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Panasonic TX-55FXW724 im Test

Mittelklasse: 4K-LED-TV mit gehobener Ausstattung

26. Juli 2018

Ultra HD (UHD) und High Dynamic Range (HDR) sind und bleiben die großen TV-Trends. Fernseher mit großen Bilddiagonalen sind kaum noch ohne ultrascharfe 4K-Auflösung zu bekommen. HDR ist hingegen ein noch nicht ganz so weit verbreitetes Ausstattungsmerkmal. Umso beachtlicher ist, dass der Panasonic TX-55FXW724 aus der unteren LED-Mittelklasse gleich drei HDR-Standards unterstützt: HDR10, HLG und HDR10+. Und auch bei der übrigen Ausstattung haben die Japaner nicht gegeizt. Der 55-Zöller (ca. 139 cm) hat für jeden Empfangsweg gleich zwei Tuner an Bord, so dass über Satellit, Kabel und DVB-T2 HD ein Programm geschaut und/oder aufgenommen werden kann, während im Hintergrund eine zweite Aufnahme auf einem anderen Sender läuft. Darüber hinaus befinden sich auf der Rückseite gleich zwei Steckplätze für Pay-TV-Module. Zudem ist er als DLNA-Server in der Lage, Live-TV, Aufnahmen und Multimedia-Inhalte im Netzwerk für andere Geräte zur Verfügung zu stellen. Einzigartige Features wie TV>IP und „TV Anywhere“ erweitern die Streaming-Optionen über Netzwerk und Internet. Als Smart-TV bietet er zahlreiche Apps, darunter viele bekannte wie Netflix, YouTube, DAZN, Amazon Video und Maxdome. Auch beim Design hat sich der Hersteller etwas Pfiffiges einfallen lassen: Die beiden steckbaren Standfüße können entweder ganz außen oder weiter innen angebracht werden – je nach Geschmack und vorhandenem Mobiliar. All das gibt es zu einem aktuellen Marktpreis von rund 1.000,– Euro. Ob wir bei allem Positiven auch ein Haar in der Suppe fanden und wie sich der TX-55FXW724 in unserem Testlabor bewährt hat, verraten wir im ausführlichen Testbericht.

frontFront
Der chice Aluminiumrahmen und die schlanken Standfüße – ebenfalls aus gebürstetem Alu – passen gut zusammen. Das harmonische, elegante Design findet in jeder Umgebung den passenden Platz. Clever gelöst: Die Standfüße, die einfach nur in den TV gesteckt werden, können an zwei verschiedenen Positionen angebracht werden – entweder weiter außen oder weiter innen (ca. 35 cm vom äußeren Rand). So kann der TV auch auf weniger breiten Low-Boards aufgestellt werden. Das Display spiegelt nicht besonders stark.

Die FXW724-Serie von Panasonic besteht aus insgesamt vier Modellen, von denen der 55-Zöller aus unserem Testbericht das zweitgrößte ist. Unserer Übersichtstabelle können die übrigen Zollgrößen und die jeweiligen unverbindlichen Preisempfehlungen entnommen werden. Der TX-55FXW724 wird aktuell für rund 1.000,– Euro angeboten.

Bewertungen

Bildqualität 4,5
Bedienung 4,5
Fernsehen & mehr 4,5

Ausstattung und Design

Wie Eingangs erwähnt unterscheidet sich der TX-55FXW724 in vielen Punkten nicht von den teureren Modellen der Oberklasse von Panasonic. Und er hat auch viele Ausstattungsmerkmale zu bieten, die man bei der Konkurrenz vergeblich sucht. So werden die drei Twin-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T2 von zwei CI+-Einschüben flankiert, um zwei Pay-TV-Module parallel nutzen zu können, ohne dass diese ständig gewechselt werden müssen. Das ist beispielsweise für jene interessant, die alle Bundesligaspiele linear sehen möchten und neben einem Sky-Abo über HD+ den Sender Eurosport 2 HD Xtra gebucht haben. Aufnahmen auf USB-Datenträger sind möglich, zudem zeitversetztes Fernsehen (Timeshift). Mit Netzwerk und Internet verbunden ergeben sich noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Im Netzwerk ist der Panasonic sowohl für DLNA als auch für TV>IP Server und Client. Mehr dazu später. Zudem bietet Panasonic zwei Remote-Apps mit verschiedenen Streaming-Möglichkeiten und Funktionen an. Mehr als 150 Apps können aus dem eigenen App-Store heruntergeladen und installiert werden, darunter viele bekannte VoD-Anbieter, Mediatheken und Spiele. Zu dem erwähnten Fußball-Szenario passt auch die App von DAZN, dem Sport-Streaming-Dienst, der ab der kommenden Saison erstmals einen großen Teil der Einzelspiele der Champions League sowie die gesamte Europa League zeigen wird – und neben Fußball noch viele weitere Sportarten. Was sich beim Live-Fußball in den verschiedenen Wettbewerben ab der Saison 2018/19 sonst noch ändert, kann in unserem Fußball-Special in der SATVISION-Ausgabe 08/2018 nachgelesen werden. Weitere Ausstattungs-Highlights sind Bluetooth zum Streamen von Musik auf den TV oder vom TV-Sound auf einen kabellosen Kopfhörer, ein spezieller Sport-Bildmodus, Sprachsteuerung per App, Bild-in-Bild, eine anpassbare Startseite.

