„ZDF-Morgenmagazin“ am Freitag mit Live-Interviews der Spitzenkandidaten
11. Oktober 2018
Am kommenden Sonntag, 14. Oktober 2018, wird in Bayern gewählt – und das Ergebnis mit großer Spannung erwartet. Denn von einer absoluten Mehrheit für die regierende CSU und Ministerpräsident Markus Söder spricht keiner mehr. Wer rückt an die Seite der Christsozialen? Kommen möglicherweise sogar sieben Parteien über die Fünf-Prozent-Hürde? Um 17.35 Uhr begrüßt ZDF-Moderatorin Bettina Schausten am Wahlsonntag die Zuschauer zu 90-Live-Minuten aus dem ZDF-Wahlstudio in München. Nach der Prognose um 18.00 Uhr präsentiert Matthias Fornoff die Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale. In der „heute“-Sendung um 19.00 Uhr stellen sich die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien den Fragen von Bettina Schausten und Jürgen Bollmann, dem ZDF-Landesstudioleiter in Bayern.
Die Spitzenkandidaten der Parteien, die laut den aktuellen Umfragen bei der Wahl in Bayern über die Fünf-Prozent-Hürde kommen dürften, sind am Freitag, 12. Oktober 2018, im „ZDF-Morgenmagazin“ zu erleben. Ab 5.30 Uhr wird live vom Nockherberg zu jeder halben Stunde eine Kandidatin, ein Kandidat interviewt – Ministerpräsident Markus Söder stellt sich am Freitag um 8.00 Uhr dem Interview mit „ZDF-Morgenmagazin“-Redaktionsleiter Andreas Wunn.
So viel scheint sicher: Die CSU braucht nach der Wahl am Sonntag mindestens einen oder gar zwei Koalitionspartner. Doch wer könnte das sein? Denn die SPD im Freistaat steuert auf ein historisch schlechtes Ergebnis zu und wäre dann nur ein kleiner Juniorpartner an der Seite der Union. Eine Aussicht, die Spitzenkandidatin Natascha Kohnen bisher anscheinend wenig lockt. Äußerst selbstbewusst dank guter Umfragewerte sind die Grünen in die Schlussphase des Wahlkampfes gestartet – Meinungsforscher sehen sie aktuell als zweitstärkste Kraft in Bayern. Eine Regierungsbeteiligung unter Markus Söder betrachten die Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten Katharina Schulze und Ludwig Hartmann zwar skeptisch, schließen eine Koalition aber nicht kategorisch aus.
Inhaltlich deutlich näher an der Union sind FDP und Freie Wähler. Doch die FDP mit Spitzenkandidat Martin Hagen muss zunächst den Wiedereinzug in den Landtag schaffen. Und die Freien Wähler mit Landeschef Hubert Aiwanger würden sich mit einer Regierungsbeteiligung noch mehr Einfluss in Bayern sichern. Doch das ist nicht im Interesse der CSU. Und eine Zusammenarbeit mit der AfD hat Markus Söder kategorisch ausgeschlossen.
Alles Wichtige über diese Landtagswahl, die neue Konstellationen erwarten lässt, erfahren die Zuschauer rund um die Uhr auch auf heute.de. Und das 30-minütige „heute-journal“ am Sonntagabend berichtet ebenfalls ausführlich über die Wahl in Bayern.
Quelle: www.zdf.de