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Unitymedia startet WifiSpots

05. Juli 2016

Ab sofort beginnt ab sofort damit, die bereits im April angekündigten „WifiSpots für Unitymedia-Kunden“ in Betrieb zu nehmen. Laut Kabelnetzbetreiber sollen bis Ende des Jahres etwa 1,5 Millionen WLAN-Zugangspunkte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg eines der größten WLAN-Netzwerke des Landes bieten. Es gibt allerdings auch kritische Stimmen.

Erster Ausbauschritt

Innerhalb des ersten Ausbauschrittes will Unitymedia in den nächsten vier Wochen mehrere hunderttausend WifiSpots in Betrieb nehmen und teilnahmeberechtigten Internet-Bestandskunden von Unitymedia kostenlos zur Verfügung stellen. Das Angebot ist außerdem ab sofort Bestandteil für Neukunden, die Internettarife von Unitymedia buchen.

Laut Unitymedia profitieren Teilnehmer von den über 1.000 öffentlichen WifiSpots, die der Kabelnetzbetreiber bereits im vergangenen Jahr in 100 Städten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg installiert hat. Die Bandbreiten sollen bis zu 150 Mbit/s betragen – bei unbegrenztem Datenvolumen. Die Geschwindigkeit an den Homespots betrage bis zu 10 MBit/s im Down- und 1 MBit/s im Upload.

„Für unsere Kunden ist das breit zugängliche WLAN-Netz eine tolle Sache. Die Smartphones, Tablets oder Notebooks unserer Kunden erkennen die WifiSpots völlig automatisch. Es gibt keine nervige Anmeldeprozedur und der Kunde muss nicht jedes Mal sein Passwort eingeben. Durch das neue Angebot erhalten unsere Kunden nun auch unterwegs Zugang zum Internet über unser leistungsstarkes HFC-Netz und zu unserem vielfältigen TV- und Entertainment-Angebot, wie es beispielsweise unser mobiles TV-Angebot Horizon Go bietet. Dabei schonen unsere Kunden die Datenkontingente ihres Mobilfunktarifs“, fasst Christian Hindennach, Leiter des Privatkundengeschäfts bei Unitymedia, die Vorteile des WLAN-Angebots zusammen. Hindennach weiter: „Wir werden weiter in unser Netz und in Innovationen investieren, damit unsere Kunden das gesamte Potenzial des Internets ausschöpfen können, indem sie jederzeit und überall surfen können und Zugang zu den von ihnen gewünschten Inhalten haben.“

Verbraucherzentrale reichte Beschwerde ein

Unumstritten ist vor allem das Vorgehen nicht. Da die Internetrouter von Unitymedia-Kunden automatisch zu einem WLAN-Zugangspunkt für andere Kunden werden, hatte die Verbraucherzentrale bereits Beschwerde eingereicht. Denn Kunden müssen ausdrücklich ablehnen, an der Aktion teilzunehmen, ansonsten wird der Router automatisch zu einem Access-Point, wie Unitymedia vorher in Kundenanschreiben mitgeteilt hat.

Laut Unitymedia müssen sich Kunden jedoch keine Sorgen um die Sicherheit machen. Der Router strahle zwei strikt voneinander getrennte Signale aus. Andere Kunden, die an den Hotspot angemeldet sind erhalten keinen Zugriff auf den privaten Internetzugang des Haushaltes oder das private WLAN-Heimnetzwerk. Unitymedia hafte außerdem für die Nutzer und die Leistung des Anschlusses bleibe aufgrund zusätzlich reservierter Bandbreite unbeeinträchtigt.

Quelle: www.unitymedia.de

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