Starkes Medienereignis: UEFA 2024
05. November 2024
Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland fand nicht nur im Fernsehen statt. Auch im Radio und im Internet rollte der Ball.
Wer alle EM-Spiele sehen wollte, musste das Internet bemühen
Diese Erfahrung machten die Fußballfans ausgerechnet bei dem Achtelfinal-Kracher zwischen Österreich und der Türkei. Live konnten den überraschenden Sieg der Türken nur Abonnenten des Streamingdienstes Magenta-TV sehen. Wer ein Smart-TV-Gerät besitzt, konnte dieses Event wie gewohnt im heimischen Wohnzimmer genießen. Alternativ entschied sich Magenta-TV, kurzfristig doch eine kostenlose Variante anzubieten und streamte das Spiel bei YouTube.
ARD und ZDF hatten in diesem Jahr nicht die alleinigen Übertragungsrechte. Für Fußballfans wird es bei Turnieren zu einer immer größeren Herausforderung, herauszufinden, auf welchem Kanal ein Spiel im Free-TV gezeigt wird. Übrigens, auch im Rundfunk senden nicht nur die ARD-Anstalten Live-Berichte. Auch das Privatradio war bei der EM vor Ort. Der Sport hat seine Anziehungskraft nicht verloren und spielt auch abseits der Fernsehübertragungen eine wichtige Rolle.
Jeder kann Reporter werden
In der Berichterstattung spielen keineswegs nur klassische Medien eine Rolle. Immer mehr private Internetangebote mischen ebenfalls mit. Wer sich früher über Fußballkommentatoren geärgert hat, kann heute seine Meinung über das World Wide Web in die Welt posaunen. Zum Teil besitzen die privaten Seiten eine beachtliche Qualität. Selbst die Schiedsrichter rücken so in einen ganz neuen Fokus. Es ist schon interessant, wie viele strittige Szenen es trotz Video-Unterstützung gibt.
Neben den sozialen Medien ist die Website eine geeignete Plattform, um die eigene Meinung zu äußern. Ihr Vorteil liegt in einer übersichtlichen Struktur. Die Gestaltung einer Homepage erfordert jedoch einen größeren Aufwand als ein Post bei Facebook oder X (ehemals Twitter). Dies erklärt den Wunsch, in der Google-Suche von vielen Usern gefunden zu werden.
Keywords allein reichen nicht
Das Ranking auf den Ergebnislisten kommt durch die Nutzung zahlreicher Algorithmen zustande. Dies setzt hohe Anforderungen an die Suchmaschinenoptimierung. Einfach ein paar Keywords zu platzieren, reicht nicht aus. Eine Überfrachtung des Contents mit bestimmten Schlüsselwörtern wirkt sich sogar negativ aus.
Google möchte seinen Nutzern die bestmöglichen Seiten präsentieren und legt deshalb einen großen Wert auf die Vertrauenswürdigkeit einer Website. Dafür wertet der Internetgigant aus, wie oft die Homepage von vertrauenswürdigen Homepages verlinkt wird. Nur, wie erhält der Inhaber einer Webseite diese Aufmerksamkeit von bekannten Medien?
Backlinks zu kaufen, ist die einfachste Möglichkeit. Spezialisierte Agenturen bieten die Platzierung von Links in vertrauenswürdigen Medien an. Besonders interessant ist dies für Webseiteninhaber, die ihr Hobby monetarisieren wollen. Gerade, wenn es sich um hart umkämpfte Märkte wie den Fußball oder das Reisen handelt, ist eine professionelle Suchmaschinenoptimierung unumgänglich. Dazu gehören die Backlinks.
Das Internet demokratisiert die Berichterstattung
Die UEFA 2024 fand nicht nur im Stadion und im linearen Fernsehen statt. Im Internet diskutierten die Fans miteinander in den sozialen Medien oder stellten ihr Fachwissen auf einer eigenen Homepage zur Verfügung. Das Live-Erlebnis konnten übrigens die wenigsten genießen, denn ein nicht geringer Teil der Tickets gelangte gar nicht in den freien Verkauf. Ein Glück, dass das Fernsehen die meisten Spiele unentgeltlich gezeigt hat. Dabei bewies übrigens RTL, dass private Sender eine hohe Übertragungsqualität erreichen. Die Einschaltquoten sprechen zumindest für eine große Akzeptanz.
Das World Wide Web demokratisiert die öffentliche Berichterstattung über große Sportereignisse. Wer sich beteiligen möchte, muss jedoch durch das Nadelöhr Suchmaschine.