Samsung GQ65Q70RGTXZG im Test
QLED-TV – Mehr Helligkeit für bessere Bilder
20. Januar 2020
Mit seinem QLED-Fernsehern hat Samsung ein neues TV-Segment geschaffen. Die LCD-Fernseher mit spezieller Quantum-Dot-Beschichtung können mehr Farben darstellen und höhere Spitzenhelligkeiten erzielen als die meisten anderen Fernseher. Dadurch sind sie prädestiniert für die vermehrt verfügbaren HDR-Inhalte. Der Q70R ist ein QLED-Fernseher aus dem 2019er-Lineup, auf den diese Merkmale zutreffen. Mit HDR10, Hybrid Log-Gamma und dem dynamischen HDR10+ werden gleich drei Formate unterstützt, die sich im TV, bei VoD-Anbietern und auf UHD-Blu-ray finden. Für passenden Klang hat der Q70R zwei Lautsprecher und einen Subwoofer an Bord. Das moderne und flotte Betriebssystem Tizen läuft in Version 5.0 auf dem Fernseher und macht bei bestehender Internetverbindung zahlreiche Apps und Extras wie das integrierte HD+ und die Sportworld ohne Zusatz-Hardware verfügbar. Im Gegensatz zum Q7 aus dem Jahr 2018 hat Samsung dem Q70R eine Direct-LED-Backlight für bessere Schwarzwerte spendiert, so dass dieses gehobene Ausstattungsmerkmal nun bereits ab der zweiten QLED-Serie aus 2019 vorzufinden ist. Wir haben den 65-Zöller, der für attraktive 1.600,– Euro angeboten wird, getestet und verraten, ob er im Praxistest überzeugen konnte sowie welche Spitzenhelligkeit wir gemessen haben.
dass auf dem Samsung mit der Sportworld der erste universelle Sport-EPG installiert ist? Hier sieht der Zuschauer auf einen Blick, welche Sportereignisse aus Sportarten wie Fußball oder Motorsport gerade oder in den nächsten Tagen laufen. Wird eines angeklickt, öffnet der TV automatisch die entsprechende App (z. B. DAZN) oder schaltet den Kanal ein.
Das aktuelle 4K-QLED-Lineup von Samsung besteht aus den Modellen Q60R (Test in SATVISION-Ausgabe 11/2019), Q70R, Q80R, Q85R und Q90R (Test in SATVISION-Ausgabe 06/2019). Zudem gibt es den 8K-QLED-TV Q950R (Test in SATVISION-Ausgabe 09/2019) sowie die Design-Modelle „The Serif“ und „The Frame“. Wir haben uns für einen Test des Q70R entschieden, da dieses das preiswerteste QLED-Modell mit Direct-LED-Backlight ist. Wir haben den GQ65Q70RGTXZG in der attraktiven Bilddiagonale von 65 Zoll, für die sich inzwischen viele TV-Käufer entscheiden, getestet. Nach der Markteinführung wurde der Preis inzwischen von 2.599,– Euro auf 2.199,– Euro gesenkt. Der durchschnittliche Marktpreis liegt aber mit rund 1.600,– Euro nochmals deutlich darunter. Online kann man ihn sogar noch etwas günstiger erwerben. Es handelt sich also um einen großen Premium-Fernseher zu einem relativ kleinen Preis.
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
Die exzentrische ehemalige Psychiaterin Harley Quinn (Margot Robbie) hat gerade eine Trennung vom Erz-Bösewicht Joker hinter sich und ist nun auf der Suche nach etwas Neuem. In Gotham lernt sie die Superheldinnen-Truppe „Birds Of Prey“ (deutsch: Raubvögel). Auch wenn sie sich anfangs nicht so recht miteinander verstehen, schließen sich Harley Quinn und die „Birds of Prey“ letztlich doch gegen den gemeinsamen Feind und Verbrecherboss Black Mask (Ewan McGregor) zusammen. Kinostart in Deutschland ist der 6. Februar 2020.
Verleiher: Warner Bros. GmbH
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Design und Ausstattung
Das Prädikat „Premium“ kann man beim Q70R schon äußerlich erkennen. Der Samsung bietet einen hochwertig verarbeiteten Rahmen aus schwarzem Aluminium, zwei ebenfalls aus Metall gefertigte Standfüße, die einfach ohne Verschraubung in die Unterseite des TV gesteckt werden, sowie eine modern anmutende Rückseite. Ein 360-Grad-Design wie bei den höheren QLED-Modellen mit ausgelagerte Anschluss-Box fanden wir beim Q70R nicht vor. Die Anschlüsse sind gut sicht- und erreichbar auf der rechten Rückseite angebracht. Praktisch ist, dass sie allesamt zur Seite ausgerichtet sind, so dass sie selbst bei flacher Wandmontage recht gut zugänglich sind. Allein der adaptierte Common-Interface-Einschub (CI+) befindet sich auf der Rückseite. Die Fernbedienung ist äußerst schlicht gehalten und kommt mit wenigen Tasten aus. Darauf gehen wir später genauer ein. Sie besteht aus matt-schwarzem Kunststoff, der nicht anfällig gegenüber Fingerabdrücken ist.
