Xoro HST 250 S im Test
Mini IP-Box mit HD-SAT-Tuner
30. März 2016
Anwender, die ihren TV-Alltag mit Apps aus dem Google Playstore und Netzwerkfunktionen erweitern wollen, bietet Xoro mit der HST 250er Serie drei passende Mini-IP-Boxen zum günstigen Preis. Die Geräteserie beinhaltet die Android-Boxen HST 250 ohne Tuner, HST 250 T2/C mit DVB-T2/C-Kombituner und der von uns getesteten HST 250 S mit integriertem Single-HD-SAT-Tuner. Alle Modelle laufen auf dem Android-Betriebssystem 4.4 (KitKat) und bieten eine PVR-Funktion sowie eine Fülle an Erweiterungsmöglichkeiten durch Apps in Form von Mediatheken, VoD-Diensten, Musik- und Radiostreaming, IPTV, Spielen und vielem mehr. Auch innerhalb des Heimnetzwerks werden kaum Wünsche offen gelassen, da die Boxen per App gesteuert oder dank DLNA-Funktion zum Multimedia-Server oder -Client gemacht werden kann. Live-TV und Aufnahmen lassen sich ebenso per App auf Smartphone und Co. streamen. Wir haben die für günstige 80,– Euro erhältliche HST 250 S von Xoro ausgiebig getestet und entlocken der Mini IP-Box ihre Fähigkeiten.
Wussten Sie schon …
… dass Apps, die nicht in Googles Playstore aufgeführt sind, auch manuell auf der Xoro HST 250 installiert werden können? Hierzu ist nur die entsprechende APK-Datei der App auf die Box zu bringen und in einem Datei-Explorer auf der Box zu installieren.
Zur HST 250er-Serie von Xoro gehören neben der von uns getesteten Single-SAT-Variante noch die tunerlose Version HST 250 für 69,– Euro und das für 99,– Euro erhältliche Modell HST 250 T2/C mit einem HEVC DVB-T2/C Kombituner für das im Juni 2016 in Deutschland startende Antennenfernsehen DVB-T2 in HD-Qualität beziehungsweise für den Kabelempfang. Alle Modelle sind mit einer Aufnahme- und Timeshift-Funktion für zeitversetztes Fernsehen ausgestattet. Zubehör wird vom Hersteller nicht angeboten, es lassen sich jedoch per USB handelsübliche PC-Mäuse oder Tastaturen anschließen. Der Smartcardleser für den Empfang verschlüsselter Programminhalte ist bei allen Modellen deaktiviert, kann aber mit einer inoffiziellen, in einschlägigen Foren erhältlichen und ausdrücklich nicht von Xoro unterstützten App aktiviert und nutzbar gemacht werden. Die Verarbeitung der nur in schwarz erhältlichen und mit Abmessungen von 13 × 13 Zentimetern quadratischen Kunststoff-Box ist einwandfrei und die Klavierlack-Optik vermittelt einen wertigen Eindruck. Dank der Höhe von nur 2,5 Zentimetern fügt sich die HST 250 S zudem problemlos in TV-Boards oder TV-Regale ein.
Frontansicht: Die Geräte-Front ist schlicht gehalten, lediglich ein Standby-Schalter, eine rot und grün leuchtende Status-LED und die Infrarot-Schnittstelle für die Fernbedienung sind hier vorhanden. Die Kunststoff-Oberseite glänzt schwarz und enthält kleine Lüftungsöffnungen, durch die es grün beziehungsweise blau leuchtet.
Pro und Contra
- DVB-S2-Tuner
- Aufnahmefunktion
- Live-TV- und Aufnahme-Streaming
- App-Steuerung
- Video-on-Demand
- Android-Apps, Spiele
- WLAN integriert
- DLNA
- Bluetooth
- Kodi vorinstalliert
- Senderlistenmanagement
- IPTV
- HDMI CEC
- kein Display
- kein Netzschalter
- keine Nahbedienungstasten
- Kartenleser deaktiviert
- keine Schnittfunktion
Hardware und Ausstattung
Rückseite: Auf der Rückseite sind der SAT-Eingang, der Strom-Anschluss für das externe Netzteil und Schnittstellen für HDMI, optisches S/PDIF und LAN angebracht. Ein Netzschalter fehlt. Die Kabel lassen sich an der sehr solide verarbeiteten und kompakten IP-Box komfortabel anschließen.
