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10 Fragen & 10 Antworten zum Thema IPTV

22. Dezember 2020

Wie der Digitalisierungsbericht Video 2020 der Medienanstalten zeigt, ist der TV-Empfangsweg IPTV in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Laut der Erhebung ist die Zahl der TV-Haushalte, die ihr TV-Programm über IP-basierte Netze beziehen, erneut gestiegen. Dieser Befund gilt sowohl für die Übertragung des IPTV-Signals in geschlossenen Netzen, wie sie beispielsweise von der Telekom (Ma­genta­­TV), Vodafone (GigaTV) und 1&1 (1&1 TV) betrieben werden, als auch für sogenannte offene Netze. Fast 11 Prozent der deutschen TV-Haushalte empfangen ihr Fernsehprogramm über IPTV, was einer Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr und der absoluten Zahl von 4,1 Millionen Haushalten entspricht. Damit verteidigt IPTV seinen Status als dritthäufigster TV-Empfangsweg vor dem terrestrischen Antennenfernsehen DVB-T2 HD, das in 2,4 Millionen Haushalten genutzt wird. An der Spitze thronen weiterhin der Satellitenempfang und das Kabelfernsehen, die mit 17 bzw. 16,8 Millionen Haushalten zudem einen deutlichen Abstand zu den anderen beiden aufweisen. Dennoch ist der Aufwärtstrend bei IPTV nicht zu leugnen, so dass wir in diesem Ratgeber zehn wichtige Fragen zu dem noch relativ jungen TV-Empfangsweg beantworten, wobei wir neben den Angeboten der bereits erwähnten Internetanbieter auch auf die Möglichkeit eingehen, IPTV-Programme über entsprechende Plugins auf einer Set-Top-Box mit offenem Linux- bzw. Android-Betriebssystem zu streamen.

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