Front: Trotz seiner imponierenden Abmessungen und der Bildschirmdiagonale von 65 Zoll ist der Rahmen des Q70R erstaunlich schlank. Der schwarze Alu-Rahmen selber misst nur einen halben Zentimeter, hinzu kommt noch eine etwa genauso breite schwarze Umrandung des Panels. Das spiegelt nur leicht und matt. Der Bildschirm steht auf zwei schlanken Füßen aus Metall, die in die Unterseite des Fernsehers gesteckt, also nicht verschraubt werden. Der Abstand zwischen den Standfüßen beträgt rund 110 Zentimeter, so breit sollte der TV-Unterschrank also mindestens sein. Alternativ ist die Wandmontage (VESA 300 × 300) möglich.
Ambient Mode: Der „Ambient Mode“ wurde in diesem Jahr erweitert und bietet nun noch mehr vorgefertigte Modi. Unter „Special Edition“ finden sich beispielsweise animierte Kunstinstallationen, unter „Kunstwerk“ sehenswerte Fotografien. Es ist nach wie vor möglich, eigene Bilder als Collagen anzuzeigen (über die SmartThings-App oder die Samsung-Cloud) und die Wand neben dem TV zu fotografieren, aus der dieser dann einen Hintergrund errechnet, der den TV transparent erscheinen lässt.
Fernbedienung: Dem Q70R liegt die schwarze Kunststoffausführung der „Smart Remote“ bei. Diese kommt mit nur 13 Tasten und einem Steuerring aus. Drei Tasten für die VoD-Anbieter Netflix, Amazon Prime Video und Rakuten TV sind vorhanden. Die beiden Kippschalter regeln die Lautstärke sowie schalten um. Mit der Mikrofontaste kann die Bixby-Sprachsteuerung genutzt werden. Hinter der Taste links oben verbergen sich Bildschirmanzeigen für die Farbtasten, die Ziffern sowie weitere Funktionen. Auch wenn die Bluetooth-Fernbedienung gelungen ist und eine gute Steuerung durch die Benutzeroberfläche ermöglicht, wird mancher Zuschauer sich einen klassischen Signalgeber wünschen, da beispielsweise direkte Eingaben von Kanalnummern doch recht umständlich sind.
Es handelt sich um einen QLED-Fernseher, also einen LCD-Fernseher mit spezieller Quantum-Dot-Beschichtung. Quantum Dots sind kleine mikroskopisch kleine Partikel, die Licht absorbieren und emittieren, wodurch es verstärkt und in verschiedenen Farben ins Auge des Zuschauers gelangt. Das Resultat sind erhöhte Bildschirmhelligkeit und ein breiteres Farbspektrum. Andere Hersteller setzen vereinzelt auf ähnliche Technologien, bezeichnen diese allerdings anders. Bei Samsung sind die QLED-Fernseher das Nonplusultra des TV-Lineups. Gegenüber dem Vorjahr finden wir nun auch bei der 7er-Serie ein Direct-LED-Backlight (auch FALD für „Full Array Local Dimming“) vor. Der Hersteller kommuniziert die Zahl zwar nicht offen, es soll sich aber um ein Backlight mit 50 Dimming-Zonen in einer 5-mal-10-Matrix handeln. Der Vorteil von Direct-LED-Backlight hinter dem Display und lokalem Dimming ist ein im Vergleich zur Edge-LED-Beleuchtung (heute meist im unteren Rahmen des Fernsehers verbaut) besserer Schwarzwert, eine homogenere Ausleuchtung und die Vermeidung von Leuchteffekten (Clouding). Während der Panel-Typ (VA) bekannt ist, wird die native Hertzzahl nicht offen kommuniziert. Es handelt sich um ein 100-Hertz-Panel, so dass wir erwarten, das auch schnelle Bewegungen stabil und flüssig dargestellt werden.
