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„Panasonic TX-75GXW945“ vs. „TechniSat Technivista 75“ im Vergleichstest

Bild-Giganten in 75-Zoll

27. Februar 2020

Wir haben mit dem Panasonic TX-75GXW945 und dem Technivista 75 von TechniSat zwei Bildgiganten im Vergleichstest nebeneinander antreten lassen, die um die 2.500,– Euro kosten. Beide UHD-Fernseher bieten eine XXL-Bilddiagonale von 75 Zoll und können mit umfangreichen Ausstattungsmerkmalen wie Twin-Tunern und Smart-TV-Funktionen sowie HDR-Unterstützung aufwarten. Auf den folgenden Seiten verraten wir, welcher der beiden Testkandidaten sich durchsetzen konnte und wo jeweils die Stärken liegen.

Die Testkandidaten

Der Panasonic TX-75GXW945 ist das Top-Modell des LED-TV-Lineups des japanischen Herstellers. Der 75-Zöller mit 190 Zentimetern Bilddiagonale wird aktuell für 2.499,– Euro (UVP) angeboten. TechniSat hat den Technivista 75 auf der letzten IFA vorgestellt und seit Ende des letzten Jahres ist der erste 75-Zöller des Eifeler Traditionsunternehmens erhältlich. Der 75-Zoll-TV kostet 2.599,– Euro (UVP). Besonderheit: Solange der Vorrat reicht, legt TechniSat kostenlos einen Amazon Fire TV Stick 4K im Wert von 60,– Euro bei. Warum das so praktisch ist, erklären wir im Testreport. Im Test kann auch nachgelesen werden, welcher der beiden Fernseher die bessere Bildqualität bietet und welche Spitzenhelligkeiten wir im HDR-Modus gemessen haben.

Design und Ausstattung

Beide Testkandidaten bieten schlanke Metallrahmen, die ihnen ein modernes und hochwertiges Äußeres verleihen. Der Panasonic ist in Silber gehalten, der TechniSat in Anthrazit. Bei den Standfüßen unterscheiden sich beide TVs hingegen stärker, wie wir im Test ausführen. Dort gehen wir auch auf die deutlichen Differenzen beim Gewicht der beiden Fernseher ein. Bild-technisch setzen beide TV-Giganten auf die weit verbreitete LCD-Technologie mit einem Panel aus Flüssigkristallen, das durch eine LED-Hintergrundbeleuchtung erleuchtet wird. Unterschiede gibt es allerdings bei der Hintergrundbeleuchtung. Welcher TV eine Direct-LED-Beleuchtung bietet und welches Modell auf Edge-LED setzt, erfahren Sie in unserem Testreport. Beide Fernseher unterstützen den Basisstandard HDR10. Beim Panasonic sind zudem Hybrid Log-Gamma (HLG), HDR10+ und Dolby Vision an Bord, wodurch VoD-Nutzer auf der sicheren Seite sind, da beispielsweise Netflix und Amazon weitgehend auf unterschiedliche Formate setzen. HLG wird vor allem bei TV-Sendern wie Travelxp 4K eingesetzt. Welche Sound-Ausstattung geboten wird, klären wir im ausführlichen Testbericht.

Bedienung

Auf dem Panasonic läuft das smarte, eingebettete Betriebssystem „my Home Screen 4.0“, welches in poppig-bunter Optik beim Startbildschirm und den Smart-TV-Funktionen (Apps) zum Einsatz kommt. Die normalen TV-Menüs wie die Einstellungen oder die elektronische Programmzeitschrift kommen hingegen klassischer und im zeitgemäßen Look daher. Die Bedienung ist flüssig und mit der Fernbedienung ohne Haken und Ösen zu bewerkstelligen. Die Sprachsteuerung lässt sich ganz einfach per Smartphone oder Smart-Speaker realisieren (mehr dazu im Test). Eine Sprachsteuerung per Alexa unterstützt auch der Technivista, wie wir an gleicher Stelle beschreiben. Dessen Benutzeroberfläche ist uns bestens vertraut, da TechniSat diese im Grunde seit Jahren auf TVs und Receivern einheitlich beibehalten und lediglich um neue und bessere Funktionen erweitert hat. Am klassischen blauen Design und der sehr intuitiven Menüführung, die sich durch alle Einstellungen und Untermenüs zieht, hat sich hingegen nichts geändert, so dass TechniSat in unseren Augen nach wie vor eines der besten und nutzerfreundlichsten Betriebssysteme am Markt stellt. Die Resultate unserer Messungen der Umschaltzeiten, des Stromverbrauchs und der Bootzeiten haben wir im Testreport aufgeführt, wo auch Wärmebilder abgebildet sind.

Es ist möglich, die Programmliste(n) direkt am TV zu bearbeiten. Abgesehen von kleinen Änderungen ist dies allerdings ein zeitaufwendiges Unterfangen. Wir empfehlen die kostenlose PC-Software „ChanSort“. Eine Aufnahmefunktion ist vorhanden. Dafür wird eine externe USB-Festplatte benötigt. Diese kann – muss aber nicht – am TV formatiert werden. Das bedeutet, dass die Festplatte auch als normales Speichermedium weiterverwendet werden kann. Die Aufnahmen indessen sind verschlüsselt und lassen sich nicht archivieren oder bearbeiten. Wer Aufnahmen im Voraus planen möchte, kann dies am einfachsten über den EPG erledigen. Dieser bietet eine gute Übersicht über das laufende TV-Programm und folgende Sendungen der nächsten sieben Tage.

Die Ergebnisse unserer Messungen der Umschaltzeiten, des Stromverbrauchs in verschiedenen Betriebszuständen und der Dauer des Bootvorgangs haben wir in der vollständigen Review zusammengetragen, wo sich auch ein aussagekräftiges Wärmebild findet.

Vernetzte Funktionen

Beide Fernseher lassen sich mit dem Netzwerk und Internet verbinden, setzen dabei allerdings zum Teil unterschiedliche Schwerpunkte. Der Panasonic bietet im App-Store eine gute Auswahl an Anwendungen. Die wichtigsten wie Netflix und Amazon Prime sind vorinstalliert und Teil des Startbildschirms. Weitere wie DAZN und Videoload können nachinstalliert werden. HbbTV, ein Web-Browser, Miracast, Bluetooth und eine Remote-App komplettieren die Smart-TV-Grundausstattung. Der TechniSat bietet eine Gigabit-LAN-Buchse für schnelles kabelgebundenes Internet sowie integriertes WLAN. Rund 60 Internetdienste (ISIO) sind an Bord. Dazu zählen prominente Anbieter wie Maxdome und YouTube sowie Mediatheken. Welche smarten Besonderheiten die beiden Fernseher darüber hinaus bieten und was es mit dem integrierten HD+ des Panasonic auf sich hat, verraten wir im großen Vergleichstest.

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Getestete Produkte

  • Panasonic TX-75GXW945
  • TechniSat Technivista 75

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