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PŸUR schließt erste Phase der Volldigitalisierung seiner Netze ab

20. Dezember 2018

Im Jahr 2018 endete in Bayern, Sachsen und Bremen die Übertragung von TV- und Radiosignalen im alten analogen Standard in den Kabelnetzen. Die gesetzlich vorgegebene Volldigitalisierung bedeutete Umstellungsarbeiten in den Kabelversorgungsanlagen, die jetzt in diesen Bundesländern für fast 900.000 PŸUR Haushalte umgesetzt wurden.

Der Wegfall der analogen Signalübertragung schafft Kapazität für mehr Programmvielfalt und  noch schnelleres Internet per Breitbandkabel. In Bayern, Bremen und Sachsen wurde die Volldigitalisierung für 2018 deshalb gesetzlich vorgegeben und betraf alle Kabelnetzbetreiber. Im kommenden Jahr folgen die übrigen Bundesländer. Die PŸUR Kabelnetze in Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden im Januar 2019 umgestellt, Nordrhein-Westfalen und Hamburg folgen im Februar, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg im März, Sachsen-Anhalt im April. In allen anderen Bundesländern wird die Umstellung im Verlauf des Sommers 2019 abgeschlossen sein. Die genauen Termine veröffentlicht PŸUR spätestens drei Monate vor der jeweiligen Umschaltung im Internet unter www.pyur.com/digital.

Obwohl mehr als 90 Prozent der PŸUR Kunden beim TV-Empfang bereits digitale Endgeräte benutzen, werden alle Kabelkunden vorab ausführlich durch Briefe, Hausaushänge, TV-Einblendungen unterrichtet. Bei der schriftlichen Kommunikation mit der Wohnungswirtschaft und den Kunden wurden bisher 1,2 Millionen Info-Briefe versendet. Die wenigen Fernsehzuschauer, die noch nicht auf Digitalempfang vorbereitet waren, konnten sich somit rechtzeitig beim PŸUR Kundenservice oder beim örtlichen Fachhandel über die technischen Optionen informieren. Die kundenorientierte Ausrichtung der Kommunikation erwies sich als erfolgreich: Die Anrufquote der betroffenen Haushalte lag deutlich unterhalb der getroffenen Annahmen, wobei Fragen zu Umschaltterminen und zum Sendersuchlauf dominierten.

Als unproblematisch erwies sich auch der Wegfall der analogen Radioübertragung im Kabelnetz. Die Möglichkeit, das UKW-Signal für klassische Stereoanlagen aus dem Breitbandkabel zu beziehen, wurde nur noch sehr selten genutzt. Fragen zum Radioempfang im Kabel machten weniger als ein Prozent der Kundenanliegen rund um den Digitalumstieg aus. Die digitale Radioplattform in den Netzen von PΫUR verbindet rauschfreien Empfang mit einer großen Programmauswahl. Je nach Bundesland, sind bis zu 100 Radioprogramme empfangbar.

Die technische Umrüstung der Kopfstellen verlief reibungslos, so dass eine mögliche Unterbrechung bei der Telefon- und Internetversorgung für unsere Kunden verhindert werden konnte“, berichtet Dietmar Pöltl, Chief Technical Officer (CTO) von PŸUR, über die Umstellungen in Bayern, Bremen und Sachsen. „Ich bedanke mich bei unseren Partnern der Wohnungswirtschaft, die bei der Information und Aufklärung der Kabelkunden aktiv mitgewirkt haben sowie bei den Landesmedienanstalten und den TV-Sendern für die enge Kooperation bei der Vorbereitung der Umstellung.“

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