Als Betriebssystem kommt Android 4.4 zum Einsatz, dass auf der Xoro HST 250 S im Vergleich zu anderen von uns getesteten Android-Boxen wie der Ferguson FBOX 3 TV (SATVISION 01/2016) etwas frischer wirkt und insgesamt stabiler läuft. Im Inneren der Xoro-Box werkelt ein Quad Core Cortex-A5 Prozessor mit 1,5 GHz Leistung und einem Gigabyte Arpeitsspeicher sowie acht Gigabytes Speicherplatz. Für die drahtlose (Netzwerk-)Kommunikation der Box werden die WLAN-Standards 802.11b/g/n (2,4 und 5,0 GHz) und Bluetooth 4.0 unterstützt. Per Bluetooth können zum Beispiel Bilder von Smartphones übertragen werden. Ein Display ist nicht vorhanden, an der Frontseite zeigt lediglich eine grün und rot leuchtende LED den Betriebsstatus an. Als einzige Nahbedienungstaste ist ein Standby-Schalter an der Vorderseite vorhanden. Ein Netzschalter fehlt. An der linken Geräteseite befinden sich zwei USB 2.0-Ports für USB-Mäuse oder -Tastaturen für die bequemere Steuerung und Texteingabe auf der Box oder für USB-Datenträger sowie ein Kartenleser für SD-Speicherkarten bis 32 Gigabytes. Die Rückseite weist jeweils einen Anschluss für HDMI, Ethernet und optisches S/PDIF auf. Beim Ton wird Dolby Digital durchgeschleift und 2-Kanal-Stereo unterstützt.
Seitenansicht: An der linken Seite befinden sich zwei USB 2.0-Anschlüsse und der 3in1-Kartenleser (SD/MMC/MS) für Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 32 GB. Per USB-Anschluss können USB-Speicher, Tastaturen oder eine Computer-Maus angeschlossen werden.
Erstinstallation und tägliche Anwendung
Die Erstinstallation dauert nur wenige Minuten. Um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, sollte die Box per LAN oder WLAN in das Netzwerk eingebunden sein. Nach Einstellungen wie Sprache, Auflösung und Netzwerk, kann das Fernsehen eingerichtet oder zum App-Bereich gewechselt werden. Für Astra 19,2 Ost steht eine vorprogrammierte und für die Hauptprogramme recht gut sortierte Senderliste zur Verfügung. Alternativ können auch Senderlisten per Internet oder USB übertragen werden. Ein Sendersuchlauf für den Satelliten der Wahl ist ebenfalls möglich und dauerte im Test für Astra 19,2 Ost rund vier Minuten. Unicable-Anlagen und die DiSEqC-Protokolle 1.0 und 1.1 sowie USALS werden unterstützt.
Im TV- und App-Alltag ist die Xoro-Box recht flüssig zu bedienen und läuft stabil. Geboten wird ein übersichtlicher Standard-EPG mit sieben Tagen Programmvorschau. Der Menü-Aufbau im TV-Betrieb ist gewöhnungsbedürftig, die in schwarz und weiß gehaltene Bedienoberfläche dagegen gut ablesbar. Die OSD-Transparenz kann eingestellt werden. Senderlisten können mit dem auf der Hersteller-Homepage bereitgestellten PC-Editor „DTV DB Editor“ bearbeitet werden und lassen sich per USB-Speicher oder SD-Karte übertragen. Unterstützt werden auch Enigma2-Senderlisten, die etwa mit dem PC-Programm „Dreamboxedit“ bearbeitet werden können.
Günstige Lösung für Android-Apps und SAT-TV im Wohnzimmer
Die Fernbedienung liefert unter anderem eine Liste der kürzlich gesehenen Sender und steuert auf Wunsch per aktivierbarem HDMI CEC auch Funktionen des TVs. Soll nach dem Start der Box das TV-Bild erscheinen, ist dies im Menü einzustellen, sonst wird der App-Bereich gelauncht. Im App-Bereich können weitere Einstellungen etwa für das Netzwerk oder Android vorgenommen werden. Vorinstalliert sind unter anderem Youtube, Zattoo, Kodi, der Radioplayer radio.de und die TV-Programm-App Klack.
Fernbedienung: Die nicht beleuchteten Tasten der gut in der Hand liegenden IR-Fernbedienung haben einen guten Druckpunkt und sind, abgesehen von den oberen Farb- und Funktionstasten, ausreichend groß. Die Taste mit dem eingekreisten Minus-Zeichen zeigt kürzlich gesehene Sender in einer Liste, die Home-Taste führt zum App-Bereich. Die Reichweite ist in Ordnung und beträgt, ohne dass ein genaues Zielen auf die Box erforderlich ist, rund sechs Meter. Die Fernbedienung kann nicht für andere Geräte programmiert, per aktiviertem HDMI CEC aber zur Steuerung des TVs eingesetzt werden.
