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Studie von RWE Effizienz und future matters

17. November 2014

Der Anteil vernetzungsfähiger Haushaltsgeräte (Elektrogroßgeräte, also Weiße Ware und Unterhaltungselektronik) liegt 2018 bei über 50 Prozent, das Smart Home wird in vier Jahren keine Ausnahme sein. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von RWE Effizienz und dem Züricher Zukunftsinstitut future matters.

In der Studie wurden auf Basis von 500 Experteninterviews und 8500 ausgewerteten Publikationen Prognosen für die Energiewirtschaft aufgestellt. Das smarte Haus sei die logische Konsequenz der aktuellen technischen Entwicklung. Immer mehr Menschen nutzen Tablets, Smartphones und auch Smart-TVs, gleichzeitig verbreiten sich  Funkstandards wie WLAN, Bluetooth oder LTE.

In Verbindung mit ständig fallenden Preisen begünstigt dies die Entwicklung hin zum Smart Home.Die Studie untersuchte außerdem Entwicklungen in den Bereichen dezentrale Energieversorgung, Netzentwicklung und Automationskonzepte. Man geht etwa davon aus, dass erste Haushaltsroboter 2018 in deutsche Häuser einziehen könnten, der Fortschritt in Bereichen wie Sensorik oder künstlicher Intelligenz gehe ständig voran.

Intelligente Autos, die einem beim Einparken und Spurhalten helfen, gibt es bereits heute. Die Prognosen der Studie legen nahe, dass 2019 schon jedes 20. verkaufte Neufahrzeug von allein fahren können wird. Ob das autoverliebte Deutschland diese Möglichkeit allerdings auch nutzen wird, werden die nächsten Jahre zeigen.

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