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18. November 2014

Das Heimkino erobert den Luftraum: Mehrkanal-Audiokodierungen wie Dolby Atmos und Auro 3D bilden mit dem Ton zum Film nicht nur die Breite und die Tiefe der Szene ab, sondern auch die Höhe. So sorgen sie für ein echtes akustisches 3D-Erlebnis. Im Kino kann man den faszinierenden, raumfüllenden Sound bereits erleben: Schon 2013 wurden mehr als 60 Filme mit Dolby Atmos produziert, darunter so erfolgreiche Titel wie „Der Hobbit“ oder „Oblivion“, und immer mehr digitale Lichtspielhäuser richten ihre Technik für die 3D-Tonwiedergabe ein. Hollywoods Filmstudios haben erste Blu-ray-Titel mit 3D-Ton noch für dieses Jahr angekündigt. Wer jetzt eine neue Heimkino-Anlage anschafft, kann also bereits auf die passende Ausstattung für die neue Dimension des Heimkino-Raumklangs achten. Und auch ein anderes Ausstattungsdetail verdient Beachtung: der technische Stand der Video-Eingänge. Zukunftssichere Heimkino-Receiver haben HDMI-Anschlüsse der Generation 2.0. Nur sie sind wirklich fit für Filme in Ultra-HD-Auflösung und mit 60 Einzelbildern je Sekunde – eine Bildfrequenz, die flüssige Darstellung auf dem Großbildschirm gewährleistet. Ebenso wichtig ist die Unterstützung der jüngsten Kopierschutz-Version HDCP 2.2. Sie wurde entwickelt, um besonders wertvolle Inhalte von Ultra-HD-Produktionen wirkungsvoll zu schützen. Spannende Neuheiten gibt es aber auch für alle Heimkino-Genießer, die für den starken Sound zum großen Bild eher kompakte Lautsprecher-Lösungen suchen. Soundbars zum Beispiel, schmale Lautsprecher zur Montage unterhalb des Bildschirms, erfreuen sich anhaltender Beliebtheit und noch nie gab es sie in so vielen interessanten Varianten wie in dieser Saison. So kommen bereits Soundbars auf den Markt, die zu den großen, nach innen gewölbten „Curved“-Bildschirmen passen: Mit einer schwungvollen Gehäuse-Biegung folgen solche Modelle dem Trend. Soundbars lassen sich auch immer öfter drahtlos mit Musik bespielen – etwa aus dem Smartphone über den Kurzstreckenfunk Bluetooth. „Streaming“, also die Musikübertragung über WLAN, zählt ebenfalls immer öfter zu den Fähigkeiten der Soundbars, ebenso wie der Zugriff auf ein ganzes Universum an Internet-Radiostationen. Funkverbindungen unterstützen auch elegante Surround-Lösungen. So gibt es Soundbars, die sich mit zwei Handgriffen zu einer echten Mehrkanal-Anlage umbauen lassen: An ihren Enden sitzen rechts und links kleine separate, Akku-gespeiste Lautsprecherboxen, die sich abnehmen und bei Bedarf im hinteren Teil des Raums als Surround-Lautsprecher aufstellen lassen. Bluetooth sorgt dann automatisch für die Signalübertragung. „Der Heimkino-Markt hält eine eindrucksvolle Bandbreite an Lösungen bereit“, fasst Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters gfu, Frankfurt, die Trends der Saison zusammen. „Für jedes Wohnzimmer gibt es ein maßgeschneidertes Angebot. Heimkino-Perfektionisten können jetzt echten 3D-Sound genießen und ihre Anlage auf die Ultra-HD-Zukunft vorbereiten. Und kompakte Systeme wie Soundbars verbinden elegante Bauformen, satten Sound und vielfältige, komfortable Vernetzungsmöglichkeiten.“

www.gfu.de

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