Aufnahmefunktionen
Aufnahmen sind auf USB-Datenträger und SD-Karten möglich, die in den Datei-Formaten FAT, FAT32 und NTFS formatiert sind. Sie werden im TS-Format gespeichert und bei FAT- oder FAT32-Datenträgern in Blöcke von 4 GB gesplittet. USB-Datenträger bis zu einer Größe von zwei Terabyte konnten wir im Test problemlos verwenden. SD-Karten bis 32 Gigabytes wurden ebenfalls unterstützt. Wird während einer aktiven Aufnahme der App-Bereich aufgerufen, läuft die Aufnahme im Hintergrund weiter. Programmiert werden können Aufzeichnungen mit der kostenlosen Android- und iOS-App „NesTV“, per PVR-Menü oder im EPG. Das Streamen von Aufnahmen innerhalb des Heimnetzwerks ist mit der App ebenfalls möglich, außerhalb des Netzwerks nicht. Timeshift für zeitversetztes Fernsehen ist nicht abschaltbar und kann stufenweise eingestellt werden. Eine Schnittfunktion ist nicht vorhanden.
Screenshot – EPG: Der übersichtliche EPG zeigt in schlichtem Design die Standard-Programmdaten für die nächsten sieben Tage an. Zur Verfügung stehen eine Sender-Listenansicht für den Tag und es kann im Programm der folgenden Woche gestöbert werden. Beim Anwählen einer Sendung erscheint ein Fenster mit detaillierten Informationen. Die Transparenz der Bedienoberfläche ist einstellbar.
Netzwerk- und Internetfunktionen
Die Streaming- und Steuerungs-Funktionen der NesTV-App setzen eine stabile und mindestens 150 Mbit/s schnelle WLAN-Verbindung voraus. Zu beachten ist, dass je nach installierter Playstore-Version die NesTV-App nicht auf dem mobilen Endgerät angezeigt wird. In dem Fall kann die APK-Datei der App zum Beispiel unter apkpure.com heruntergeladen und über einen internen Datei- Explorer wie den „ES Datei-Explorer“ installiert werden. Die NesTV-App lieferte bei Aufnahmen und Live-TV störungsfreie SD- und HD-Streams ohne nennenswerte Zeitverzögerungen. Wurde hingegen parallel ein Programm aufgezeichnet, war das Streamen in unserem Praxistest nicht oder nur bruchstückhaft möglich. Die Box-Steuerung über das Fernbedienungs-Bedienfeld (RCU) der App funktionierte gut. Mit der DLNA-Funktion der App können Videos, Bilder und Musikdateien gängiger Formate für die Android-Box bereit gestellt oder von dieser abgespielt werden.
NesTV (Tablet-PC und Smartphone): Version V1.5.0.0 für Android (mind. 4.0), Version 1.2 für iOS (mind. 7.1). Die kostenlose App NesTV ist aktuell für Android- und iOS-Smartphones sowie für Android-Tablets verfügbar und bietet u.A. Live-TV- und Aufnahme-Streaming und eine App-Steuerung. Eine Version für Apple-Tablets ist nach Angaben von Xoro in Vorbereitung. Mit der Android-Variante der App können zusätzlich per DLNA Multimedia-Inhalte von anderen Netzwerk-Geräten gestreamt werden. Für iOS kann hierfür alternativ die App „TV Assist“ (mind. iOS 8.0) verwendet werden.
Die Kodi-App erlaubt unter anderem, über das aktivierte PVR-Add-On „PVR IPTV Simple Client“ und bei aktivierter TV-Funktion in Kodi, zahlreiche deutsche und internationale (auch verschlüsselte) TV-Sender in HD- und SD-Qualität wie VH1 Classics oder RTL HD via IPTV-Stream zu schauen. In der Konfiguration des Add-Ons ist hierfür eine aktuelle M3U-Playlist URL einzugeben, die per Internetsuche gefunden werden kann. Die Kanäle sind dann über die Schaltfläche „TV“ erreichbar und es ist zu beachten, das einige der teilweise illegalen Streams zeitweise kurz stocken können oder Sender kurzerhand nicht (mehr) verfügbar sind. Eine kabelgebundene LAN-Verbindung ist empfehlenswert.