Der UHD-Fernseher kann die 4K-Auflösung (2160p) mit rund 8,3 Millionen Pixeln darstellen. Darüber hinaus unterstützt er High Dynamic Range (HDR) mit den Formaten HDR10, Hybrid Log-Gamma (HLG) und HDR10+. HDR10 ist am weitesten verbreitet und arbeitet mit statischen Metadaten. HDR10-Inhalte sind bei VoD-Anbietern und vor allem auf der Ultra HD Blu-ray zu finden. HLG wird beim Broadcasting eingesetzt, da dieses Format anders arbeitet und abwärtskompatibel zur SDR (Standard Dynamic Range) ist, so dass auch Fernseher ohne HLG einen solchen TV-Sender ohne Bildfehler schauen können. Der Samsung hingegen erkennt das Format und schaltet in den HDR-Modus um, wodurch das Bild gleich viel heller, lebendiger und intensiver wirkt. HDR10+ ist das jüngste der genannten Formate und wurde als offener Standard unter anderem von Samsung ins Leben gerufen. Zwar unterstützen inzwischen viele Hersteller HDR10+, doch Inhalte sind bisher bis auf vereinzelte Blu-rays und einzelne Serien auf Amazon Prime Video (z. B. Jack Ryan) vergleichsweise selten. Positiv ist, dass der Samsung in den Bildeinstellungen anzeigt, dass es sich um einen HDR10+-Inhalt handelt. Die HDMI-Anschlüsse entsprechen der Version 2.0b.
Für einen dem Bild ebenbürtigen Ton sorgen zwei Lautsprecher und ein Subwoofer. Die Soundausstattung ist von vorne nicht sichtbar, da es sich um nach unten abstrahlende Speaker handelt. Dolby Digital und Dolby Digital Plus werden als Mehrkanaltonformate unterstützt.
Anschlüsse und Rückseite: Die Anschlüsse finden sich anders als bei den meisten Fernsehern von vorne gesehen auf der rechten Rückseite. Clever gelöst ist, dass sie alle zur Seite ausgerichtet sind, wodurch sie recht gut erreichbar sind. Auf der Rückseite befindet sich lediglich der adaptierte CI+-Schacht für Pay-TV-Module. Die Rückseite wirkt sehr aufgeräumt und die Beschaffenheit des Kunststoffs hinterlässt einen positiven Eindruck.
Bedienung
Die Erstinstallation ist zeitsparend, da nach der Wahl und Konfiguration des TV-Empfangswegs der Suchlauf im Hintergrund durchgeführt wird, während andere Einstellungen vorgenommen werden. In unserem Test war so der Sendersuchlauf für Astra und Hotbird bereits zu 73 Prozent abgeschlossen. Auf Wunsch können auch zwei Suchläufe automatisch nacheinander durchgeführt werden (z. B. Satellit und DVB-T2 HD). Die optionale Netzwerkeinbindung des Fernsehers, diverse Grundeinstellungen und die Zustimmung zu diversen Nutzungsbedingungen gehören ebenfalls zur Installationsroutine. In unserem Test waren wir nach rund zwölf Minuten fertig. Auf Wunsch kann die Erstinstallation auch mit einem Smartphone und der SmartThings-App von Samsung durchgeführt werden.
Im Anschluss findet sich der Anwender erstmals auf der Benutzeroberfläche des Q70R wieder, während im Hintergrund das TV-Bild zu sehen ist. Diese heißt bei Samsung seit einigen Jahren Tizen. Auf den 2019er-Modellen läuft Tizen 5.0, das in einem modernen Design und minimalistischer als bei so manch anderem TV-Hersteller daherkommt. Auch andere Menüs sind in diesem Look gehalten, wodurch ein einheitliches Bediengefühl entsteht. Die Fernbedienung stößt hingegen nicht nur in unserer Redaktion auf unterschiedliche Meinungen. Während einerseits das handliche und smarte Design zu loben ist, fehlen für viele Funktionen die Tasten. Die Ziffern lassen sich beispielsweise nur als Zeile am unteren oder oberen Bildrand einblenden und müssen dann einzeln ausgewählt und bestätigt werden, um einen Kanal einzuschalten. Da die Fernbedienung eine Sprachsteuerung bietet, ist es allerdings auch möglich, dem TV zahlreiche Befehle gesprochen zu erteilen („Schalte auf Kanal 437“ oder „Starte Aufnahme“). Unterm Strich dürfte die Fernbedienung jüngere Anwender tendenziell eher ansprechen und älteren oder technisch nicht versierten Zuschauern wahrscheinlich keine so große Freude bereiten.
SmartThings
Tablet-PC und Smartphone
Version 1.7.40-21 (erforderliche Android-Version variiert je nach Gerät)
Version 1.6.39 mind. iOS-Version 10.0
Die SmartThings-App wird von Samsung kostenlos zum Download angeboten. Sie läuft auf Geräten mit Android und iOS. Sie dient als Fernbedienung für smarte Fernseher und andere Geräte aus dem Samsung-Kosmos. Der Funktionsumfang beschränkt sich auf eine virtuelle Fernbedienung, die mobile Version des „Universal Guide“ sowie die Einstellungen des „Ambient Mode“. Die App ist die einzige Möglichkeit, eigene Fotos zum „Ambient Mode“ ohne Samsung-Cloud hinzuzufügen. Außerdem lässt sich mit der Mobilgerätekamera die Wand neben dem TV für das Hintergrundbild fotografieren.
