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Vermarktung der Fußball-TV-Rechte

24. November 2015

Mit einer kontrovers diskutierten Forderung hat der Geschäftsführer von St. Pauli Andreas Rettig in Deutschland eine Debatte um die Verteilung der TV-Gelder der DFL an die 36 Profi-Clubs in Deutschland losgetreten. Dieser fordert nämlich den Ausschluss der Werksclubs aus der Verteilung und sorgt damit bei Manchem für Unmut.

Es geht um viel Geld

850 Millionen wird die DFL mit der Vermarktung der laufenden Bundesliga-Saison 2015/2016 erwirtschaften. Das ist eine neue Rekordsumme und entspricht einer Steigerung um fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieses Geld geht anteilig an die 36 Profi-Clubs der 1. und 2. Fußball-Bundesliga in Deutschland. Der FC Bayern München beispielsweise erhält davon über 40 Millionen, während der SV Darmstadt 98 knapp die Hälfte bekommt.

St. Pauli fordert Ausschluss der Werks-Clubs

In einem Antrag hat St. Pauli in Form des Geschäftsführers Andreas Rettig (ehemals DFL-Geschäftsführer) nun den Ausschluss der Vereine, die nicht unter die 50+1-Regelung fallen (VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und TSG 1899 Hoffenheim und ab 2017 wohl Hannover 96), von der Verteilung dieser TV-Gelder. Bei den Verantwortlichen dieser Clubs stieß dieser provokante Antrag natürlich auf heftige Gegenwehr.

Quellen: www.transfermarkt.de & www.kicker.de

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