Das 55-Zoll-Panel (ca. 139 cm) verfügt über eine Edge-LED-Beleuchtung und ermöglicht so eine äußerst flache Bauweise. Zudem handelt es sich um ein IPS-Panel, welches einen größeren Blickwinkel und natürliche Farben ermöglicht. An einen OLED kommt der Testkandidat so zwar nicht heran, aber die Farben verblassen bei seitlicher Betrachtung deutlich weniger als bei den meisten LCD-Fernsehern ohne IPS-Panel. Es wurde ein 50-Hertz-Panel verbaut. Welche Auswirkungen das auf die Wiedergabe von schnellen Bildern hat, klären wir an anderer Stelle. Für die bestmögliche Bildqualität soll der HCX-Bildprozessor sorgen. Neben 3.840 mal 2.160 Bildpunkten kann der Panasonic auch HDR-Inhalte darstellen. Er unterstützt dafür mit HDR10 (UHD-Blu-ray und VoD), HLG (TV-Übertragungen) und HDR10+ (Amazon Video) gleich drei der aktuell vier HDR-Standards. Details zur Bildqualität und maximalen von uns gemessenen Bildhelligkeit in Nits verraten wir im Abschnitt „Bild- und Tonqualität“. Für einen ansprechenden TV-Klang wurden zwei Stereo-Lautsprecher verbaut.

„LED-TV mit HDR und wandelbarem Design“

Optisch hat uns der Panasonic voll überzeugt. Keine Spur von billigem Kunststoff – der Rahmen und die beiden Standfüße bestehen aus gebürstetem Aluminium. Die Standfüße sind gleichzeitig eine Besonderheit. Sie werden einfach in den TV gesteckt und müssen nicht verschraubt werden. Außerdem lassen sie sich an zwei verschiedenen Positionen befestigen. Die Rückseite aus sauber verarbeitetem Kunststoff ist wie aus einem Guss und die Anschlüsse können hinter einer Blende verborgen werden. Die Lautsprecher sind von vorne nicht sichtbar und strahlen nach unten ab (down-firing).

Technische Daten
Hersteller Panasonic
Modell TX-55FXW724
Abmessungen B × H × T in mm 1.231 × 714 × 44
Gewicht in kg, ohne Standfuß 19
Firmwareversion 3.052
Display
Technologie IPS-LCD mit Edge-LED-Beleuchtung
Hertz / Bewegtbildoptimierung 50 / 1.600 Hz BMR IFC
Diagonale in Zoll / cm 55 / 139
Betrachtungswinkel k. A.
Auflösung 3.840 x 2.160 (2160p60)
HD ready / Full HD / Ultra HD / 3D / / /
Hardware
Lautsprecher / Subwoofer / Gesamtleistung Sinus 2 / / 20
DiSEqC-Unterstützung / Unicable / Unicable 2 1.0 / /
Tunertyp (Anzahl) / HDTV-tauglich DVB-S2, DVB-C,-T2 (je 2) /
Smartcardreader / CI / (2× CI+)
Bedienung ohne Fernbedienung
Netzschalter
Wandmontage (herstellerspez., VESA 300×300)
Sonderfunktionen
Aufnahmefunktion
Speichergröße (externes Speichermedium)
Smart-TV (my Home Screen 3.0)
Mehrkanalton Dolby Digital, Dolby Digital Plus
Bild-im-Bild-Funktion (PiP)
Bluetooth (Audio, Eingabe)
Kopfhörer getrennt regelbar
Software
Favoritenlisten / benennbar 4 (je Empfangsweg) /
Sprachauswahl / Anzahl / 27
EPG / Anzahl Tage / 7
Kosten
UVP in € 1.099,–
Ø Marktpreis in € 1.000,–

Fernsehen und mehr

Wussten Sie schon, …
dass der Panasonic TX-55FXW724 eine Suchfunktion und Steuerung per Sprache bietet? Da die Fernbedienung über kein integriertes Mikrofon verfügt, wird dafür die App „TV Remote 2“ benötigt, die neben der Sprachkommunikation mit dem Fernseher noch eine Reihe anderer Funktionen bietet. Mit dem Kommando „Hilfe“ können beispielhafte Sprachbefehle auf dem TV angezeigt werden.