Fernsehen und Smart-TV
Elektronische Programmzeitschrift: Der EPG (Standard-SI-Daten) lässt sich am einfachsten aufrufen, indem die CH-Taste auf der Fernbedienung kurz angetippt wird. Er ist sehr aufgeräumt und neben einer Vorschau des gerade laufenden Senders wird permanent eine Fernbedienung eingeblendet, anhand der die Steuerung des EPG erklärt wird. Infos zur laufenden Sendung befinden sich dazwischen. Mit der Ok-Taste lassen sich Aufnahmen und Erinnerungen planen.
Der Samsung ist mit drei Twin-Tunern ausgestattet, so dass zwei Sender gleichzeitig aufgezeichnet oder als Bild-in-Bild geschaut werden können. Aufnahmen werden auf eine angeschlossene USB-Festplatte angefertigt. Auch zeitversetztes Fernsehen ist möglich. Der EPG ist sehr übersichtlich und erlaubt die Planung von Aufnahmen per Tastendruck. Die Senderliste kann am TV oder per „ChanSort“ am PC bearbeitet werden (mehr dazu auf savision.de). Die von uns gemessenen Umschaltzeiten sowie den Stromverbrauch finden Sie weiter unten.
Apps: Der App-Store mit Anwendungen und Spielen wird geöffnet, indem die Kachel „Apps“ mit der Ok-Taste auf der Fernbedienung bestätigt wird. Oben befindet sich ein recht großer Bereich für Werbung. Darüber befindet sich – symbolisiert durch eine Lupe – die praktische Suchfunktion. Weiter unten werden einzelne Apps vorgeschlagen und ganz unten befinden sich Gruppen und Genres wie „Video“, „Sport“ oder „Spiel“.
Neben klassischen TV-Funktionen bietet der Samsung sehr viele smarte Features. Mehrere hundert Apps – vor allem die bekannten VoD- und Streaming-Anbieter –, AirPlay-Unterstützung, den Sport-EPG Sportworld mit Probe-Abos für DAZN und Sky (zum Testzeitpunkt im Wert von rund 150,– Euro), SmartThings-Integration, den erweiterten Ambient-Mode sowie Bixby als integrierten Sprachassistenten für Befehle und Suchanfragen sind an Bord. Zu Alexa und dem Google Assistant ist der Samsung kompatibel (zusätzliche Hardware erforderlich). Eine Besonderheit ist das integrierte HD+, welches wir bereits mehrfach genauer beleuchtet haben (mehr auf savision.de) und in der unten stehenden Infobox. Damit werden die Privaten in HD auf dem Samsung noch zugänglicher und ein Modul wird nicht benötigt (bzw. kann der einzelne freie CI+-Schacht dann für ein anderes Pay-TV-Angebot genutzt werden). Nach der Installation von HD+ werden Teile der Benutzeroberfläche wie der EPG durch das HD+-Interface ersetzt, welches bei Samsung-TVs auf HbbTV und der zugrundeliegenden Technologie „TVkey embedded“ basiert. Zwar waren die Umschaltzeiten in unserem Test im HD+-Modus ausbaufähig, doch der EPG mit Komfort-Funktion bietet in Form von einer Neustartfunktion für viele Sender, Mediatheken und einer intelligenten Suchfunktion einen ordentlichen Mehrwert für Satellitenzuschauer. Da HD+ auf dem Samsung auf diese Weise sechs Monate lang kostenlos getestet werden kann, lohnt es sich in jedem Fall reinzuschauen. Die bessere Bildqualität der HD-Sender alleine ist schon Argument genug.
Smart Hub: Der „Smart Hub“ ist der Startbildschirm des Samsung-Betriebssystems Tizen. Er besteht aus einer Hauptleiste am unteren Bildrand, über der je nach ausgewählter App oder Funktion noch eine zweite Kontextleiste eingeblendet wird. So werden bei „Live TV“ unter anderem die zuletzt geschauten Sender, bei den verschiedenen VoD-Anbietern empfohlene oder zuletzt geschaute Inhalte eingeblendet.
TV-Extras: Sky Q und HD+
Samsung ist aktuell der einzige Hersteller, der die Sky-Q-App unterstützt. Sie findet sich nicht nur auf den neuen Modellen wie dem Q70R, sondern auf allen Smart-TVs mit Tizen-Betriebssystem (ab Baujahr 2015). Mit dieser App wird ein zweiter Sky-Q-Receiver im Haushalt obsolet. Der Samsung-TV mit Sky-Q-App übernimmt die Aufgabe des Streaming-Clients, so dass Sky unabhängig auf zwei Geräten (beliebiger TV mit Sky-Q-Receiver und Samsung-TV mit Sky-Q-App) genutzt werden kann. Samsung ist nach Panasonic zudem der (erst) zweite Hersteller mit integriertem HD+. Das wird über eine „HbbTV Operator App“ realisiert, die eine neue TV-Komfortfunktion mit intelligentem EPG und Extras wie eine Neustartfunktion bringt. Zudem dekodiert der TV die Privaten in HD ohne HD+-Modul (sechs Monate HD+ gratis inklusive).
