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Vectoring-Ausbau der Telekom

12. Februar 2018

Der Vectoring-Ausbau der Telekom geht weiter: Heute gehen weitere 309.000 Haushalte in 302 Städten und Gemeinden mit 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload ins Netz. Unter anderem dabei: Freiburg mit 6100 Haushalten, Langen mit 13.000 Haushalten und Neunkirchen mit 6.700 Haushalten.

Ziel der Telekom ist es eigenen Angaben zufolge, möglichst alle Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. „Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht in die Fläche. Wir bauen Breitband: Mit Milliarden für Millionen. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.

„Unsere Ausbauprojekte reichen von zehntausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss. In Dießen, Haßloch, Regenstauf, aber auch in Röhrmoos, Taucha und Willebadessen.“ Nach eigenen Angaben investiert kein anderes Unternehmen so stark in den Breitbandausbau im ländlichen Raum wie die Telekom.

Vectoring

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen.

Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 wird Super-Vectoring eingesetzt. Dann sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.

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