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Welttag des Radios – Grundig blickt zurück

13. Februar 2015

Zum Welttag des Radios am 13. Februar blickte Grundig auf seine 70-jährige Tradition beim Bau von Radio-Geräten zurück. Begonnen hat das Unternehmen mit dem Bausatz-Modell Heinzelmann, heute sind das DAB+ Mini-HiFi-System und der Cosmopolit 7A Web die Vorzeige Radio-Modelle des Traditionsunternehmens.

Radio gilt als das Kommunikationsmittel schlechthin – als Massenmedium erreicht es die größte Hörerschaft weltweit, gilt als besonders kostengünstig und spielt sowohl in der Notfallkommunikation als auch im Katastrophenschutz eine große Rolle. Aus diesem Grund hat die UNESCO auf Initiative Spaniens hin im Jahre 2012 den Welttag des Radios eingeführt.

Vom Heinzelmann bis hin zum Digitalradio

Im Jahr 1945, vor genau 70 Jahren legte Max Grundig den Grundstein für das Unternehmen. Ein Jahr später leitete er die Produktion des Gerätebausatzes Heinzelmannn ein und brachte damit das erste Grundig-Radio auf den Markt. Mit der Kennzeichnung als Spielgerät umging Grundig die damaligen Vorschriften der Alliierten, nach denen Radiogeräte strikt verboten waren, und bot den Menschen mit dem Heinzelmann eine Möglichkeit, sich trotz Verbot zu informieren und kommunizieren.

Zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders stellte Grundig 1955-1965 den Musikschrank 7080 W/3 D im Design der 50er Jahre vor. Wegen seiner schrägen Füßchen wurde das Gerät Grundigs Angaben zufolge auch „schräger Max“ genannt. Zwei Klappen öffnen das Radio- und Phonoteil, ein 10-Platten Wechsler inklusive.

Zehn Jahre später folgte dann der Grundig Satellit 205 als erstes Gerät der Satellit-Baureihe. Damit startete Grundig die Produktion von Weltempfängern und ebnete den Weg für den Grundig Satellit 2000 (1973) – einem Weltempfänger mit erweitertem Langwelle-Bereich, der auch für Seefahrdienste geeignet war.

Immer kompakter und funktionaler

Im Laufe der Jahre wurden die Geräte immer kompakter und technisch funktionaler: Unter anderem ausgestattet mit automatischer UKW-Scharfstellung, Compact Cassettenrecorder, und Aufnahme Automatik, erwies sich der tragbare Radiorecorder C 6000 Automatic 1974 laut Grundig als Bestseller. Technische Merkmale waren fünf Wellenbereiche, sieben Watt Ausgangsleistung, automatische Chromdioxid Umschaltung und ein Long-Life-Tonkopf. Das Gerät verkaufte sich Grundigs Angaben mehr als 710.000 mal.

Ein weiteres Gerät der 80er Jahre war der HiFi-Tuner ST 6000 im SlimLine-Format mit alphanumerischer Senderanzeige und Sender-Handabstimmung mit magnetisch rastendem Drehknopf. Das Gerät verfügte über den HiFi-Aktiv-Flächenstrahler Monolith 190 mit 22 Lautsprechersystemen und aktive Frequenzweichen mitjeweilsvier direkt gekoppelten Mono Endstufen.

In den 90er Jahrenging es mit dem PA 3 weiter. Hier waren Space-Fidelity-Sound und 7-facher CD-Wechsel Teil der Ausstattung. In den 2000er Jahren hielt die Digital-Technologie-Einzug ins Radio Segment: Der Cosmopolit 7 Web stellte ein DAB-fähiges Radio mit Internetfunktion dar. Unabhängig von PC, LAN oder WLAN bietet der sogenannte Weltempfänger den Hörern unterschiedliche Sender, egal welchen Genres.

Etwas päter folgte die Weiterentwicklung von DAB zu DAB+: Das Micro HiFi Stereo System M 2300 DAB+ wurde auf der IFA 2014 erstmals mit DAB+, Bluetooth und NFC (Near Field Communication) vorgestellt und gilt als Vorzeigemodell für smarte Audio-Lösungen. Das M 2300 DAB+ Mini-HiFi-System ist für 379,00€, der Cosmopolit 7A Web zu einer UVP von € 229,- im Handel erhältlich.

www.grundig.de

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