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Heft 04/2014 – Nr. 204

27. März 2014

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Länderchefs haben am 13. März auf ihrer Konferenz beschlossen, den Rundfunkbeitrag ab 2015 für alle Haushalte um 48 Cent auf 17,50 Euro zu senken. Allerdings hatte die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) eine Beitragssenkung von 73 Cent gefordert, da für die laufende Beitragsperiode 2013 bis 2016 mit Mehreinnahmen von über drei Milliarden Euro gerechnet wird. Das wäre etwa dreimal so viel, wie zuletzt von der KEF angegeben wurde. Die Ministerpräsidenten haben sich mit der geringer ausgefallenen Senkung des Rundfunkbeitrags „Spielraum“ verschafft.

Unsere Schweizer Nachbarn planen ebenfalls die Einführung einer Haushaltsabgabe für Fernsehen und Radio. Der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments der Schweizerischen Eidgenossenschaft, hat am 12. März entschieden, dass zukünftig jeder Haushalt eine Gebühr für den Empfang des staatseigenen Radios und Fernsehens der SRG SSR bezahlen muss, unabhängig davon, ob ein Empfangsgerät vorhanden ist oder nicht.

Set-Top-Box ade?

Für den klassischen linearen Fernsehempfang wird neben einem Fernseher, Monitor oder Projektor zudem der entsprechende Empfangstuner benötigt. Immer mehr Fernseher haben diesen bereits für digitales Satelliten-, Kabel- sowie terrestrisches Fernsehen integriert. Werden oder sind Set-Top-Boxen somit überflüssig? Über die Zukunft der Set-Top-Box sprachen wir sowohl mit den Traditionsherstellern der ersten Stunde und Marktführern als auch mit einem Newcomer, der auf die nach eigenen Wünschen anpassbaren Linux-Empfänger setzt. Mehr erfahren Sie in dieser Ausgabe ab Seite 10.

Vernetzt

Mit dem Kathrein UFSconnect 906 haben die Rosenheimer nicht allein einen neuen HD-Receiver auf den Markt gebracht, sondern auch eine neue Technologie, die es ermöglicht, Empfangstuner von Geräten, die im Heimnetzwerk eingebunden sind, automatisch zu teilen. Ob der intelligente HD-Empfänger den Markt für Set-Top-Boxen revolutioniert und welche weiteren neuen Funktionen hinzugekommen sind, erläutern wir Ihnen in unserem ausführlichen Testbericht ab Seite 50.

SAT>IP-TV

Mit dem Panasonic TX-42ASW504 hatten wir den ersten Fernseher in unserem Testlabor zu Gast, der über einen SAT>IP-Client verfügt. Somit ist es mit dem Japaner möglich, Satellitenfernsehen in Räumen zu schauen, in denen kein Satelliten-Anschluss vorhanden ist. Bislang war dies ausschließlich in Verbindung mit einer zusätzlichen Box möglich. Wie sich der TV aus dem neuen Panasonic-Lineup im Praxistest geschlagen hat, lesen Sie bitte ab Seite 30.

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