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Heft 01/2017 – Nr. 237

14. Dezember 2016

Liebe Leserin, lieber Leser,

Fernseher werden immer flacher, allerdings, was die Bildschirmdiagonale betrifft, immer größer und somit in den Räumen auch dominanter. Wie wäre es wenn sich die Glasscheibe einer Vitrine, die Fensterscheibe im Wohnzimmer, das Induktionsfeld in der Küche oder aber der Spiegel im Bad auf Knopfdruck in einen TV-Screen verwandeln würde? Mit einem transparenten OLED-Display sind all diese Szenarien möglich. Erste Prototypen der atemberaubenden und durchsichtigen Displays durften wir bereits in Augenschein nehmen und zeigen in unserem ausführlichen Bericht ab Seite 24, wie die neueste Display-Entwicklung funktioniert und was für Möglichkeiten sich daraus zukünftig ergeben.

Stromnetz: HDMI-Signale unsichtbar übertragen

In nicht wenigen Wohnsituationen, beispielsweise bei dem Einsatz eines Beamers, stehen Zuspieler wie Set-Top-Box oder (UHD) Blu-ray Player nicht in direkter Nähe, so dass die notwendige Verkabelung für die Signalzuführung oftmals mit einem großen Aufwand verbunden ist.
Der PowerLan HDMI Extender von Oehlbach nutzt für die Signalübertragung einfach das Stromnetz, so dass jede Steckdose in der Wohnung als HDMI-Abnehmer genutzt werden kann. Damit lassen sich auch (un-)verschlüsselte Programminhalte, wie von der Sky-Box in andere Räume ohne TV-Anschluss beamen, um beispielsweise das Fußballspiel am Nachmittag, die Lieblingsserie oder aber den abendlichen Blockbuster (parallel) in einem anderen Zimmer schauen zu können. Was bei der Montage zu beachten ist und welche Auflösung maximal unterstützt wird, erfahren Sie in unserem Testbericht ab Seite 68 in dieser Ausgabe.

Android: Sky Go am großen TV-Bildschirm

Mit der Strong SRT 2400 hatten wir eine preiswerte UHD Set-Top-Box in unserem Testlabor zu Gast. Die kompakte Box bietet einen Triple-Tuner, so dass sich neben Satelliten- auch Kabel- und das neue Antennenfernsehen in HD empfangen lässt. Das Besondere: In Verbindung mit dem Android-Betriebssystem werden zahlreiche Sonderfunktionen geboten und der Funktionsumfang lässt sich jederzeit erweitern. So konnten wir im Test u.a. auch Sky Go über die installierte App am großen TV-Bildschirm nutzen. Weiterhin lassen sich tausende sowohl unverschlüsselte als auch kodierte Sender aus dem In- und Ausland über IPTV empfangen. Alle Details zu der neuen kompakten UHD-Box finden Sie ab Seite 28.

Räumlicher 3D Klang: Soundbars mit Dolby Atmos

Die zwei neuen Soundbars mit Dolby Atmos kommen von Samsung und Philips. Wir haben die beiden Soundsysteme gegeneinander antreten lassen, erklären die Funktionsweise für räumliche 3D-Klangerlebnisse und die Tonqualität von unterschiedlichen Inhalten wie Nachrichten, Sport, Film und Musik. Welche Soundbar die beste Konnektivität, den besten Klang und die kräftigsten Bässe bietet, erfahren Sie in unserem Testbericht ab Seite 54.

Im Namen der gesamten SATVISION-Redaktion wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen guten Rutsch und Start in das neue Jahr 2017 sowie Gesundheit und Erfolg!

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