Nachdem der Fernseher aufgestellt und das erste Mal eingeschaltet wurde, steht zunächst die Erstinstallation auf dem Plan. Diese schließt die Einstellung der Menüsprache, die optionale Verbindung mit Heimnetzwerk und Internet, diverse Nutzervereinbarungen sowie die Wahl der gewünschten Empfangsweges ein. Neben den Klassikern Satellit, Kabel und DVB-T2 kann hier auch TV>IP gewählt werden. Befindet sich beispielsweise ein SAT>IP-Server im Heimnetzwerk, erkennt der Panasonic diesen und kann über das Netzwerk – per LAN, WLAN oder Powerline – auf die bereitgestellten TV-Sender zugreifen. Der Vorteil gegenüber einem normalen Stream: Dabei bleiben alle TV-Informationen wie EPG-Daten, HbbTV erhalten und Sender können auch aufgezeichnet werden. Kleiner Nachteil: TV>IP kann nicht als Twin-Tuner-Variante genutzt werden. Um den Fernseher in einem Raum ohne TV-Anschluss zu betreiben, ist das aber dennoch die beste Möglichkeit.

Anschlusse

Anschlüsse
Die meisten Anschlüsse lassen sich mit einer im Lieferumfang enthaltenen Kunststoffabdeckung verbergen. Diese weist das selbe Muster in Kunstleder-Optik auf wie die gesamte Rückseite, so dass eine einheitliche Optik entsteht. In Sachen Anschlussausstattung hat Panasonic wie immer an alles gedacht. Drei HDMI-Eingänge reichen im Normalfall aus, das gilt auch für die drei USB-Anschlüsse. Alternative AV-Anschlussmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden und gehören heute nicht mehr zum Standard. Das kann man auch von den zwei Common-Interface-Einschüben behaupten, die kaum ein anderer Hersteller bietet. Der 55-Zöller unterstützt die VESA-Norm 300 x 300 für Wandhalterungen.

Anschlüsse
Video HDMI (3x), Composite, Komponente)
Audio S/PDIF (optisch), Kopfhörer (3,5-mm-Klinke)
Daten USB 3.0 (1x), USB 2.0 (1x), WLAN (b/g/n), LAN
Multimediaformate
Video AVI, M2TS, M4V, MKV, MP4, MPG, MTS, TS, VOB, WMV
Audio FLAC, M4A, MP3, WAV, WMA
Bild JPG

Die Sendersuchläufe dauern unterschiedlich lange, was auch an der Anzahl der empfangbaren Programme liegt. Rund 20 Minuten vergingen bei der Suche nach mehr als 2.000 Sendern über die beiden Satellitenpositionen Astra 19,2° Ost und Hotbird 13° Ost. Die rund 500 Kabelprogramme von Unitymedia fand der TV innerhalb von drei Minuten. Ähnlich kurz dauerte es bei den insgesamt rund 70 Sendern über DVB-T2. Hier unterstützt der Fernseher bei Verbindung mit dem Internet auch freenet TV connect für die OTT-Sender wie N24 Doku und das gleichnamige TV-Portal mit Mediatheken, Apps und Radiosendern. Zwei Besonderheiten beim SAT-Empfang. Der Panasonic unterstützt neben DiSEqC 1.0 und Unicable auch Unicable 2 (JESS) für Einkabellösungen, was bei TV-Geräten eine echte Rarität ist. Zudem wird vor dem eigentlichen Sendersuchlauf eine automatische Anlagenerkennung durchgeführt. Während bei den meisten anderen Fernsehern per Hand eingestellt werden muss, welche Satelliten empfangen werden sollen und auf welcher DiSEqC-Position sich diese befinden, erledigt der Panasonic diese Aufgabe selbständig und vollautomatisch.

Nachdem der Sendersuchlauf abgeschlossen wurde (auf Wunsch können auch mehrere Suchläufe automatisch nacheinander durchgeführt werden), ist die Erstinstallation beendet und man kann sich daran machen, die vielen Funktionen des neuen Fernsehers zu entdecken.

Viele werden zunächst versuchen, sich einen Überblick über die TV-Sender zu verschaffen. Ein Druck auf die Ok-Taste der Fernbedienung öffnet die Senderliste, die numerisch sortiert ist. Um bestimmte Sender zu finden, kann auch eine alphabetische Sortierung gewählt werden. Zudem gibt es verschiedene Kategorien wie TV, Radio sowie über Satellit die UHD-Sender. Wer die Senderliste personalisieren möchte hat dazu zwei Möglichkeiten: Erstens kann die Hauptliste des jeweiligen Empfangswegs entweder direkt am TV oder am PC mit dem Programmlisteneditor „ChanSort“ bearbeitet werden. Zweitens lassen sich je Empfangsweg vier Favoritenlisten mit Sendern bestücken und individuell benennen. Alternativ zur klassischen Programmübersicht kann eine bebilderte Senderliste über den Startbildschirm eingesehen werden. Es handelt sich dabei leider nur um mehr oder weniger willkürliche Bilder, nicht um die Logos der Sender oder Vorschaubilder. Der gewählte Sender wird allerdings im Miniformat angespielt – so kann man zum Beispiel schnell sehen, ob dort gerade Werbung läuft. Eine andere Alternative, um Werbung auszuspähen, ist die Bild-in-Bild-Funktion. Diese unterstützt zwei verschiedene Ansichten (PiP und PaP), also ein großes mit einem kleinen TV-Bild sowie zwei gleichgroße TV-Bilder. Als Quellen können alle Empfangswege sowie externe Quellen kombiniert werden. Einzige Einschränkung: UHD wird nicht unterstützt. Bei zwei Pay-TV-Sendern werden zwei Module und Karten benötigt.