Bild- und Tonqualität
Der Q70R bietet eine beeindruckende Bildqualität. Zum einen hilft das Direct-LED-Backlight dabei, einen sehr guten Schwarzwert zu erzielen und unerwünschte Nebeneffekte wie Clouding zu unterbinden, auf der anderen Seite produziert das QLED-Panel eine sehr ordentliche Helligkeit und kräftige Farben. Der intelligente 4K-Upscaler rechnet alles unterhalb von UHD hoch und analysiert in Echtzeit und ohne erkennbare Verzögerung Bild für Bild, um passende Skalier-Algorithmen anzuwenden. So sehen HD-Inhalte auf dem 65-Zöller wirklich gut aus. Bei SD-Inhalten, die eher gemieden werden sollten, ist man dazu geneigt einen höheren Sitzabstand zu wählen. Die Sitzposition sollte zwar möglichst mittig sein, doch auch bei leicht versetztem Blickwinkel bleibt die Bildqualität erhalten. Vier Personen finden so ganz bequem vor dem Q70R Platz. Wer zu weit seitlich sitzt, wird einen zunehmenden Kontrastverlust wahrnehmen. Dieser hält sich zwar noch im Rahmen, doch mit einem OLED- oder IPS-Panel kann der Samsung nicht mithalten.
Nicht nur für unsere Tester ist die schlanke Auswahl an Bildmodi angenehm. Auch der Zuschauer daheim wird nicht von zahllosen gleich klingenden oder nichtssagenden Bildvoreinstellungen überfordert, bevor er sich schließlich für „die falsche“ entscheidet. Beim Samsung gibt es vier, bei denen recht klar ist, welche Auswirkungen sie haben. Die von uns gewählten Bildeinstellungen und Details zu unseren Bildmessungen finden Sie unten. Der Samsung lieferte insgesamt sehr gut ab und die Blickqualität von gemessenen 730 Nits kann sich sehen lassen, liegen allerdings unterhalb den suggerierten 1.000 Nits, die von der „UHD Alliance“ empfohlen werden. Doch auch mit den von uns gemessenen Werten ließen sich beeindruckende Bilder auf das Display zaubern. Wird der Samsung mit nativen 4K-Inhalten mit HDR gefüttert, kann er glänzen. Man kann regelrecht erkennen, dass der TV für solchen Content gemacht ist und im SDR-Modus quasi auf Sparflamme läuft. HDR-Material sieht auf dem Q70R kontraststark und lebendig heraus, während Highlights wie Reflexionen oder direktes Sonnenlicht aus jedem Bild herausgekitzelt werden.
Bildmessungen
Bei unseren Bildmessungen konnten wir dem Q70R eine gute Bildqualität nachweisen. Zunächst sollte für SDR- und HDR-Inhalte der Filmmodus gewählt werden. Nach ein wenig Fein-Tuning (siehe unsere Bildeinstellungen oben) lieferte der Samsung in unseren Testreihen überzeugende Resultate ab. Mit dem von uns gewählten Setting erreichte der Q70R im Test eine Spitzenhelligkeit von 620 Nits. Das Maximum war im dynamischen HDR-Modus bei etwa 730 Nits erreicht. Den erweiterten Farbraum BT.2020 konnte der TV zu rund 74 Prozent abbilden. Den gängigen Kinofarbraum P3 meisterte er zu knapp 94 Prozent.
Wärmebilder: Auf der Vorderseite verteilte sich die Wärme beim Q70R recht homogen, wenn auch die obere Hälfte des Panels etwas wärmer wurde als die untere. Im Schnitt betrug die Temperatur auf dem Bildschirm nach rund dreieinhalb Stunden Dauerbetrieb knapp 28 Grad Celsius. Auf der Rückseite wurde der TV deutlich wärmer. Die Anschlüsse erreichten Werte zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Auf der Rückseite und bei der Aufnahme für den adaptierten CI+-Steckplatz haben wir zwischen 40 und 50 Grad Celsius gemessen.
