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DLF Audiothek

19. Dezember 2018

Seit fast eineinhalb Jahren ist die Dlf Audiothek für Android und iOS erhältlich. Die App wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt bringt ein Update gleich mehrere neue Funktionalitäten und greift dabei die Rückmeldungen von Nutzerinnen und Nutzern auf.

So bietet nach Angaben von Deutschlandradio ein neuer Radiowecker die Möglichkeit, sich von einem der Livestreams der Programme wecken zu lassen – auf Wunsch mit Snooze-Funktion auch etwas länger. Ein Sleeptimer ermöglicht das Abschalten der App nach einem aktuell gespielten Beitrag oder nach einem frei definierbaren Zeitraum.

Ab sofort können Nutzer Beiträge ihrer Wahl in Playlisten sammeln. Innerhalb einer Playlist kann die Reihenfolge der Beiträge per Drag&Drop verändert werden. Die Warteschlangen-Funktion ermöglicht das Sammeln von Beiträgen, die hintereinander abgespielt werden. Dazu findet sich jetzt bei allen Beiträgen die Option „als nächstes abspielen“. Auch hier kann mit Drag&Drop die Reihenfolge verändert werden, darüber hinaus können auch die sogenannten Themen-Bänder der App zur Warteschlange hinzugefügt werden.

Bisher mussten Beiträge im Bereich Downloads oder Verlauf einzeln gelöscht werden. Nach dem Update besteht jetzt die Möglichkeit, mehrere oder alle Beiträge auf einmal zu löschen. Auf mehrfachen Wunsch kann zudem die Abspielgeschwindigkeit geändert werden – von 0,33 bis 2,0, also bis zur doppelten Geschwindigkeit.

Die Dlf Audiothek ist zum kostenlosen Download im App Store (iOS) und im Google Play Store (Android) erhältlich. Sie bietet Zugriff auf nahezu alle Beiträge aus den drei Programmen der letzten sechs Monate. Darüber hinaus können Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova im Livestream gehört werden. Im Monat November verzeichnete die App 5,1 Mio. Wiedergaben über Audio on Demand oder Livestream und 6,5 Mio. Page Impressions. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei 18 Minuten.

Die Dlf Audiothek ergänzt die Nachrichten-App Dlf24, die aktuelle Informationen bündelt und einen Push-Mitteilungsdienst anbietet. Zahlreiche User nutzen zudem die Möglichkeit, Deutschlandradio-Beiträge über die seit November 2017 angebotene ARD Audiothek zu hören.

Quelle: Deutschlandradio

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