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Radiosender in Mittenwald und Helgoland werden vollständig auf digitale Technik umgestellt

26. September 2018

Im Herbst 2018 wird Deutschlandradio als erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Deutschland in zwei bisherigen UKW-Verbreitungsgebieten vollständig auf eine rein digitale Hörfunkverbreitungstechnik mit DAB+ umstellen. Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland (ab 28. September) und in der Region Mittenwald/Krün/Wallgau im oberen Isartal (ab 5. Oktober) werden dann die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und auch Deutschlandfunk Nova sowie der Sonderkanal Dokumente und Debatten digital über Antenne empfangbar sein, zusammen mit dem kompletten Programmangebot im bundesweiten DAB+Multiplex im Kanal 5C. Nach einem einmonatigen Simulcastbetrieb wird anschließend in den beiden Modellregionen die parallele analoge UKW-Ausstrahlung der bisherigen zwei Deutschlandradio-Programme eingestellt.

Hörerinnen und Hörer in Mittenwald und auf Helgoland profitieren damit ab Herbst vom klaren, digitalen Klang und einer insgesamt größeren Programmvielfalt sowie wertvollen, auch multimedialen Zusatzdiensten. Zusätzlich zu den Deutschlandradio-Hörfunkangeboten können neun weitere, bundesweit über DAB+ empfangbare, private Programme gehört werden.

DAB+ ist wirtschaftlicher und umweltfreundlicher

Die Umstellung markiert für Deutschlandradio einen entscheidenden Schritt in Richtung rein digitaler Radioverbreitung und setzt wichtige Impulse: Digitalradio DAB+ ist nicht nur leistungsfähiger, sondern wegen der effizienten, stromsparenden Nutzung der verfügbaren Frequenzen auch kostengünstiger und umweltfreundlicher.

Aktionszeitraum vor Ort

Deutschlandradio wird die Aufschaltung der bundesweit verfügbaren DAB+Programmangebote in Mittenwald und auf Helgoland mit Informationsveranstaltungen begleiten und vor Ort Fragen rund um DAB+ und die neu verfügbaren Funktionalitäten beantworten.

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