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal, welches heute nicht mehr fehlen darf ist PVR (Personal Video Recorder). Mit der digitalen Aufnahmefunktion lassen sich Sender auf mobilen Datenträgern wie 2,5-Zoll-Festplatten abspeichern und später – sowie immer wieder – ansehen. Die Programmierung von Aufnahmen muss nicht umständlich über manuelle Timer erfolgen. Die elektronische Programmzeitschrift (EPG), die mit der Guide-Taste geöffnet wird, erlaubt es, das Programm der nächsten sieben Tage zu durchstöbern und einfach mit der Aufnahmetaste zu planen, welche Sendungen aufgezeichnet werden sollen. Dank des Twin-Tuners sind zwei parallele Aufnahmen möglich. Außerdem kann jederzeit ein Programm aufgenommen und ein beliebiger zweiter Sender geschaut werden. Die Timeshift-Funktion (permanent und abschaltbar) erlaubt es zudem, das laufende Programm zu pausieren und später fortzusetzen. Viele der verschlüsselten Sender setzen sogenannte Restriktionen ein, die Aufnahmen und/oder das Vorspulen bei Werbung unterbinden sollen. Abhilfe können hier oftmals alternative CI-Module mit illegaler (nicht autorisierter) Software schaffen. Welche Smartcard-Modul-Kombinationen in unserem Testlabor überprüft wurden und welche auf dem Panasonic funktionierten, kann untenstehender Tabelle entnommen werden.

epgEPG
Auch wenn die elektronische Zeitschrift optisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist – sie bietet alle Funktionen, die wir uns von einem EPG wünschen. In der Standardansicht werden sieben Sender angezeigt und der Zuschauer sieht auf einen Blick was gerade läuft und welche Sendungen in den nächsten zweieinhalb Stunden folgen. Mit der Info-Taste auf der Fernbedienung kann eine Beschreibung (Standard-SI-Daten) der gewählten Sendung angezeigt werden. Die maximale Vorschauzeit beträgt sieben Tage. Für bis zu zwei gleichzeitig laufende Sendungen können Aufnahme-Timer programmiert werden.

Modul-Check
smartcard unitymedia Unitymedia HD Modul UM02
smartcard freenet Freenet TV Kartenlos
smartcard hd plus HD+ Modul HD03 / HD04 /
smartcard diveo Diveo Modul Smardcard integriert
smartcard sky ci plus Sky CI Plus-Modul V14
smartcard deltacam Deltacam Twin „Cobra“ 2.01 UM021) /  HD03 /  HD04 / /
smartcard Unicam Evo „Troja“ 4.51 Unicam Evo „Troja“ 4.51  UM021) /  HD03 /  HD04 / /
smartcard alphacrypt light AlphaCrypt Light „One4All“ 2.4 UM021) /  HD03 /  HD04 / /
smartcard alphacrypt classic AlphaCrypt Classic „One4All“ 1.0 UM021) /  HD03 /  HD04 / /
smartcard tivusat TivuSat SmarCAMTivuSat Smartcard
smartcard viaccess Viaccess Secure CAMRedlight Mega Elite Royale
1) keine Privaten in HD

Nähere Informationen zu Aufnahmerestriktionen bei der Verwendung offizieller CI+-Module können unter folgendem Link nachgelesen werden: satvision.de/modulcheck

Bedienung

Auf dem Panasonic läuft ein eigens vom Hersteller entwickeltes Betriebssystem. Dieses hört auf den Namen „my Home Screen“ und geht inzwischen ins dritte Jahr (Version 3.0). Die Besonderheit ist der anpassbare Startbildschirm, der dank der farbigen, kreisrunden Icons einen hohen Wiedererkennungswert bietet. Die Icons können nach belieben angepinnt, verschoben und bis auf die Start-Icons wieder entfernt werden. Pins können Lieblings-TV-Sender, angeschlossene Geräte, wichtige Funktionen oder häufige genutzte Apps sein. Die Bedienung ist flüssig und intuitiv. Leider finden sich dieses Konzept und Design nicht in allen Menüs wieder. Hauptmenü und insbesondere der EPG sehen gänzlich anders aus. Auch die beiden Remote-Apps haben jeweils ihr eigenes Design. Insgesamt schadet das nicht, aber ein einheitliches Design hätte die Bedienung in unseren Augen noch besser gemacht.