Bildeinstellungen | |
---|---|
Modus | Film / Film (HDR) |
Einstellungen der Bildgröße | |
An Bildschirm anpassen | Ein |
Experteneinstellungen | |
Hintergrundbeleuchtung | 25 / 50 |
Digital aufbereiten | Aus |
Auto Motion Plus-Einstellungen | Aus |
Weißabgleich | |
2 Punkte | –1 / 5 |
–11 / –14 | |
–11 / –12 | |
–5 / –5 | |
0 / 0 | |
1 / 3 | |
Alle anderen Einstellungen auf Werkseinstellung |
Dank des 100-Hertz-Panels sehen nicht nur statische Bilder scharf aus, sondern auch schnelle Bewegungen, die auch an den Kanten nicht ausfransen. Auf die integrierte Bewegungskompensation, die das bekannte 24p-Ruckeln unterbindet und weitere Bildeinstellungen und deren Auswirkungen gehen wir in unseren Tipps und Tricks im Anschluss an diesen Testbericht genauer ein.
Die Klangqualität ist überdurchschnittlich gut. Den Q70R kann man gerne auch mal richtig aufdrehen, ohne dass das Gehäuse hörbar nachgibt und den Ton unsauber klingen lässt. Dialoge sind klar verständlich und Musik klingt auf dem Samsung harmonisch. Bei tiefen Tönen kommt der integrierte Subwoofer ins Spiel, der für trotz der geringen Bautiefe des Fernsehers für ordentliche Bässe sorgt. Einen Kopfhörerausgang vermissten wir, doch dafür bietet der Samsung einen optischen Tonausgang sowie Bluetooth. Eine Soundbar, sofern gewünscht, sollte über HDMI angeschlossen werden.
- HDR10
- HLG & HDR10+
- guter Media-Player
- kompatibel zu Google Assistant und Amazon Alexa
- Apple AirPlay
- Apple TV
- Bluetooth
- Ambient Mode
- TV Plus
- HD+ integriert
- SmartThings
- HD+ TVkey
- Sportworld
- Sky Q
- Funktionsumfang der Remote-App
- auf Standfuß nicht drehbar
- kein Kopfhörereingang
- kein USB 3.0
- nur 1× CI+
- kein Dolby Vision
- kein DLNA-Server
- keine klassische Fernbedienung
- kein Bild-in-Bild für zwei UHD-Sender
Kurzbewertung
Bildqualität | 4,5 |
Bedienung | 4,5 |
Fernsehen & mehr | 4,0 |
Technische Daten
Hersteller/Modell | Samsung GQ65Q70RGTXZG |
---|---|
Hersteller | Samsung |
Modell | GQ65Q60RGTXZG |
Abmessungen B × H × T in mm | 1.450 × 831 × 62 |
Gewicht in kg, ohne Standfuß | 24,3 |
Firmwareversion | 1335 |
Display | |
Technologie | LCD mit Quantum Dots (QLED) und Direct-LED-Beleuchtung |
Hertz / Bewegtbildoptimierung | k. A. / k. A. |
Diagonale in Zoll / cm | 65 / 163 |
Betrachtungswinkel | k. A. |
Auflösung | 3.840 × 2.160 (2160p60) |
HD ready / Full HD / Ultra HD / 3D | / / / |
Hardware | |
Lautsprecher / Subwoofer / Gesamtleistung Sinus | 2 / / 40 |
DiSEqC-Unterstützung / Unicable / Unicable 2 | 1.0, 1.2, USALS / / |
Tunertyp (Anzahl) / HDTV-tauglich | DVB-S2, DVB-C,-T2 (je 2) / |
Smartcardreader / CI | / (1× CI+) |
Nahbedienung | |
Netzschalter | |
Wandmontage | (VESA 400 × 300) |
Sonderfunktionen | |
Aufnahmefunktion | |
Speichergröße | (externes Speichermedium) |
Smart-TV | (Tizen 5.0) |
Mehrkanalton | Dolby Digital, Dolby Digital Plus |
Bild-in-Bild-Funktion (PiP) | |
Bluetooth | (Audio, Eingabe) |
Kopfhörer getrennt regelbar | (via Bluetooth) |
Software | |
Favoritenlisten / benennbar | 5 (je Empfangsweg) / |
Sprachauswahl / Anz. | / 27 |
EPG / Anzahl Tage | / 7 |
Kosten | |
UVP in € | 2.199,– |
Ø Marktpreis in € | 1.600,– |
Vernetzung-Check | Samsung GQ65Q70RGTXZG | |
---|---|---|
Steuerung | ||
Smartphone-App | SmartThings | |
Aufnahmeprogrammierung (Netzwerk/Internet) | / | |
Steuerung / EPG | / | |
Senderlisteneditor | ||
Streaming Live-TV (Netzwerk/Internet) | / | |
Streaming Multimedia | ||
Netzwerkfunktionen | ||
DLNA / UPnP | (Client) | |
Drahtlose Übertragung (Mirroring & Throwing) | (Miracast, AirPlay 2) | |
Online-Softwareupdates | ||
VoD-Dienste & Mediatheken | ||
Amazon Prime Video | ||
Amazon Prime Video | ||
Apple TV+ | ||
DAZN | ||
Maxdome | ||
Netflix | ||
Rakuten TV | ||
Sky Ticket | ||
Videoload | ||
HbbTV-Version / Öffentlich-Rechtliche / Private | 2.0.1 / / |
