Kompakter Ultra-Kurzdistanzprojektor The Premiere 5 von Samsung mit innovativer Touch-Funktion
24. Juni 2025

Ein Kinoabend im Wohnzimmer, ein Brettspiel am Küchentisch, oder ein Fitness-Studio auf dem Zimmerboden: Mit The Premiere 5 bietet Samsung heimisches Entertainment in ungewöhnlichen Formaten. Der kompakte Ultra-Kurzdistanzprojektor nutzt als Projektionsfläche nicht nur die Wand, sondern auch Böden oder Tische und lässt sich mit dem optionalen Touch-Stand per Touch intuitiv bedienen – ganz so, wie es Smartphone-Nutzer gewohnt sind. So lässt sich selbst in kompakten Wohnräumen eine 100-Zoll-Leinwand erleben. In unserer kommenden SATVISION-Ausgabe 08/2025 werden wir einen ausführlichen Testbericht zu dem innovativen Beamer präsentieren.
Touch-Interaktion ist ein zentrales Merkmal, das The Premiere 5 definiert. „Wenn auf den Boden projiziert wird, befindet sich die Leinwand sehr nah bei den Nutzer“, erklärt Yuri Kim. „The Premiere 5 wurde mit der Idee entwickelt, dass Berührung die intuitivste Form der Interaktion mit Bildschirmen ist – besonders für Anwender, die bereits mit Smartphones und Tablets vertraut sind.“
Die Touch-Interaktion von The Premiere 5 basiert auf Infrarot-(IR-)Bildsensoren. Ein IR-Laser im Standfuß und eine IR-Kamera an der Oberseite des Projektors arbeiten simultan, erzeugen ein Kalibrierungsmuster und erstellen so eine Abbildung der Projektionsfläche. Berührt ein Nutzer die Oberfläche, registriert der obere Sensor das reflektierte IR-Signal am Touch-Punkt und gleicht es mit der vorhandenen Karte ab, um die exakte Position zu bestimmen. „Für eine präzise Touch-Erkennung haben wir über den gesamten IR-Bereich eine Fehlermatrix erstellt und sie in zahllosen Kalibrierungsdurchläufen verfeinert“, erklärt Moon. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, die Genauigkeit der Berührungserkennung sicherzustellen.“
Um die Touch-Funktion zu aktivieren, genügt es, den vorderen und hinteren Standfuß am Hauptgerät anzubringen und das System horizontal abzulegen. Der Projektor schaltet automatisch in den Bodenprojektionsmodus und aktiviert die Berührungssteuerung. Magnetische Steckverbinder rasten sofort ein – die Montage gelingt so spielend leicht. Entscheidend beim Standfuß-Design war eine Konstruktion, die gleichermaßen einfache Montage und stabilen Halt für Sensoren und Haupteinheit bietet, damit die Touch-Funktion reibungslos arbeitet. „Bevor wir das jetzige Touch-Stand-Design fanden, haben wir zahlreiche Prototypen entwickelt – und ständig verfeinert, um strukturelle und ergonomische Schwächen auszuräumen“, berichtet Jaeyoung Park. „Wir haben kompromisslos auf eine sichere, stabile und mühelose Montage hingearbeitet.“
Kim erinnerte sich zudem an den intensiven Entwicklungsprozess des Touch-Stands. „Wir haben unzählige Befestigungsmethoden getestet – von abnehmbaren Kameramodulen bis hin zu Kabelverbindungen“, berichtet sie. „Aus Sicht der Produktentwicklung gab es leichtere Wege, doch unser Fokus auf Benutzerfreundlichkeit führte uns zum jetzigen Design. Am Ende wird Produktentwicklung von den Nutzern bestimmt.“
Herausfordernde Designanforderungen: Form und Funktion intelligent vereint
Zu den markantesten Merkmalen des The Premiere 5 gehört sein vertikales Tower-Design. „Der Prozess, verschiedene Bauteile schichtweise zu stapeln, war zugleich ein Design-Experiment und eine technische Herausforderung“, erklärt Moon.
„Ultra-Kurzdistanz-Modelle strahlen Licht in einem sehr weiten Winkel aus. Um den Strahlengang nicht zu blockieren, ist bei vielen Geräten ein Teil des Gehäuses in eine Talstruktur eingelassen“, erklärt Park. „The Premiere 5 verwendet stattdessen eine Doppelspiegel-Architektur, die eine plane Oberseite schafft – für eine klare, elegante Optik.“
„Unser Ziel war ein Design, das sich nahtlos in jedes Ambiente einfügt und selbst beim Umstellen harmonisch wirkt – wie eine schöne Vase auf dem Sideboard“, erklärt Kim. „Durch den Wechsel von der klassischen Horizontalform zur vertikalen Bauweise haben wir zugleich die Platzausnutzung verbessert.“ Der Fokus lag jedoch nicht nur auf der Gestaltung, sondern auch auf der Akustik: Mit 10-W-Stereolautsprechern und Dolby Atmos® bietet The Premiere 5 einen kräftigen, detailreichen Sound. In Verbindung mit dem Music Frame-Lautsprecher via Q-Symphony entsteht ein noch immersiveres Audio-Erlebnis. „Ein Kinoerlebnis definiert sich durch Bild und Ton – hochwertiger Klang ist daher nicht optional, sondern essenziell“, betont Park. „Die räumlichen Beschränkungen machten satten Sound zur Herausforderung, doch dank der engen Zusammenarbeit im Team konnten wir beeindruckende Akustik mit ästhetischem Design vereinen.“
„Während horizontale Projektoren ihre Komponenten breit verteilen können, erforderte die vertikale Struktur des The Premiere 5 ein schichtweises Stapeln der Bauteile“, erläutert Moon. „Premium-Features wie Ultra-Kurzdistanz, Triple-Laser-Technologie, hochwertige Lautsprecher und eine interne Klangkammer bedeuteten, dass jedes Element kompakt und effizient platziert werden musste – eine echte Designprobe und zugleich technische Herausforderung.“
Von Boden bis Tisch: Interaktive Erlebnisse auf fast jeder Projektionsfläche
Mit dem Konzept der Bodenprojektion eröffnet The Premiere 5 auch ungewöhnliche Einsatzmöglichkeiten. „Durch die Kombination des Projektors mit dem Touch-Stand haben wir die Projektionsfläche bis auf den Fußboden erweitert“, erklärt Park. „Je größer die Fläche, desto vielfältiger die Nutzungsszenarien.“ So lassen sich etwa Smartphone-Inhalte spiegeln und auf einen Tisch projizieren – die Oberfläche wird zum interaktiven Touchscreen. Über Samsung TV Plus, den Gaming Hub und weitere Smart-TV-Funktionen genießen Nutzer ein reichhaltiges Home-Entertainment. „Wir empfehlen dieses Produkt allen, die Familienmomente auf Großbild teilen möchten“, ergänzt Park. „Im Smart-TV-Bereich ‚Enjoy with Family‘ warten zahlreiche Touch-basierte Inhalte von Lernspielen bis zu Casual Games.“
Mit The Premiere 5 bleibt Samsung dem Wesen eines Projektors treu und erschließt dank Touch-Interaktion zugleich ungewöhnliche Einsatzmöglichkeiten. Die Premiere-Serie zeigt eindrucksvoll, wie Samsung die Innovationsgrenzen stetig verschiebt und alltägliche Screen-Erlebnisse erweitert.