startseitemy Home Screen 3.0
Der Startbildschirm „my Home Screen 3.0“, der inzwischen von der Bildmitte nach unten gewandert ist, kann nach wie vor mit verschiedenen Geräten, Funktionen, Apps und TV-Sendern bestückt werden. Diese lassen sich auch nachträglich noch in eine beliebige Reihenfolge bringen. Dafür wird die Taste „Option“ auf der Fernbedienung gedrückt und das gewählte Icon mit den Pfeiltasten verschoben. Die Icons können auch wieder entfernt werden. Beim öffnen des Startbildschirms wird immer das Symbol ganz links ausgewählt. Die drei Startfunktionen „Live-TV“, „Apps“ und „Geräte“ können nur verschoben, jedoch nicht gelöscht werden.

Die Fernbedienung liegt gut in der Hand und bietet alle wichtigen Tasten. Es fehlt lediglich eine Beleuchtung und ein Mikrofon für die integrierte Sprachsteuerung des Panasonic. Um dennoch nach Inhalten suchen oder gesprochene Kommandos erteilen zu können, kann man sich ganz einfach mit einem Mobilgerät und der kostenlosen Panasonic-App „TV Remote 2“ behelfen.

remoteFernbedienung
Dem TX-55FXW724 liegt die klassische Panasonic-Fernbedienung aus Kunststoff in Metallic-Optik bei. Die gummierten Tasten sind dank kontrastreicher Beschriftung auch unter nicht optimalen Lichtbedingungen sehr gut ablesbar und bieten einen direkten Druckpunkt. Dadurch, dass die Fernbedienung relativ groß ist, lässt sie sich auch mit weniger zierlichen Händen gut bedienen und die Tasten fallen nicht zu klein aus. Der Infrarot-Empfänger befindet sich auf der linken Seite des TVs, so dass sich ein etwas linkslastiger Bedienradius ergibt. Es muss aber nicht genau auf den Fernseher gezielt werden. Die Taste „My App“ links unten kann nach Belieben mit einer Funktion wie Bild-in-Bild belegt werden.

Netzwerk- und Internet

Die Einbindung in das Heimnetzwerk ist wahlweise per LAN-Kabel oder kabellos per WLAN möglich. Jede der zwei Optionen hat ihren eigenen Vorteil. Die kabelgebundene Verbindung ist stabiler und weniger anfällig. Bei einer Funkverbindung ist es hingegen nicht erforderlich, extra ein LAN-Kabel zum TV zu legen. Innerhalb es Heimnetzwerks kann der TV über DLNA auf vorhandene Medien-Server und NAS-Laufwerke zugreifen. Im Gegenzug stellt er anderen DLNA-Clients als Server seine TV-Tuner, gespeicherte Aufnahmen sowie auf angeschlossenen USB-Datenträgern abgelegte Multimediainhalte zur Verfügung. Ein weiteres Netzwerk-Feature ist TV>IP. Als Client kann der Panasonic von vorhandenen SAT>IP-Server (oder anderen Panasonic-TVs) mit TV-Signalen gespeist werden. Als Server ist er in der Lage seinerseits einen SAT>IP- oder TV>IP-Clients zu versorgen. Dafür wird der zweite Tuner dauerhaft reserviert und der TV kann von da an über keinen Empfangsweg den vollen Funktionsumfang des Twin-Tuners nutzen.

Aufnahmen SpeicherplaetzeAufnahmearchiv
Über das Menü „Apps“ und alternativ auch über den Startbildschirm oder die „My App“-Taste (sofern dort abgelegt) kann das Aufnahmearchiv aufgerufen werden. Hier findet der Anwender alle abgeschlossenen sowie eventuell laufende Aufnahmen. Nicht gesehene Videos werden mit einem Fähnchen markiert. Mehrere selektierte Sendungen lassen sich gruppieren – zum Beispiel mehrere Folgen einer Serie. Über die Kapitelliste kann in 5-Minuten-Schritten durch die Aufnahme gesprungen werden. Eine bereits angesehene Aufzeichnung kann später an der Stelle fortgesetzt werden, bis zu der man sie zuletzt geschaut hat.

Weitere Streaming-Optionen für Live-TV und Aufnahmen eröffnen die beiden Apps von Panasonic (siehe unten). Die App „TV Remote 2“ ist für das Heimnetzwerk und zudem zur Bedienung des Fernsehers vorgesehen, die „Media Center“-App zum Streamen außerhalb des heimischen Netzwerks via „TV Anywhere“.

