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Panasonic präsentiert zwei revolutionäre TV-Prototypen auf der IFA

06. September 2019

Mit gleich zwei Prototypen will Panasonic auf der diesjährigen IFA erneut seine Position als einer der Innovationsführer der Branche unterstreichen. Die Prototypen des „MegaCon“ (kurz für Mega Contrast) und des transparenten OLED lassen Besucher der Messe einen einmaligen Blick in die Zukunft der Fernsehtechnik werfen. „MegaCon“ ist ein Bildschirm, der mit zwei LCD-Schichten Kontrast- und Schwarzwerte erreichen soll, die auf dem Referenzniveau eines Hollywood Studiomonitors liegen. Der transparente OLED ist das Ergebnis einer Partnerschaft mit Vitra und zeigt die Ambitionen von Panasonic, den Fernseher vollständig in das Wohnumfeld zu integrieren.

„MegaCon“ – Der Mega Contrast TV

Der Prototyp des „MegaCon“ Dual Panel LCD Bildschirms wurde im Hause Panasonic entwickelt und nutzt ein hauseigenes Modul. Er ist damit das Ergebnis von über 50 Jahren Erfahrung im Fernsehgeschäft.

Der Bildschirm basiert auf einem 4K-Hochleistungspanel außen und einem monochromen Innenpanel. Hierbei wird für das Dimming auf der Pixelebene die Modulation der direkten LED-Hintergrundbeleuchtung verwendet. Dies soll ein Kontrastverhältnis von 1.000.000: 1 bieten – ein Wert der für LCD-Panels bislang noch nie erzielt wurde. Auch bei der Helligkeit erreiche der Prototyp Bestwerte und könne eine volle Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits konstant halten und decke gleichzeitig 99% des Farbstandards DCI P3 ab.

Ausgiebige Tests in Hollywood-Studios und Post-Produktions-Studios hätten bestätigt: Der Bildschirm liefere eine hervorragende Farbgenauigkeit auf dem Level von Studiomonitoren. Die Tests zeigten darüber hinaus, dass der Prototyp im Gegensatz zu anderen Dual Panel LCD Displays über einen sehr großen Betrachtungswinkel ohne Verlust der Farbtreue verfüge. Des Weiteren verwende der Bildschirm die einzigartige Technologie von Panasonic, um alle Parallax-Effekte zwischen den Dual Panels auszuschließen.

Transparenter OLED

So könnte die Zukunft des Fernsehers aussehen: Im ausgeschalteten Zustand erscheint der transparenten OLED Bildschirm wie eine Vitrine – aus Holz gefertigt mit einer eingelassenen Glasscheibe – und fügt sich perfekt in jedes zeitgenössische Wohnumfeld ein. Eingeschaltet soll das Display dann eindrucksvolle Bilder mit lebhaften Farben liefern. Der Prototyp bestehe aus Materialien wie Holz, Metall und Glas. Alle technologischen Komponenten seien geschickt im Holzrahmen verborgen, der gleichzeitig als Ständer für das Gerät dient. Ein Beleuchtungselement, das die Erscheinung des Gehäuses zusätzlich elegant unterstreicht, sei ebenfalls unauffällig im Rahmen untergebracht.

Das Konzept hinter dem Display ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts von Panasonic und Vitra. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von Ideen, wie Technologie nahtlos in unsere Lebenswelten integriert werden kann. Der transparente OLED Bildschirm ist das erste Resultat der Kooperation und zeige eindrucksvoll, wie gut sich die Expertise von Vitra mit dem technischen Know-how von Panasonic ergänzt.

Entworfen wurde das Konzept vom skandinavischen Designer Daniel Rybakken und Panasonic Design Kyoto. Mit dem Prototyp unterstreiche Panasonic erneut seine Innovationsstärke im Displaybereich, nachdem das Unternehmen mit transparenter Display-Technologie unter anderem im Retail-Bereich für Aufsehen gesorgt hat. „Mit unseren revolutionären Technologien sind wir dabei, die nächste Evolutionsstufe des Fernsehers einzuläuten,“ so Michael Langbehn, Head of PR, Media und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. „Wir haben den Fernseher schon von Anfang an als Designelement im Wohnraum verstanden. Wir sind stolz, eines der Resultate unserer Forschung so eindrucksvoll auf der IFA präsentieren zu können.“

Panasonic plant die Markteinführung des transparenten OLED im asiatischen Raum für das Jahr 2020.

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