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LG OLED65C19LA im Test

OLED-Kracher

24. Juni 2021

Mit dem OLED65C19LA hatten wir nach dem OLED65G19LA bereits den zweiten Ultra HD-OLED-Fernseher aus dem brandneuen 2021er-TV-Lineup von LG in unserem Testlabor zu Gast. Auch im C19 ist der neue Alpha-9-Prozessor der vierten Generation verbaut und als Betriebssystem ist das aktuelle webOS 6.0 aufgespielt. Der neue Bildprozessor ist mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet, mit deren Hilfe der LG-Fernseher in der Lage ist, aus jedem Inhalt das Optimum herauszuholen. Der Benutzeroberfläche hat LG gegenüber den Vorjahresmodellen einige Verbesserungen spendiert, welche die Bedienung noch intuitiver und flüssiger gestalten sollen. Auch die Fernbedienung „Magic Remote“ wurde überarbeitet und wartet mit einer praktischen NFC-Funktion auf. Trotz seiner Premium-Ausstattung mit Multi-HDR-Unterstützung inklusive Dolby Vision, dreifachem Twin-Tuner und 40-Watt-Soundsystem mit Dolby Atmos ist der 65-Zoll-TV mit rund 2.500,- Euro im vergleichsweise günstigen OLED-Preissegment angesiedelt.

Der LG OLED65C19LA wird mit einem massiven Standfuß geliefert, der 8,5 Kilogramm auf die Waage bringt. Der TV kann auf diesem leider nicht gedreht werden, hat aber immerhin einen festen Stand. Der Standfuß ist nach vorne hin möglichst platzsparend gehalten und knapp einen Meter breit, während er an der Rückseite eine Durchführung für eine sauberes Kabelmanagement aufweist. Der Rahmen besteht aus Aluminium und ist wie bei anderen OLED-Fernsehern millimeterdünn und an den Kanten abgerundet, während die Rückseite in Vanilla White gehalten ist. Bei einer Wandmontage sollte bedacht werden, dass einige der Anschlüsse, darunter die TV-Ausgänge, nach hinten ausgerichtet sind.

Das OLED-Display mit den bekannten Pluspunkten Schwarzwert, Farbdarstellung und Blickwinkel besteht aus selbstleuchtenden Pixeln, welche die 4K-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Bildpunkten (2160p) darstellen können. Die maximale Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz (HFR), was derzeit noch hauptsächlich von Gamern ausgereizt werden dürfte. Diese können sich auch über die Kompatibilität mit Nvidia G-Sync, AMD FreeSync und HGiG freuen. Zukünftig könnten erhöhte Bildwiederholraten auch bei Sport-Events eine Rolle spielen. Auch im Hinblick auf die HDR-Formate kann der LG überzeugen: Neben dem weit verbreiteten Standard HDR10 wird auch HLG unterstützt, auf das Broadcaster bei ihren linearen TV-Sendern setzen. Das dynamische HDR-Format Dolby Vision, das bei Ultra HD-Blu-rays und Streamingdiensten wie beispielsweise Netflix zum Einsatz kommt, ist ebenfalls an Bord.

Welche HDMI 2.1-Spezifikationen der LG unterstützt, wie die Bildqualität im Praxistest und bei unseren extensiven Bildmessungen ausfiel, was für einen Stromverbrauch unsere Messungen ergeben haben, wie gut er sich im Hinblick auf die Tonqualität schlug, welche Umschaltzeiten wir für den TV ermitteln konnten, wie gut er im Hinblick auf den Bedienkomfort abschnitt sowie weitere Testergebnisse erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

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