App (Smartphone und Tablet):
Panasonic Media Center

Version 3.3.0 erfordert Android-Version 4.0.3 oder höher
Version 3.3.0 erfordert iOS-Version 9.3 oder höher

Die zweite Panasonic-App „Media Center“ dient in erster Linie dazu, die Funktion „TV Anywhere“ nutzen zu können. Mit der App, die mit einem etwas eigenwilligen Interface daherkommt, lassen sich TV-Programme nicht nur im Heimnetzwerk, sondern auch über das Internet streamen. Das Gleiche gilt auch für Aufnahmen. Umgekehrt können vom Mobilgerät Aufnahme-Timer an den TV gesendet werden. Leider ist die Bediengeschwindigkeit der App sehr träge, so dass der Komfort in der Praxis abhanden kommt.

App (Smartphone und Tablet):
Panasonic TV Remote 2

Version 2.73 erfordert Android-Version 4.0 oder höher
Version 2.73 erfordert iOS-Version 8.0 oder höher

Die App „TV Remote 2“ von Panasonic lässt sich gut bedienen, obgleich das Design etwas altbacken erscheint. Zu den wichtigsten Funktionen zählen eine virtuelle Fernbedienung, ein App-Starter, eine Tastatur für Texteingaben am TV, Multimedia-Streaming auf den TV und „Swipe&Share“. Letztgenanntes Feature ermöglicht innerhalb des Heimnetzwerks das Streamen von Live-TV und Aufnahmen auf das Mobilgerät. Trotz des Doppel-Tuners kann nur das gestreamt werden, was auf dem TV läuft.

Vernetzungs-Check
Steuerung via Smartphone-App Media Center TV Remote 2
Aufnahmeprogrammierung (Netzwerk / Internet) / /
Steuerung / EPG / /
Senderlisteneditor
Streaming Live-TV (Netzwerk / Internet) / /
Streaming Multimedia
Netzwerkfunktionen
DLNA / UPnP (Server & Client)
Drahtlose Übertragung (Mirroring & Throwing) (Miracast)
Online-Softwareupdates
Video-on-Demand
Amazon Instant Video
DAZN
Maxdome
Netflix
Sky Ticket
Videoload
HbbTV Öffentlich-Rechtliche
HbbTV Private

Ein großes Plus ist die Einspeisung des Fernsehers ins Internet. Sofern das Heimnetzwerk über ein Modem mit dem Internet verbunden ist, stellt der TV automatisch eine Verbindung mit dem „World Wide Web“ her. Der größte Nutzen sind die mehr als 150 Apps aus dem eigenen App-Store. Einige wichtige und bekannte wie Netflix, YouTube, Amazon und Maxdome sind bereits vorinstalliert. Andere wie den Sport-Streaming-Dienst DAZN oder das Musikangebot von Deezer müssen erst gesucht und installiert werden, wenn sie verwendet werden sollen. Auch der integrierte Web-Browser, das bereits erwähnte „TV Anywhere“ und die Sprachsteuerung erfordern eine Internetverbindung. Als Verbesserung hätten wir uns noch einen (optionalen) Online-EPG mit Bildern und redaktionellen Infos zu Sendungen gewünscht.

Technik-Check
Ultra HD Premium
Dolby Vision
High Dynamic Range (HDR 10)
Hybrid Log-Gamma (HLG)
HDR10+
HDMI 2.0 (2160 @ 60 Hz)
HEVC (H.265)

Stromverbrauch und Umschaltzeiten

Beim Stromverbrauch ist der Panasonic genügsam. Im TV-Betrieb verbraucht er im Bildmodus „True Cinema“ rund 60 Watt. Im Bildmodus „Normal“ mit höherer Helligkeit für nicht ganz abgedunkelte Räume sind es rund 80 und im Sportmodus um die 120 Watt. Im Vergleich zu SDR-Inhalten verdoppelt sich der Stromverbrauch bei HDR-Inhalten, was an der deutlich gesteigerten Bildhelligkeit liegt. Im Deep-Standby verbraucht der Panasonic weniger als 0,5 Watt. Im Standby sind es rund zehn Watt. In diesen Modus geht der TV beispielsweise dann, wenn der DLNA-Server für das Streaming aktiv ist. Der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem Deep-Standby ist marginal. Aus dem Standby startet der TV in fünf Sekunden, aus dem sparsameren Modus in sechs. Auch nach Trennung vom Strom dauert der Bootvorgang mit elf Sekunden nicht allzu lang.

Die Umschaltzeiten sind in Ordnung, hätten aber gerne auch kürzer ausfallen dürfen. Am längsten dauert das Umschalten bei verschlüsselten Sendern (zwischen 4 und 5 Sekunden) und bei UHD-Sendern (4,8 Sekunden). SD-Sender im Kabel schaltet der TV mit 2,0 Sekunden am schnellsten um. Alle Umschaltzeiten haben wir in den Messdaten (siehe unten) zusammengetragen.

