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Unitymedia baut Kabelnetze aus

24. November 2016

Nach Steinheim und Horn-Bad Meinberg hat Unitymedia in dieser Woche das nächste Highspeed-Kabelnetz ausgebaut. In Lauchringen verlegt der führende Kabelnetzbetreiber in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen in rund 400 Haushalten direkt Glasfaser ins Haus und schafft den Zugang zu einem der leistungsfähigsten Breitbandnetze via Kabel in Europa.

Das Unternehmen hat rund 800.000 Euro investiert, um das Wohngebiet Untermark sowie die Königsbergerstraße und Grundstraße mit Glasfaser über Fiber-to-the-Building (FTTB) zu versorgen. Dazu setzt Unitymedia erstmals auf das schonende und effiziente Microtrenching-Verfahren.

„Mit dem flächendeckenden Glasfaser-Netzausbau bis in die Gebäude hinein macht Lauchringen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Der Zugang zu schnellem Internet ist ein wesentlicher Standortfaktor, deshalb begrüßen wir den partnerschaftlichen Netzausbau von Unitymedia. Die Bürger und Gewerbetreibenden erhalten damit Zugang zu einer zukunftssicheren und leistungsstarken Breitbandinfrastruktur“, sagt Lauchringens Bürgermeister Thomas Schäuble.

Pilotprojekt Lauchringen: Schonende Verlegetechnik für modernstes Glasfasernetz

Dieter Vorbeck, Chief Technology Officer bei Unitymedia: „In Lauchringen zeigen wir, wie der innovative Netzausbau der Zukunft aussieht: Wir erhöhen kontinuierlich den Glasfaseranteil in unserem glasfaserbasierten Breitbandnetz und schließen ohne Fördergelder Haushalte an eine zukunftsfähige Infrastruktur an. Mit der effizienten FTTB-Bauweise und neuen Ausbauverfahren bringen wir Kunden in unterversorgten Gebieten direkt ans Netz. Deutschland ist mit dieser Infrastruktur schon heute fit für die digitale Zukunft.“

Für den Glasfaserausbau in FTTB-Bauweise setzt Unitymedia in Lauchringen ein besonders effizientes Verfahren des Microtrenchings ein. Der Pilot soll Aufschluss darüber geben, ob die in Baden-Württemberg nun eingesetzte Verlegetechnologie auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen zum Einsatz kommen kann. Bei dem schonenden Bauverfahren wird zunächst das Glasfaserkabel in etwa 12 Zentimeter schmale und 40 Zentimeter tiefe Spalten in der Straße verlegt. Anschließend werden sie mit einem isolierenden Granulat, das der Kabelnetzbetreiber in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Biberach entwickelt hat, verschlossen. Stark verkehrsbeeinträchtigende Tiefbauarbeiten entfallen.

Vorbereitungen für Gigabit-Städte laufen auf Hochtouren

Bereits seit Oktober bietet Unitymedia seinen Kunden netzweit eines der schnellsten Internetangebote Deutschlands mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 400 Mbit/s. Das Unternehmen hat mit umfangreichen Investitionen sein glasfaserbasiertes Kabelnetz aufgerüstet und stellt für mehr als zehn Millionen Haushalte Hochleistungsinternet-Dienste zur Verfügung. Die bedarfsgerechte Aufrüstung des Netzes ist Teil eines umfassenden Ausbauprogramms, mit dem der Kabelnetzbetreiber möglichst vielen Menschen Zugang zu seiner leistungsstarken Infrastruktur ermöglicht – in den Städten und auf dem Land.

Seit Jahren durchbricht Unitymedia technologische Schallmauern und setzt mit seinem leistungsfähigen Netz Standards für das digitale Deutschland. Mit der Vorbereitung zur Implementierung des neuen Kabelstandards Gigasphere, in Fachkreisen auch als DOCSIS 3.1 bezeichnet, hat das Unternehmen bereits begonnen. Das nächste Glasfaserausbauprojekt geht in Kürze in Großbottwar-Winzerhausen in der Nähe von Stuttgart an den Start.

Quelle: www.unitymedia.de

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