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Axing MIP xy-0x-Serie

30. Mai 2018

Mit den neuen IP-Streamern der MIP xy-0x-Serie öffnet AXING einen weiteren Weg zu den Endkunden. Alle vier Modelle MIP 8-00, MIP 8-06, MIP 16-00, MIP 16-06 wandeln DVB-Signale in IP um, womit sich TV-Signale über IP-Infrastrukturen übertragen lassen.

Die MIP-Serie baut nach Axing-Angaben auf der Plattform der MK-Serie (Kompakt-Kopfstelle) auf. Die Grundeinheit ist demnach mit Multitunern ausgestattet und kann Satellitensignale (DVB-S/S2/S2x) mit den Modulationen QPSK/8PSK/16APSK/32APSK verarbeiten. Zusätzlich können über die Multituner terrestrische Signale (DVB-T/T2) oder Kabelsignale (DVB-C) empfangen werden.

Jeder der 8 oder 16 Multituner hat weiteren Herstellerangaben zufolge einen eigenen Eingang, so dass ein gemischter Betrieb möglich ist. Die Satelliteneingänge unterstützen die LNB-Speisung mit je 150 mA und können direkt an einem Multischalter mit den Steuersignalen 13/17 V; 22 kHz on/off; DiSEqC 1.0 angeschlossen werden.

Am Ausgang steht eine GbE-Schnittstelle zur Verfügung, wobei die Nettodatenrate bis zu 800 Mbps betragen kann. Unabhängig von der Anzahl der Eingangstuner stehen 512 SPTS zur Verfügung.

Neben SPTS wird auch MPTS unterstützt, womit die verfügbare “Remux | Crossmultiplex-“Funktionalität eingesetzt werden kann und somit die MPTS individuell zusammengestellt werden können. Die Geräte MIP 8-06 und 16-06 beinhalten zusätzlich 6 CI-Schächte, womit sich verschlüsselte Signale entschlüsseln lassen. Ein sehr hilfreiches Feature ist gemäß Axings Angaben die individuelle Führung der Signale über die CI-Module. Somit kann der Anwender zum Beispiel von zwei Transpondern die zu entschlüsselten Services aussuchen und benötigt in diesem Fall nur eine anstatt zwei CI-Karten.

Die MIP-Geräte verfügen über eine HTML-Bedienoberfläche, die sich laut Axing intuitiv bedienen lässt und einfach durch die Konfigurationsschritte führen soll, was eine sichere und schnelle Inbetriebnahme erlaube. Ein weiteres Highlight ist den Axing-Angaben zufolge die Einbindung der MIP-Serie in das „AXING SMARTPortal“.

Auf dieser Plattform kann, so Axing weiter, der Betreiber seine MIP-Geräte anmelden, alle dort angeschlossen Geräte aus der Ferne überwachen und falls notwendig umprogrammieren. Zum Leistungsspektrum gehören zudem die Veränderbarkeit beziehungsweise manuelle Vergabe der PIDs und SIDs. Selbstverständlich verfügen die MIP-Geräte über eine redundante Stromversorgung, die hot swappable sind.

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