Modul-Check | Samsung GQ65Q70RGTXZG | |
---|---|---|
Unitymedia HD Modul UM02 | ||
Freenet TV Kartenlos | ||
HD+ Modul HD04 | ||
Sky CI Plus-Modul V14 | ||
Deltacam Twin „Cobra“ 2.01 UM021) / HD04 | / | |
Unicam Evo „Troja“ 4.51 UM021) / HD04 | / | |
AlphaCrypt Light „One4All“ 2.4 UM021) / HD04 | / | |
AlphaCrypt Classic „One4All“ 1.0 UM021) / HD04 | / | |
TivuSat SmarCAMTivuSat Smartcard | ||
1) keine Privaten in HD
Nähere Informationen zu Aufnahmerestriktionen bei der Verwendung offizieller CI+-Module können unter folgendem Link nachgelesen werden: satvision.de/modulcheck |
Modellgrößen und unverbindliche Preisempfehlungen | ||
---|---|---|
Modellgröße | Samsung Q70R-Serie | |
49″ | 1.399,– Euro | |
55″ | 1.699,– Euro | |
65″ | 2.199,– Euro | |
75″ | 3.499,– Euro | |
82″ | 4.499,– Euro |
Anschlüsse | Samsung GQ65Q70RGTXZG |
---|---|
Video | HDMI 2.0 (4×) |
Audio | S/PDIF (optisch) |
Daten | USB 2.0 (2×), WLAN (b/g/n/ac), LAN |
Multimediaformate | Samsung GQ65Q70RGTXZG |
---|---|
Video | FLV, M2TS, MKV, MOV, MP4, MPG, MTS, RMVB, TS, VOB, WMV |
Audio | FLAC, M4 A, MP3, OGG, WAV, WMA |
Bild | BMP, JPG, PNG |
Technik-Check | Samsung GQ65Q70RGTXZG |
---|---|
„Ultra HD Premium“-Zertifizierung | |
Dolby Vision | |
High Dynamic Range (HDR 10) | |
Hybrid Log-Gamma (HLG) | |
HDR10+ | |
HDMI-Standard / 2160p@60 Hz / 2160p@120 Hz | 2.0 / / 1) |
HEVC (H.265) | |
1) mit reduzierter Farbunterabtastung an HDMI 4. |
Messdaten
Messdaten | ||
---|---|---|
Stromverbrauch in Watt | Samsung GQ65Q70RGTXZG | |
|
|
|
Kosten / Jahr 1) | € 38,01 | |
Bootzeiten in Sek. | ||
Deep-Standby | 4,0 | |
Standby | – | |
Netzaus | 15,0 | |
Umschaltzeiten in Sek. | ||
DVB-S22) | ||
SD / SD | 2,7 | |
SD / HD | 4,9 | |
HD / HD | 3,8 | |
DVB-C | ||
SD / SD | 1,7 | |
SD / HD | 2,1 | |
HD / HD | 2,2 | |
DVB-T / T2 | ||
HD / HD | 4,2 | |
DVB-S2 3) | ||
SD/SD | 1,9 | |
SD / HD | 3,0 | |
HD / HD | 2,5 | |
1) Bei einem Preis von 28,0 ct / kWh. Die errechneten Kosten beziehen sich auf 365 Tage Mischbetrieb, mit einer durchschnittlichen Nutzung von 217 Min/Tag. 2) mit HD+ integriert 3) ohne HD+ integriert |
Bewertung
Kriterien | % | Samsung GQ65Q70RGTXZG |
Bild | 50 | 93% |
Bildqualität | 92% | |
Bildtechnik | 97 | |
Bedienung | 20 | 87 % |
Benutzeröberfläche | 95 % | |
Fernbedienung | 76 % | |
Fernsehen und mehr | 20 | 84 % |
TV-Empfang | 88 % | |
Umschaltzeiten | 77 % | |
Aufnahmen | 88 % | |
Ton | 5 | 85 % |
Stromverbrauch | 5 | 84 % |
Bonus | +1,0 % HD+ integriert +1,0 % HDR10+ |
|
Preis-/Leistungsindex | 17,58 | |
TESTURTEIL | gut 91,0 % |
|
Marktpreis in € | 1.600,– | |
Fazit
Der Q70R bietet einen preislich attraktiven Einstieg in die QLED-Welt, wenn auch ein guter Schwarzwert von großer Bedeutung ist, da er im Gegensatz zum eigentlichen Einstiegsmodell, dem Q60R, eine Direct-LED-Hintergrundbeleuchtung bietet. Szenen mit hohem Schwarz- und geringem Lichtanteil stellt der Q70R mit knackigen Kontrasten dar. Für HDR-Content, wie Ultra-HD-Blu-rays (HDR10), 4K-TV-Sender (HLG) und Serien bei Amazon Prime Video (HDR10+) hat der Samsung mit einer Spitzenhelligkeit von fast 750 Nits ordentlich Dampf unter der Haube, auch wenn die 1.000 Nits nicht geknackt werden. Für ein sattes und intensives Bild reicht das gerade bei dynamischem HDR aber allemal. Die Klangqualität ist überdurchschnittlich gut. Das kann auch von der Ausstattung behauptet werden. Drei Twin-Tuner, Aufnahmen, vier HDMI-Eingänge und Bluetooth an Bord können sich sehen lassen. Bei den Smart-Funktionen ist Samsung ohnehin seit Jahren ganz vorne dabei: Apple TV, „HD+ inside“, die Sportworld und viele weitere Apps sind weitere Argumente für den QLED-TV. Unterm Strich stehen beim Q70R, der in 65 Zoll bereits für rund 1.600,– Euro und weniger angeboten wird, 91,0 Prozentpunkte und die Note „gut“.
