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Niedersächsischer Landtag fordert Beendigung von DAB+

21. Juni 2019

Der niedersächsische Landtag hat in seiner Sitzung am 19. Juni 2019 den von der FDP eingebrachten Antrag zur Radioverbreitung einstimmig angenommen. Darin wird die Landesregierung unter anderem dazu aufgefordert, sich für eine Beendigung von DAB+ einzusetzen.

In dem Antrag wird die Landesregierung aufgefordert, sich konsequent zusammen mit dem Bund, anderen Ländern sowie den privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern für einen marktgerechten Übergang in eine digitale Radiozukunft einzusetzen sowie ein klares, abgestimmtes Konzept zu erarbeiten, sich gegen ein UKW-Abschaltdatum auszusprechen und sich innerhalb des Systems von Rundfunkauftrag und -finanzierung für eine Beendigung von DAB+ zugunsten des Aufbaus zukunftsoffener Technologien, wie z B. des 5G-Standards, einzusetzen.

In den Redebeiträgen im Plenum, die der Abstimmung vorausgingen, wurde unter anderem vorgebracht, dass sich DAB+ bis heute nicht durchgesetzt habe und lediglich eine Übergangslösung sei. 5G sei daher der zukunftsträchtigere Übertragungsweg für das Radio. Mit der Entscheidung gehe von Niedersachsen zudem ein wichtiger medienpolitischer Impuls aus.

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