In diesem Vergleichstest treten mit dem Vantage VT-100S, dem Humax iCord Mini und dem SetOne EasyOne HX 44 Twin CI+ drei für den Pay-TV-Empfang geeignete HD-Satellitenreceiver mit Aufnahmefunktion gegeneinander an. Sowohl der Vantage als auch der Humax verfügen zusätzlich über Internetfunktionen. Aufgrund unterschiedlicher Ausstattungsmerkmale sind die Testkandidaten für verschiedene Zielgruppen geeignet. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Vorzüge und die Nachteile der Geräte auf.
Bei allen drei Testkandidaten führt ein Installationsassistent durch die Ersteinrichtung. Während der VT- 100S die DiSEqC-Versionen 1.0, 1.1 und 1.2 unterstützt, ist dies beim iCord Mini und beim EasyOne HX 44 Twin CI+ für die Protokolle 1.0, 1.2 und USALS der Fall. Alle drei Receiver lassen sich dank Unicable in eine Einkabelanlage integrieren.
Während beim VT-100S und beim iCord Mini ein HDMI-Kabel im Lieferumfang enthalten ist, fehlt dies beim EasyOne HX 44 Twin CI+. Beim iCord Mini gehört darüber hinaus eine HD+-Karte zum Lieferumfang, die den kostenlosen Empfang der privaten HD-Sender für zwölf Monate ermöglicht.
Für den Pay-TV-Empfang verfügen die drei Kandidaten über CI+-Schnittstellen, wobei der VT-100S als einziger Receiver im Testfeld zwei CI+-Schächte aufweist, wodurch er es erlaubt, mehrere Pay-TV-Angebote parallel zu nutzen. Während der Vantage und der Humax außerdem noch einen Smartcard-Reader (Vantage: Conax, Humax: HD+) besitzen, fehlt dieser beim EasyOne HX 44 Twin CI+.
Der Receiver aus dem Hause SetOne ist auch der einzige im Testfeld, der über keine Netzwerkschnittstelle verfügt und somit keine Internetfunktionen bietet. Ein Netzschalter fehlt einzig beim iCord Mini.
Für die Übertragung und das Abspielen von Multimedia-Dateien verfügen die Receiver von Vantage und Humax über zwei USB-Anschlüsse, von denen jeweils einer hinter der Frontklappe und der andere an der Rückseite verbaut ist, wohingegen der SetOne nur eine USB-Schnittstelle an der Rückseite besitzt.