Messdaten
Stromverbrauch in Watt
testurteil
  • Deep-Standby ø 0,4
  • Standby ø11,0
  • SDR ø 62,0
  • HDR ø 115,0
  • Aufnahme ø 67,0
Kosten / Jahr 1) € 24,38
Temperatur in °C
Waermebild Panasonic TX-55FXW724 Oberflächen­temperatur:
bis ~28,1 °C
Weißwert
  Weisswertmessung Panasonic TX-55FXW724
Bootzeiten in Sek.
Deep-Standby 6,0
Standby 5,0
Netzaus 11,0
Umschaltzeiten SD / SD SD / HD HD / HD 4K / 4K Lock / Lock
DVB-S2 2,8s 2,3s 3,2s 4,8s 5,0s
DVB-C 2,0s 3,3s 3,3s 5
DVB-T / T2 4,2s 4,1s
1) Bei einem Preis von 28,0 ct/kWh. Die errechneten Kosten beziehen sich auf 365 Tage Mischbetrieb, mit einer durchschnittlichen Nutzung von 223 Min./Tag.

Bild- und Tonqualität

Nachdem wir den Panasonic mithilfe unseres professionellen Equipments im Testlabor kalibriert haben, musste er sich nicht nur unseren Messgeräten, sondern auch den geschulten Augen unserer Tester stellen. Zur Beurteilung der Bildqualität zogen wir TV-Programme in verschiedenen Auflösungen, DVDs, Blu-rays, Ultra HD Blu-rays und gestreamte Inhalte hinzu. Der Panasonic punktet mit einer natürlichen Bildwiedergabe, guten Kontrasten und einer hohen Bildschärfe. Trotz des 50-Herzt-Panels bleibt diese auch bei schnellen Actionszenen und Sportübertragungen weitgehend erhalten. An ein echtes 100-Hertz-Panel reicht das aber nicht ganz heran. Das IPS-Panel bringt nicht nur satte Farben, sondern auch einen breiten Blickwinkel mit sich. So bekommen auch Zuschauer die seitlich versetzt zum TV sitzen eine ähnlich gute Bildqualität geboten wie die mittig sitzenden Zuschauer. Das ist vorteilhaft beim Fernsehabend mit der Familie oder Fußballschauen mit Freunden. Der Sport-Modus ist eher Geschmackssache. Das Grün des Rasens wird hier überzeichnet und extrem gesättigt dargestellt. Von Vorteil ist dieser Modus allerdings in sehr hellen Räumen oder wenn der TV sogar einmal draußen aufgestellt werden soll. Trotz Edge-LED-Beleuchtung ist die Ausleuchtung des Panels solide, der Schwarzwert kann sich ebenso sehen lassen. Besonders starkes Clouding konnten wir nicht ausmachen.

Bildmessungen

bildmessungen

Unseren extensiven Bildmessungen im Testlabor mit professionellem Equipment von Spectracal musste sich auch der Panasonic TX-55FXW724 stellen. Als Grundeinstellung empfehlen wir für SDR- und HDR-Inhalte den Modus „True Cinema“, bei dem wir nur wenig Tuning vornehmen mussten. Wer sein Wohnzimmer nicht gut abdunkeln kann oder vornehmlich tagsüber fernsieht, sollte bei SDR-Inhalten eine höhere Luminanz einstellen. Bei unseren Bildmessungen machte der Panasonic eine gute Figur und erzielte für diese Preisklasse sehr gute Resultate. Vor allem von der guten RGB-Balance und der hohen Farbgenauigkeit waren unsere Tester beeindruckt. Die Spitzenhelligkeit lag mit unseren Bildeinstellungen bei 320 Nits (unabhängig von der Größe des weißen Bildausschnitts). In der Spitze schaffte der Panasonic mit den Bildmodi „Dynamisch“ und „Sport“ 380 cd/m².
www.spectracal.com

SD-Programme bringen den Upscaler des UHD-TVs an seine Grenzen. Auf dieser Bildschirmgröße machen höher aufgelöste Inhalte deutlich mehr Sinn. Bei HD und vor allem Full HD kann der Upscaler seine Wirkung besser entfalten. Mit Blu-rays (mit der besten möglichen Full-HD-Bildqualität) erzielten wir die besten Ergebnisse. Noch besser wird es allerdings mit nativen 4K-Inhalten – idealerweise mit HDR. Hierfür ist der Panasonic mit seiner dreifachen HDR-Unterstützung bestens ausgerüstet. Ganz gleich ob per UHD-Blu-ray (HDR10), bei TV-Übertragungen (HLG) oder bei Amazon (HDR10+), alles kann der TX-55FXW724 verarbeiten und wechselt automatisch in den entsprechenden HDR-Modus. Die maximale Helligkeit ist mit 320 Nits im Modus „True Cinema“ zwar limitiert (380 Nits sind mit „Dynamisch“ möglich), doch der breitere Farbraum und die intensiveren Highlights – zum Beispiel bei chromierten Flächen, Wasserreflexionen oder hellen Lichtquellen – werden im Vergleich zur SDR-Content schon deutlich. Alles in allem ist der Panasonic ein sehr gut vorkalibrierter UHD-TV mit breiter HDR-Unterstützung und vielen Bildmodi, die mit der PICTURE-Taste durchgewechselt werden können. Die angepassten Einstellungen lassen sich von einem Eingang zudem auf einen anderen kopieren.