Lieferumfang: TV (GQ65Q70RGTXZG) · Benutzerhandbuch · Standfüße · „Smart Remote“ mit Batterien · Stromkabel
Kontaktdaten: Samsung Electronics GmbH · Am Kronenberger Hang 6 · 65824 Schwalbach/Ts. · Tel.: 06196 7755577 · E-Mail: Kontaktformular auf www.samsung.de
Tipps & Tricks:
Optimale Bildeinstellungen
Schritt 1: Schnelleinstellungen
Über den „Smart Hub“ (Home-Taste drücken) und die Kachel „Einstellungen“ gelangt man zu den Schnelleinstellungen. Hier können der intelligente Modus (empfohlen: „Aus“) und der Bildmodus (empfohlen: „Film“) eingestellt werden. Oberhalb des Bildmodus findet sich die Bildeinrichtung mit den Optionen „Hintergrundbeleuchtung“, „Helligkeit“, „Kontrast“, „Schärfe“, „Farbe“ und „Farbton“.
Schritt 2: Einstellung der Bildgröße
In den Bildformateinstellunge sollte „16 : 9 Standard“ und „Autom. Breit“ eingestellt sein, damit unabhängig von der Quelle das korrekte Format automatisch eingestellt wird. Um den Overscan auszuschalten, der bewirkt, dass bestimmte Inhalte vergrößert, also gezoomt, dargestellt werden, ist die Option „An Bildsch. an.“ einzuschalten, obwohl die Beschreibung der Option auf Gegenteiliges schließen lässt.
Schritt 3: Hintergrundbeleuchtung
Die Hintergrundbeleuchtung (max. 50) sollte manuell an die Umgebung angepasst werden, in der ferngesehen wird. Für sehr dunkle Räume empfehlen wir einen Wert um 15, für gedimmtes Licht um 25 und in heller Umgebung um 40. Wenn die Lichtverhältnisse sehr häufig wechseln kann im intelligenten Modus „Adaptive Helligkeit“ aktiviert werden, so dass der Lichtsensor die Helligkeit automatisch regelt.
Schritt 4: Auto Motion Plus-Einstellungen
Bei der Bewegungskompensation gehen die Meinungen auseinander. In unserem Testlabor präferieren wir, diese Option nach Möglichkeit zu deaktivieren oder maximal auf eine geringe Stufe zu stellen. Bei Inhalten mit 30 Bildern pro Sekunde oder weniger (z. B. Blu-rays) führt das in manchen Szenen zu (technisch bedingtem) leichtem Bildruckeln. Wen das stört, der kann „Auto Motion Plus“ aktivieren.
Schritt 5: Lokales Dimming
Das lokale Dimming beeinflusst die Bildhelligkeit und wie die Dimming-Zonen des Fernsehers angesteuert werden. Es passt die gesamte Bildhelligkeit an, was bei bestimmten Szenen mit hellen und dunklen Bildbereichen zu einem schlechteren Schwarzwert sorgen kann. Für SDR-Inhalte empfehlen wir zugunsten eines besseren Schwarzwerts „Standard“ oder „Gering“, für HDR-Content als „Hoch“, damit die Bildhelligkeit nicht gedrosselt wird.
Schritt 6: Kontrastverbesserung
Hierbei handelt es sich um eine Bildhilfe, bei welcher der Fernseher selbstständig den Kontrast des gerade geschauten Inhalts anpasst. Sie steht sowohl für SDR- als auch für HDR-Content zur Verfügung und soll intensivere Bilder bringen. Wir empfehlen diese Option zu deaktivieren, da dadurch das Bild unnatürlich aufgebauscht wirkt und in hellen Bildbereichen sogar ausreißt, sprich überzeichnet hell dargestellt wird.