Panasonic kündigt Ultra-HD-Fernseher mit SAT>IP Server an
02. Juli 2014
Panasonic strebt noch in diesem Jahr die Markteinführung eines 4K-Fernsehers mit integriertem SAT>IP Server an. Das Gerät soll im September auf der IFA in Berlin (5. bis 10.09.2014) vorgestellt werden und voraussichtlich im vierten Quartal auf dem deutschen Markt erhältlich sein.
Bislang enthalten einige Viera-Modelle bereits einen SAT>IP-Client mit dem kabellos über das Heimnetzwerk SAT-Signale empfangen werden können. Zudem ermöglichen aktuelle Viera-TVs den Stream von Aufnahmen oder dem Live-Programm auf Mobilgeräte weltweit. Zugleich können Bilder und Videoaufnahmen von überall zwischen Fernseher und Tablet oder Smartphone ausgetauscht werden.
Das neueste Modell kann über die Client-Funktion hinaus das empfangene SAT-Signal direkt im Heimnetzwerk verteilen. Dies erspart Panasonic zufolge die Einrichtung eines separaten Servers und vereinfacht die Signalverteilung auf andere SAT>IP-Clients wie Smartphones, Tablets oder TV-Geräte. Aktuell profitiert der Konzern vom erhöhten Interesse der Kunden an Ultra-HD-Geräten.
Gemäß Unternehmensangaben steigerte Panasonic seinen Marktanteil in diesem Segment deutlich und sieht sich mit 11 Prozent am TV-Gesamtmarkt gut positioniert. „Die umfassende Erweiterung unseres bildstarken, smarten TV-Sortiments im Jahr 2014 ist bei den Konsumenten gut angekommen, das zeigen die Verkaufserfolge des Frühjahrs 2014“, zeigt sich Armando Romagnolo, Marketing Director bei Panasonic Deutschland, zufrieden.
Für das Jahr 2014 bedeute dies den zweiten Rang unter den TV-Herstellern. Mit der Vorstellung des neuen Viera-TV mit SAT>IP, eines der weltweit ersten TVs mit dieser Technik, sollen die Absatzzahlen nochmals gesteigert werden. Laut einer Studie der Digitimes Research wird das neue Ultra-HD-Fernsehen zwischen 2013 und 2017 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 160 Prozent pro Jahr haben.