und dem Sony UBP-X800 haben wir zwei brandneue Abspieler für die ultrahochauflösenden Scheiben, die darüber hinaus auch zahlreiche Netzwerkfunktionen wie den Zugriff auf Streaming-Dienste wie Netflix und Co. bereitstellen, einem ausführlichen Vergleichstest unterzogen.

Sony UBP-X800

Mit dem UBP-X800 steigt nun auch Sony in den Markt der Ultra HD-Blu-ray-Player ein. Das Gehäuse besteht aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff. Die Ober- und Unterseite sind jeweils aus einem moccafarbenen Strukturkunststoff mit rauer Oberfläche gefertigt. Für den mittleren Teil wurde dagegen Kunststoff in schwarzer Klavierlackoptik verwendet. An der linken Seite befindet sich die Laufwerkslade, während rechts die zwei Nahbedienungstasten und die Klappe für den USB-Steckplatz verbaut wurden. Da kein (alpha-)numerisches Display vorhanden ist, lässt sich die Spieldauer des aktuellen Films leider nicht ablesen. Für die drahtlose Einbindung in das Heimnetzwerk ist der Sony praktischerweise mit einem integrierten WLAN-Modul ausgestattet.

Panasonic DMP-UB404

Nachdem Panasonic letztes Jahr mit dem DMP-UB900 und dem DMP-UB704 Pionierarbeit auf dem Feld der Ultra HD-Blu-ray-Player geleistet hat, legt der japanische Hersteller nun ein Modell nach, das sein Portfolio sinnvoll abrundet. Bei dem Panasonic DMP-UB404 handelt es sich um einen besonders kompakten (Abmessungen: 320 x 45 x 199mm) Ultra HD-Blu-ray-Player, der ebenfalls auf das bereits bei den erwähnten älteren Modellen etablierte 3D Cut Design setzt. Die schlichte Kombination aus mattem Kunststoffgehäuse und schwarzer Hochglanzfront weiß mit ihrer hochwertigen Verarbeitung optisch zu überzeugen. Als schade empfinden wir den Verzicht auf ein (alpha-)numerisches Display, das über die Spieldauer des laufenden Films informiert. Auch der Panasonic besitzt ein internes WLAN-Modul für die drahtlose Netzwerkeinbindung.

Welcher Testkandidat uns im Hinblick auf die Bildqualität stärker überzeugen konnte, welche Streaming- und weiteren Netzwerkdienste die beiden Player unterstützen, welche Boot- und Ladezeiten bei DVDs, Blu-rays und Ultra HD-Blu-rays wir gemessen haben sowie welches Gerät die bessere Ausstattung und welches die einfachere Bedienung bot, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Ein Überblick über alle Ultra HD-Blu-ray-Player, die 2017 auf den Markt kommen, findet sich in unserer Marktübersicht.

Getestete Produkte

  • Sony UBP-X800
  • Panasonic DMP-UB404

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