Interviews mit Loewe, Metz und TechniSat
Smart-TV: Fluch und Segen? Was passiert mit meinen persönlichen Daten?
30. Oktober 2020
| Heft 11/2020
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Heute ist nahezu jeder verkaufte Fernseher ein Smart-TV. Bereits bei der Erstinstallation lassen sich die smarten Fernseher entweder kabelgebunden per Netzwerkkabel oder kabellos per WLAN in das Heimnetzwerk und damit auch mit dem Internet verbinden. Zum Abschluss noch die meist undurchsichtigen Datenschutzbestimmungen bestätigen und schon kann es losgehen. Anders als alt bekannte TVs lässt sich so ganz ohne an eine feste Uhrzeit gebunden zu sein – wie es im linearen Fernsehen der Fall ist – die Lieblingssendung über die Mediatheken der Sender – mittlerweile zum Teil bereits exklusiv vor der Ausstrahlung im klassischen TV – ansehen, die neueste Folge einer Serie, der brandneue Blockbuster oder das sportliche Live-Event über die Apps der VoD-Dienste von Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, DAZN und Co. streamen. Doch was passiert mit meinen persönlichen Daten und wie transparent ist die Datenverarbeitung? Das Bundeskartellamt hat in seiner Sektoruntersuchung Smart-TVs festgestellt, dass Smart-TV-Hersteller fast durchgehend schwerwiegende Transparenzmängel aufweisen und damit gegen Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen. In unserer neuen Serie befragten wir TV-Hersteller zu diesem sensiblen Thema und beginnen in Teil 1 mit den deutschen Traditionsmarken Loewe, Metz und TechniSat.
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