Screenshot – App-Bereich: Im App-Bereich lassen sich unter anderem Apps starten, bevorzugte Apps individuell anordnen, Einstellungen tätigen, Inhalte von angeschlossenen Datenträgern abrufen und weitere Apps per Google Play Store installieren. Die Optik wirkt trotz des betagten Android 4.4 frisch. Die Bedienung geht flüssig vonstatten und die Apps laufen ohne nennenswerte Verzögerungen.
Bei den zahlreichen Apps, die aus dem Google Playstore installiert werden können, reicht das Angebot von den Sender-Mediatheken ARD, ZDF und Co. über VoD-Angebote wie Maxdome, Netflix, Sky Online und Watchever bis hin zu Musikstreaming- und Radio-Diensten, IPTV sowie sozialen Netzwerken und Spielen. Sollte eine App nicht im Playstore zu finden sein, kann die APK-Datei der App per USB-Stick, SD-Karte oder Bluetooth auf die Box gebracht und etwa im „ES Datei-Explorer“ installiert werden. Ob die App dann in vollem Umfang genutzt werden kann, ist jedoch nicht garantiert. Mit der so installierten App Amazon Prime Instant Video konnten wir nach dem Einloggen zum Beispiel nur Trailer und keine Filme oder Serienfolgen abspielen.
Bild- und Tonqualität
Bei der Bildqualität gab es während unserer Testreihen nichts zu beanstanden, die Android-Box überzeugte während des gesamten Testverlaufs bei HD- und SD-Sendern mit angemessen scharfen und farbkräftigen Bildern. Unterstützt werden Videoauflösungen bis Full HD 1080p und 60 Hz. Beim App-Streaming von Live-TV auf Smartphones und Tablets wurde die sehr gute Bildqualität – eine entsprechend stabile Netzwerkverbindung vorausgesetzt – beibehalten. Der Ton wurde im TV-Betrieb und beim Streaming ebenfalls klar und rausch- sowie verzerrungsfrei übertragen.
Geschwindigkeit und Stromverbrauch
Für das Umschalten zwischen zwei SD-Sendern wurden im Schnitt ordentliche 1,9 Sekunden benötigt, der Wechsel zwischen zwei HD-Sendern dauerte durchschnittlich etwa eine Sekunde länger und geht damit gerade noch in Ordnung. Die Bootzeiten aus dem Standby und Deep-Standby liegen bei guten zwei und zwölf Sekunden und die Startzeit aus dem Netzaus ist mit 47 Sekunden bis das TV-Bild erscheint, akzeptabel. Der Stromverbrauch kann mit 0,5 Watt im (Deep-)Standby und rund fünf Watt im gemischten TV- und App-Betrieb als niedrig bezeichnet werden.
Vernetzungs-Check
Netzwerkfunktionen | |
Steuerung via Smartphone-App | NesTV |
Steuerung / EPG | / |
Streaming (Netzwerk / Internet) | / |
Streaming Live-TV / Aufnahmen | / |
Streaming Multimedia-Daten auf TV | |
Aufnahmeprogrammierung per App (Netzwerk / Internet) | / |
DLNA / UPnP | (Server & Client) |
Online-Softwareupdates | |
Video-on-Demand-Dienste & Mediatheken | |
Amazon Instant Video | |
Maxdome | |
Netflix | |
Sky Go | |
Sky Online | |
Videoload | |
Watchever | |
HbbTV Red Button | |
Mediatheken ARD/ZDF | (Apps) |
Mediatheken Private | (Apps) |
Messdaten
Stromverbrauch in Watt | |||
Deep-Standby: 0,5 | |||
Standby: 4,8 | |||
Betrieb: 4,7 | |||
Aufnahme: 6,1 | |||
Kosten/Jahr* | € 2,27 | ||
Temperatur in °C | |||
Oberflächentemperatur: bis ca. 29,6 °C | |||
Bootzeiten in Sekunden | |||
Deep-Standby | 12,0 | ||
Standby | 2,0 | ||
Netzaus | 47,0 | ||
Umschaltzeiten in Sekunden | |||
DVB-S2 | SD/SD 1,9 | SD/HD 2,4 | HD/HD 2,8 |
*) Bei einem Preis von 22,5 ct / kWh. Die errechneten Kosten beziehen sich auf 365 Tage Mischbetrieb, mit einer durchschnittlichen Nutzung von 90 Min/Tag.