Aufstellen

Klanglich kann der Panasonic nicht ganz mit der für dieses Preissegment überdurchschnittlichen Bildqualität mithalten. Der Ton ist ausgewogen und solide, krachende Bässe oder raumfüllende Klänge dürfen aber nicht erwartet werden. Nachrichtensprecher, Sport, Musik und Film – all das klingt letztendlich ordentlich, aber eben auch nicht mehr. Audiophil Veranlagte werden ohnehin bereits ein über einen AV-Receiver gespeistes (Surround-)Soundsystem oder High-End-Kopfhörer parat haben. Für den Alltag reicht die Tonqualität allemal, wer großen auf vibrierende Bässe legt, die bis in die Magengegend zu spüren sind und sich eine breitere Klangkulisse wünscht, kann in eine hochwertige Soundbar oder ein 2.1-System investieren.

Unsere Bildeinstellungen
Bild-Modus True Cinema / True Cinema (HDR)
„Helligkeit“
adapt. Backlight-Steuerung Aus
„Erweiterte Einstellungen“
Kontrastregelung Aus
Weißabgleich
  Weißabgleich Rot „+2“ / „+2“
  Weißabgleich Grün „0“ / „-1“
  Weißabgleich Blau „-1“ / „-1“
  Grauabgleich Rot „-4“ / „0“
  Grauabgleich Grün „0“ / „+1“
  Grauabgleich Blau „0“ / „-3“
„Bildschirmeinstellungen“
Motion Flow Echtes Kino
„Bildschirm einstellen“
16:9 Overscan Aus
Alle anderen Einstellungen auf Werkseinstellung

Fazit

Der 55-Zöller aus der FXW724-Serie von Panasonic ist ein hochwertiges Mittelklasse-Modell mit Ultra HD und High Dynamic Range Mit der Ausstattung des Panasonic lässt sich der Preis mehr als nur rechtfertigen. Drei Twin-Tuner, zwei CI+-Steckplätze, DLNA-Server, TV>IP, Streaming per App, Bild-in-Bild und Bluetooth. Viele große und kleine Details, die man in dieser Zusammenstellung für diesen Preis nicht bekommt. Auch an der Bedienung lässt sich nicht viel aussetzen. Das nicht einheitliche Menü-Design verbuchen wir als Schönheitsfehler.

Kritikpunkte gibt es generell so gut wie gar nicht. Die Leuchtkraft von knapp unter 400 Nits ist nicht enorm, lässt sich in dieser Preisklasse allerdings verschmerzen. Einen guten Eindruck, was mit HDR möglich ist, kann der Panasonic auch so geben. In unserem Praxistest sammelte der TX-55FXW724 89,8 Prozentpunkte und erhält die Testnote „gut“.

Bewertung
Pro & Contra Kriterien % Panasonic TX-55FXW724
  • IPS-Panel (Blickwinkel)
  • HDR10
  • HLG & HDR10+
  • Twin-Tuner
  • DLNA-Server
  • TV>IP
  • Streaming und
    Aufnahmeprogrammierung
    per App
  • freenet TV connect
  • 2x CI+
  • Unicable 2
  • Bluetooth-Streaming
    (Audio Link)
  • automatische Anlagenerkennung
    (Satellit)
Bild 50 90%
Bildqualität 89%
Technik 97%
Bedienung 20 89%
Fernbedienung 91%
Fernsehen und mehr 20 87%
TV-Empfang 93%
Umschaltzeiten 77%
Aufnahmen 75%
  • Bediengeschwindigkeit
    der „Media Center“-App
  • Festplatten-Pairing
  • keine UHD-Sender als
    Bild-in-Bild
  • auf Standfuß nicht drehbar
Ton 5 80%
Stromverbrauch 5 90%
Bonus + 1,0 % HDR10+
Malus
    Preis-/Leistungsindex 11,14
TESTURTEIL GUT
89,8%
  testurteil Panasonic
FXW724-Serie 40″
  849,– €
Panasonic
FXW724-Serie 49″
  999,– €
Panasonic
FXW724-Serie 55″
  1.099,– €
Panasonic
FXW724-Serie 65″
  1.799,– €
Ø Marktpreis   1.000,– €

Kontaktdaten: Panasonic Deutschland GmbH, Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel.: 040-8549-0, Fax: 040-8549-2500, E-Mail: Kontaktformular auf www.panasonic.de

Lieferumfang: TV (TX-55FXW724), Fernbedienung mit Batterien, Kurzanleitung, Standfüße, Netzkabel

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