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Buffalo TeraStation 6000

28. August 2019

Buffalo, global agierender Anbieter von Netzwerkspeicher- (NAS), USB-Speicher-, sowie professioneller Netzwerk-Lösungen, führt die NAS-Serie TeraStation 6000 ein. Die Netzwerkspeicher sind als Desktop- und Rackmount-Modelle für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert.

Die Geräte sind nach Herstellerangaben mit 8 Gigabyte ECC-Arbeitsspeicher ausgestattet, sowie mit einem Intel Atom C3338-Prozessor mit 1,5 Gigahertz in der 2-Bay-Desktop-Variante, beziehungsweise einer Intel Atom C3538-CPU mit 2,1 Gigahertz in den Desktop- und Rackmount-Versionen mit vier Festplatteneinschüben.

Dank Speicheroptionen von 4 bis 32 Terabyte, sowie einem 10-GbE-Netzwerkanschluss und zwei 1-GbE-Verbindungen, erfüllt die TeraStation 6000-Reihe nach Angaben des Unternehmens perfekt die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Zusätzlich zu der leistungsstarken Hardware wartet das neue NAS mit den Funktionen Snapshot und iSCSI Volume Backup auf.

Snapshot: Dateneffiziente Versionierung und Backup-Lösung

Die Snapshot-Funktion nimmt in festen Intervallen Abbilder der aktuell gespeicherten Daten auf und erstellt Wiederherstellungspunkte. Die gesicherten Daten werden nach Buffalo_Angaben inkrementell und in Block-Einheiten gespeichert, sodass jeder Snapshot die Unterschiede zum vorhergehenden enthält, anstatt jedes Mal die gesamten Daten zu kopieren.

Diese effiziente Nutzung des Speichers ermöglicht es, Backups in höherer Frequenz laufen zu lassen. Die Funktion gestattet die Wiederherstellung von versehentlich gelöschten oder veränderten Dateien. Anwender mit Microsoft Windows können Snapshots von dem Eigenschaftsfenster des betroffenen Ordners wiederherstellen.

Snapshot beugt nach Bufffalo-Angaben außerdem Cyber-Angriffen wie der Verschlüsselung von Daten durch Erpressungs-Software vor, da Snapshot-Images üblicherweise aktueller sind als komplette Backups.

Dennoch ersetzt Buffalo Snapshot den weiteren Angaben zufolge nicht die gesamte Backup-Strategie eines Unternehmens auf externe Festplatten oder via Failover auf ein anderes NAS, sondern ist als Ausbau der Sicherung mit zusätzlichen Wiederherstellungspunkten und weniger Aufwand zu verstehen. Falls ein Failover-Backup von einem TeraStation 6000-Gerät zu einem anderen der gleichen Modellreihe erfolgt, könne dies ebenfalls mithilfe von inkrementellen Block-Einheiten erfolgen, was die Dauer des Backups reduziere.

iSCSI Volume Backup: Backups von NAS zu NAS reduzieren Auslastung auf Servern

Datensicherungen von Servern lasten die Geräte laut Buffalo stark aus, da die Primärfunktionen während der Durchführung eines Backups zu einem oder mehreren Netzwerkspeichern weiterhin mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden müssen.

Wenn der Speicher einer virtualisierten Maschine als iSCSI-Volume auf eine TeraStation 6000 ausgelagert wird, kann die Datensicherung direkt vom NAS auf eine zweite TeraStation 6000 durchgeführt werden, ohne den Betrieb des Servers zu unterbrechen und das Tagesgeschäft zu beeinträchtigen.

Das Backup von NAS zu NAS reduziere, so der Hersteller weiter, die Auslastung des Prozessors, Speichers und Netzwerks der Server-Maschine signifikant. Ist VMWare vCenter auf der virtuellen Maschine installiert, lässt sich nach Unternehmensangaben das iSCSI Volume Backup mit dem Snapshot Agent für TeraStation-Geräte kombinieren, um Zeitpunkte für Datensicherungen zu planen und die gesamte Downtime zu verringern.

Umfangreiches Leistungsangebot

Die Buffalo TeraStation 6000-Produktreihe ist dem Hersteller zufolge darauf ausgerichtet, Arbeitslasten von mehreren Servern oder Clients zu verarbeiten. Um die Integrität der Daten sicherzustellen, verfügt das NAS demzufolge über langlebige Server-Festplatten. Der verbaute ECC-Arbeitsspeicher kann zudem eine bestimmte Anzahl von Fehlern auf Speicherebene korrigieren.

Im Falle einer fehlerhaften Firmware repariert die Duplex-Firmware auf dem NAND-Flash-Speicher die fehlenden oder nicht lesbaren Sequenzen automatisch, was einer Abschaltung vorbeugt und für langfristig stabilen Betrieb sorgt.

Eine weitere Sicherungsfunktion ist gemäß Buffalos Ausführungen die doppelte Speicherung von Metadaten der Dateien, wodurch Datenverlust, Datenverfälschung und schadhafte Sektoren vermieden werden. Zur Verhinderung unbeabsichtigten Datenverlusts während dem Überschreiben von Daten diene die „Copy-on-Write“-Funktion. Alte Daten werden demnach während des Kopiervorgangs nicht direkt überschrieben, sondern erst entfernt, wenn der Vorgang beendet ist.

Zu guter Letzt können Unternehmen, deren Client-Netzwerk nicht mit 10GbE läuft, dennoch vom schnellen 10GbE-Anschluss der TeraStation 6000 profitieren: Solange die Verbindung zwischen dem NAS und dem Netzwerk-Switch mit 10 Gigabyte pro Sekunde läuft, ist die Datenübertragung von 10 Clients gleichzeitig über 1GbE-Leitungen fast doppelt so schnell, als wenn das NAS ebenfalls über 1GbE verbunden wäre.

Drei Modelle werden angeboten (Preise jeweils UVP):

TeraStation 6200DN – 2 Einbauschächte – Festplatten inklusive Desktop-NAS, vollbestückt mit 2x 2TB oder 2x 4TB – 2x1GbE, 1x10GbE – RAID 0/1

  • TS6200DN0402-EU: 4TB – 839,– Euro
  • TS6200DN0802-EU: 4TB – 979,– Euro

TeraStation 6400DN – 4 Einbauschächte – Festplatten inklusive Desktop-NAS, vollbestückt mit 4x 2TB, 4x 4TB oder 4x 8TB – 2x1GbE, 1x10GbE – RAID 0/1/5/6/10

  • TS6400DN0804-EU: 8TB – 1.229,– Euro
  • TS6400DN1604-EU: 16TB – 1.599,– Euro
  • TS6400DN3204-EU: 32TB – 2.349,– Euro

TeraStation 6400RN – 4 Einbauschächte – Festplatten inklusive Rackmount-NAS, vollbestückt mit 4x 4TB oder 4x 8TB – 2x1GbE, 1x10GbE – RAID 0/1/5/6/10

  • TS6400RN1604-EU: 16TB – 1.849,– Euro.
  • TS6400RN3204-EU: 32TB – 2.649,– Euro

Die TeraStation 6000-Serie ist nach Herstellerangaben vollbestückt mit zwei Festplatteneinschüben als Desktop-Variante erhältlich oder mit vier Einschüben als Desktop- oder Rackmount-Version.

Quelle: Buffalo

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