Technische Daten
Hersteller | Xoro |
Modell | HST 250 S |
Abmessungen B × H × T in mm | 130 × 25 × 130 |
Gewicht in g | 197 |
Android-Version | 4.4 |
Softwareversion | v 01.05.820 |
Hardware | |
Prozessor / Taktung | Amlogic S805 Quad Core Cortex-A5 / 1.5GHz |
Arbeitsspeicher (RAM) | 1 GB DDR3 |
Grafikmodul | Mali 450 QuadCore GPU |
Speicherplatz | 8 GB |
Smartcardreader / Anzahl | / 1 (Conax) |
Gerätedisplay Typ / Stellen | / |
Netzschalter | |
Erhältliche Farben | schwarz |
Netzwerk | |
WLAN-Standards | 802.11 b/g/n |
Bluetooth-Version | 4.0 |
Software | |
Auflösungen | SD / HD |
Unterstützte Videoauflösungen | 720p50, 720p60, 1080i50, 1080i60, 1080p50, 1080p60 |
Unterstützte Audioformate | Dolby Digital (Passthrough), 2ch Stereo |
Spiele | |
EPG für die laufende / folgende Sendung / X Tage | / / 7 |
Programmspeicherplätze | 8.000 |
Favoritenlisten / Anzahl | / 6 |
Timerplätze / Sleeptimer | 32 / |
Videotext / Top-Videotext | / |
Inbetriebnahme | |
Installationsassistent | |
Sprachauswahl OSD / Anzahl | / 23 |
Update über | USB, Internet |
Anschlüsse | |
Video | HDMI 1.4b mit HDMI CEC |
Audio | S/PDIF (optisch) |
Daten | 2× USB 2.0 (linke Seite), SD-Kartenleser (linke Seite), LAN (100 Mbit) |
Multimediaformate | |
Video | AVI, FLV, M2TS, M4V, MKV, MOV, MP4, MPG, MTS, TS, VOB, WMV |
Audio | FLAC, M4A, MP3, OGG, WAV, WMA |
Bild | BMP, GIF, JPEG, PNG |
Kosten | |
UVP in € | 86,– |
Ø Marktpreis in € | 80,– |
Bewertung
% | Xoro HST 250 S | |
---|---|---|
Bildqualität | 25 | 94 |
Tonqualität | 10 | 92 |
Ausstattung | 15 | 72 |
Multimediafähgikeiten | 10 | 98 |
Bedienung | 15 | 87 |
Installation | 5 | 100 |
Fernbedienung | 5 | 91 |
Stromverbrauch | 5 | 100 |
Speicherfunktionen | 10 | 55 |
Bonus | +0,5% Live- TV & Aufnahme-Streaming |
|
Malus | – | |
Preis-/Leistungsindex | 0,92 | |
Testurteil | „gut“ (87,0 %) | |
Ø Marktpreis in € | 80,– |
Fazit
Testurteil: Der Xoro HST 250 S erhielt in unserem Test das Testurteil „gut“.
Die Mini IP-Box Xoro HST 250 S mit DVB-S2-Tuner kombiniert den vom Smartphone gewohnten Android-Komfort mit den Eigenschaften eines soliden Satelliten-Receivers und bringt beides auf den großen TV-Bildschirm. Das so geschnürte und für 80,– Euro erhältliche Gesamtpaket erreicht dank guter Bild- und Tonqualität sowie stabiler Performance und bestechendem Preis-/Leistungsverhältnis die Testnote „gut“ und 87,0 Prozentpunkte. Damit können selbst Fernseher neueren Datums kostengünstig mit zahlreichen Applikationen aus Googles Playstore und Streamingdiensten jeglicher Art sowie Mediatheken, Spielen und vielem mehr aufgewertet werden. Auch im Heimnetzwerk spielt die Xoro-Box dank Live-TV- und Aufnahme-Streaming sowie App-Steuerung oder dem vorinstallierten Netzwerkplayer Kodi ihre Stärken aus. Weitere Modelle der HST 250 Serie von Xoro sind die für 99,– Euro erhältliche HST 250 T2/C mit HEVC-Kombituner für DVB-C/T und das im Sommer 2016 startende HD-Antennenfernsehen DVB-T2 und die tunerlose Variante HST 250 für 69,– Euro.
Lieferumfang: Xoro HST 250 S · Fernbedienung inkl. Batterien · Netzteil · Bedienungsanleitung
Kontaktdaten Xoro: MAS Elektronik AG · Weidegrund 3 · 21614 Buxtehude · Tel.: 04161 80024-0 · Fax: 04161 80024-61 · support@ersservice.de · www.xoro.de
Getestete Produkte
- Xoro HST 250 S