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Heft 04/2013 – Nr. 192

28. März 2013

Liebe Leserin, Lieber Leser, der Satellitenbetreiber Astra vermeldet erstmals mehr als 18 Millionen Haushalte, die hierzulande ihre TV-Programme via Satellit empfangen und hat damit die Reichweite im letzten Jahr um über eine halbe Million gesteigert. Der Anteil der Kabel-TV-Haushalte sank hingegen im vergangenen Jahr um mehr als 570.000 Haushalte auf unter 17 Millionen. Dies wird die hiesigen Kabelnetzbetreiber nicht gerade freudig stimmen, zumal der größte Netzbetreiber hierzulande, Kabel Deutschland, erst vor wenigen Wochen eine weitere Niederlage einstecken musste: Wie der WDR mitteilte, wurde die erste Klage, die Kabel Deutschland im Streit um die gekündigten Einspeiseverträge von ARD und ZDF eingereicht hatte, vom Landgericht Köln abgewiesen. Die Empfangswege DVB-T und IPTV liegen mit stabilen 2,05 respektive 1,26 Millionen Haushalten weit abgeschlagen dahinter. Die Zahlen basieren auf dem vom Satellitenbetreiber in Auftrag gegebenen Astra TV-Monitor 2012, den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat.

Die Vorteile des Satellitenempfangs liegen auf der Hand: Keine zusätzlichen monatlichen Gebühren sowie eine nahezu grenzenlose Programmvielfalt aus dem In- und Ausland und unzählige frei empfangbare TV- sowie Radioprogramme in SD- und HD-Qualität. Zudem gibt es eine riesige Auswahl an Pay-TV-Programmen aus verschiedensten Genres.

Der Frühling steht vor der Tür und ist genau der richtige Zeitpunkt, um eine Verbesserung in Bezug auf den TV-Empfang in Angriff zu nehmen. Doch die klassische „Satelliten-Schüssel“ ist in nicht wenigen Fällen ein Hinderungsgrund für den Satellitendirektempfang. Sei es nun, weil die Montage einer Satelliten-Antenne seitens des Vermieters bzw. der Eigentümergemeinschaft nicht gestattet wird oder weil eine klassische Antenne auf dem Balkon oder der Terrasse zu viel Platz einnehmen und die Nutzfläche durch den ausladenden Feedarm deutlich verkleinern würde. Die Lösung kann eine als solche nicht erkennbare Satelliten-Antenne sein, die entweder getarnt in einer Außenlampe sitzt, in der Rückenlehne eines Stuhls oder in einer kastenförmigen Box, die sich auch zum Teil vergraben lässt. In dieser Ausgabe finden Sie 10 Satelliten-Antennen, die – clever montiert – den getarnten Satellitenempfang an der Hauswand, auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten ermöglichen. Zudem eignen sich viele der (un)sichtbaren Antennen ideal für die Montage unterwegs beim Camping oder an der Gartenlaube. Wie eine Satelliten-Antenne beispielsweise ohne bohren zu müssen an der Hauswand befestigt werden kann, erfahren Sie in unseren Tipps & Tricks ab Seite 42.

Einen weiteren Vorteil des Satellitenempfangs bietet SAT>IP. Mit dieser noch relativ neuen Technologie lassen sich Satelliten-Signale im Haus und Garten kabellos per Funk verteilen oder kabelgebunden über eine Netzwerkleitung – ganz ohne Antennenkabel. In dieser Ausgabe haben wir ein interessantes Duo, bestehend aus einem SAT>IP-Verteiler und einem neuen SAT>IP-HD-Empfänger, für Sie getestet.

Für alle, die das Fernbedienungs-Chaos auf dem Wohnzimmertisch bereinigen möchten, bietet sich die neue Infinity Universal-Fernbedienung an, die für bis zu sechs Geräte programmiert werden kann, ganz ohne Tasten auskommt und über ein berührungsempfindliches Display verfügt. Mehr erfahren Sie ab Seite 68 in dieser Ausgabe.

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