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Suissedigital: Kabelnetze weiterhin TV-Markführer

24. August 2018

Mit 2.285.000 TV-Anschlüssen bleiben die SUISSEDIGITAL-Netze auch im 2. Quartal 2018 mit großem Abstand Marktführer in der TV-Verbreitung. Dank Wachstum in der Festnetz- und Mobiltelefonie (total +9,1%) konnten sie den Rückgang beim Fernsehen (-5,2%) und beim Internet (-1,3%) abfedern.

Die Kabelnetzbranche zählte per Mitte des laufenden Jahres 4.487 Millionen Abonnemente (-60.000 Abos im Vergleich zum Vorjahr). Der Rückgang im Fernsehen (-125.000 Abos) und Internet (-16.000 Abos) konnte durch Zuwachs bei den Festnetztelefonie- und Mobile-Abos (total: +81.000) abgefedert werden. Mit 2.285.000 TV-Anschlüssen bleiben die SUISSEDIGITAL-Netze mit großem Abstand Marktführer in der TV-Verbreitung und wachsen dort, wo die Swisscom Kunden verliert. „Unsere Mitglieder versorgen knapp 800.000 TV-Haushalte mehr als die Hauptkonkurrentin Swisscom“, sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von SUISSEDIGITAL. Nebst den bekannten Herausforderungen, die ein Verdrängungswettbewerb in einem gesättigten Markt mit einem starken Staatsunternehmen mit sich bringt, sieht er positive Signale für die Branche: „Wir wissen, dass gerade regionale Kabelnetze, die vor allem in ländlichen Regionen in ihre Netzinfrastruktur investieren, sehr gut unterwegs sind und im Bereich des Netzanschlusses wieder Kunden gewinnen. Dies stimmt mich optimistisch.“

Gegensteuer mit Breitbandinternet, MySports One und neuen Geschäftsfeldern

Um im hart umkämpften Telekommunikationsmarkt langfristig erfolgreich zu bleiben, setzen die Kabelnetze auf ihre ultraschnellen Internetangebote, einen neuen Premium-Sportsender und neue Geschäftsfelder. So haben die SUISSEDIGITAL-Netze vor kurzem den Sender MySports One lanciert, der exklusiv für Kabel-TV-Abonnenten das Beste aus der Welt des Sports bringt. Weiter arbeitet die Branche zum Beispiel an Wholesale-Modellen für den Rücktransport von Mobile-Datenverkehr. „Die Digitalisierung der Schweiz schafft für Festnetzbetreiber wie unsere Mitglieder neue Märkte und Chancen“, ist Osterwalder überzeugt.

Quelle: www.suissedigital.ch

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