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Tele Columbus tritt Bündnis für den Glasfaserausbau bei

29. Januar 2019

Tele Columbus ist dem Bündnis für den Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein beigetreten. Timm Degenhardt, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus AG, unterzeichnete die Bündniserklärung jetzt bei einem Treffen mit dem Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz. Ziel der Initiative ist eine flächendeckende Versorgung des Landes mit schnellen Glasfaseranschlüssen bis zum Jahr 2025.

Die Tele Columbus Gruppe mit ihrer Marke PŸUR ist bereits stark engagiert in Schleswig-Holstein: In Kiel, Flensburg, Lübeck, Neumünster und weiteren Kommunen versorgt das Unternehmen zahlreiche Haushalte mit Breitbandanschlüssen und Kabelfernsehen. Größtes Ausbauprojekt von PŸUR in Schleswig-Holstein ist das derzeit entstehende Glasfasernetz im Kreis Plön. In Zusammenarbeit mit dem Zweckverband, in dem 46 Gemeinden des Kreises organisiert sind, werden hier Anschlussgeschwindigkeiten im Gigabitbereich mit einer Abdeckung von 95 Prozent der Haushalte ermöglicht. Der Netzbau im ersten Abschnitt mit rund der Hälfte der Gemeinden ist bereits abgeschlossen, bis Jahresende soll der Zugang zu schnellem Internet in allen 46 Gemeinden verfügbar sein.

„Die Ziele der Bündniserklärung Schleswig-Holstein decken sich mit unserem klaren Bekenntnis, schnelles Internet nicht nur in die Ballungsräume sondern auch in die Fläche zu bringen“, erklärte Timm Degenhardt bei seinem Treffen mit dem Wirtschaftsminister. „Wir freuen uns, dass die dazu notwendigen Rahmenbedingungen – effiziente Netzstrukturen bei Investitionssicherheit für die Errichter und Betreiber, eine zielführende Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Körperschaften und den Netzbetreibern sowie marktgerechte Wettbewerbssicherung – durch das Wirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein unterstützt werden und sind dem Bündnis deshalb gerne beigetreten.“

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz bekräftigte beim Gespräch mit Timm Degenhardt in Kiel seine Absicht, die führende Stellung Schleswig-Holsteins mit der höchsten Glasfaserquote aller Flächenländer – derzeit sind es 39 Prozent FTTB/FTTH-Anschlüsse als Homes passed – weiter auszubauen. Das Glasfaserprojekt im Kreis Plön sei eines der Musterbeispiele, wie Kommunen durch ihre Initiative ein Versorgungskonzept schaffen können, das in Zusammenarbeit mit privatwirtschaftlichen Betreibern die nahezu flächendeckende Anbindung der Bürger erreiche und trotzdem eigenwirtschaftlich tragfähig sei.

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