Polytron Kopfstellen-Serie PCU 4000
06. Januar 2015
Polytron bringt mit der PCU 4000 Serie eine neue Generation von Kompakt-Kopfstellen auf den Markt. Diese sind dank serienmäßig verbauter Triple-Tuner universell einsetzbar und ermöglichen es, die Empfangsart (DVB-S(2), DVB-T(2) oder DVB-C ) der einzelnen Eingänge unabhängig voneinander auszuwählen.
Egal, ob DVB-S(2), DVB-T(2) oder DVB-C: die Geräte sind für jeden der vier Kanäle flexibel einstellbar. So erlaubt beispielsweise der parallele Empfang von SAT-, Kabel- und terrestrischen Signalen die gleichzeitige Aufbereitung von SAT-Transpondern und regionalen DVB-T-Kanälen. Dank dieser Ausstattung bietet die Kopfstellen-Serie PCU 4000 Unternehmensangaben zufolge viele Freiheiten bei der Projektierung von Gemeinschaftsempfangsanlagen.
Für die vier Ausgangskanäle stehen die Optionen DVB-C (QAM) oder DVB-T (COFDM) umschaltbar zur Auswahl. Optional lässt sich der Inhalt eines Transponders auch auf zwei Ausgangskanäle aufteilen, um beispielsweise Bandbreitenbeschränkungen zu umgehen. Zudem verfügen die Geräte jeweils über vier CI-Steckplätze für die zentrale Entschlüsselung von Programmen.
Mit den PCU-Kopfstellen besteht außerdem die Möglichkeit, in den Datenstrom einzugreifen und beispielsweise unerwünschte Programme eines Transponders zu entfernen, eine LCN-Zuordnung zu erstellen und die Anlage auf anbieterspezifische Daten zu programmieren (NIT – Network Information Table). Die PC-Programmierung der Kopfstelle über die USB-Schnittstelle ermöglicht nach Angaben des Herstellers eine schnelle und zuverlässige Inbetriebnahme der Anlage.
Über die integrierte LAN-Schnittstelle kann zudem eine Fernwartung eingerichtet werden. Ob Modernisierung bestehender Anlagen bei Verwendung der Bestandsverkabelung oder Neuinstallation – mit der PCU-Serie werden den Angaben zufolge digitale Rundfunkempfangsanlagen auf dem neuesten Stand der Technik errichtet. Hohe Qualität der Bauteile und eine durchdachte technische Ausführung sollen die Lebensdauer der Kopfstelle erhöhen. Die Kopfstellen sind ausnahmslos „made in Germany“. Zu den Preisen wurden keine Angaben gemacht.