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Vodafone: Über 20 Mio. Haushalte surfen mit Kabelglasfaser

04. Oktober 2019

Vodafone Deutschland hat innerhalb von einem Jahr die Zahl der Haushalte verdoppelt, die im Kabelglasfasernetz mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu einem halben Gigabit pro Sekunde im Internet surfen können. An dieses 500 Mbit-Netz sind zurzeit 20,8 Millionen Haushalte in Deutschland angeschlossen, davon surfen 10,9 Millionen Haushalte sogar mit Breitband-Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde. Neu hinzu gekommen sind heute Kabelnetze in 20 Städten und Gemeinden, darunter Reinbek, Glinde und Wentorf in Schleswig-Holstein sowie Spremberg und Cottbus in Brandenburg.

Die Nachfrage nach Highspeed-Angeboten ist ungebrochen: In vielen Haushalten werden mehrere internetfähige Geräte wie Notebooks, Tablets, Smartphones und smarte Fernseher gleichzeitig genutzt. Downloaden, Surfen und Streamen erfordern immer mehr Bandbreite. Ein 500 Mbit/s-schneller Internetanschluss sorgt für höhere Geschwindigkeiten. Beispielsweise lässt sich ein acht Gigabyte großer Film in HD-Qualität innerhalb von zweieinhalb Minuten herunterladen. Der Download eines 10-minütigen YouTube-Videos mit einer Größe von 80 MB ist in einer Sekunde abgeschlossen und ein 4 GB großes Computerspiel ist in etwa 80 Sekunden heruntergeladen.

Vodafone versorgt bereits 10,9 Millionen Haushalte mit Breitband-Geschwindigkeiten im Bereich von 1 Gigabit pro Sekunde. Mit dem halben Gigabit surfen 20,8 Millionen Haushalte, 22,7 Millionen Haushalte sind an das 400 Mbit-Netz angeschlossen. Insgesamt können 23,9 Millionen Haushalte Internetanschlüsse mit mindestens 200 Mbit/s im Vodafone-Kabelglasfasernetz buchen. Bis 2022 möchte Vodafone über 25 Millionen Haushalte in ganz Deutschland mit gigabitschnellen Internetanschlüssen versorgen. Dafür setzt der Düsseldorfer Netzbetreiber auf einen Mix aus bestehendem Kabel- und neuen Glasfaser-Netzen.

Vodafone investiert laufend ins eigene Kabelglasfasernetz: Das Unternehmen baut das bestehende Netz permanent aus und führt neue Technologien ein, um die Geschwindigkeiten zu steigern und mehr Kapazität für alle Haushalte vor Ort zu schaffen. Im Rahmen der Volldigitalisierung bringt Vodafone gerade in allen Bundesländern die Technologie DOCSIS 3.1. in sein Netz, um überall Gigabit-Geschwindigkeiten zu realisieren. Darüber hinaus sind die Bagger und Tiefbauspezialisten täglich im Einsatz, um zusätzliche Leitungen zu verlegen. Allein in den vergangenen drei Jahren hat Vodafone so in 325 Städten die Kapazität und Geschwindigkeit seines Kabelglasfasernetzes deutlich gesteigert. Dabei hat Vodafone die Zahl seiner Fibre-Nodes um mehr als 40 Prozent auf jetzt weit über 8.000 Glasfaser-Verstärkerpunkte gesteigert. Auch sieht die Ausbau-Strategie vor, die reine Glasfaser immer näher an die Haushalte zu bringen, damit die Kapazitäten und realen Geschwindigkeiten bei den Kunden ankommen.

Zudem wird das Kabelnetz in kleinere Cluster (so genannte Segmente) unterteilt und laufend analysiert, um in stark nachgefragten Netzsegmenten auch kurzfristige Kapazitätssteigerungen vornehmen zu können. Mit ‚GigaHFC‘ führt Vodafone dabei die modernste Form der Segmentierung ein. Diese Netzaufrüstung hat im April 2019 begonnen. Dafür werden in den Kabelkopfstellen (CMTS) neue Technologien eingebaut, anschließend mehr als 100.000 Verstärkerpunkte (VrP) und mehrere Tausend Fibrenodes (FN) erweitert.

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