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nextMedia.Hamburg: Studie zu Sprachassistenten

03. Mai 2018

Eine repräsentative Studie von nextMedia.Hamburg hat ergeben, dass sich 77 Prozent der Deutschen in Bezug auf den Datenschutz von Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Assistant und Siri unsicher fühlen. Das steht im Widerspruch zur Tatsache, dass allein im dritten Quartal 2017 in Deutschland über sieben Millionen Smpart-Speaker verkauft worden sein sollen.

Sie sind gerade sprichwörtlich in aller Munde: Alexa, Google, Siri und Cortana. Sprachassistenten sollen unser Leben einfacher machen, indem sie auf Zuruf Aufgaben erledigen, Smart-Home-Komponenten steuern, Termine planen, Anrufe tätigen oder einfach Lieblingsmusik oder einen Film auf dem TV abspielen. Die Studie von nextMedia.Hamburg belegt. 90 Prozent der Deutschen haben zumindest schon einmal von solchen Sprachassistenten und den dazuhgehörigen Smart-Speakern wie Amazon Echo oder Google Home gehört.

Allerdings: Drei von vier deutschen (77 %) sind sich „eher unsicher“ oder „sehr unsicher“, wenn sie den Sprachassistenten persönliche Informationen anvertrauen. Die Mikrofone der Sprachassistenten befinden sich immer in Bereitschaft, um die Trigger-Wörter wie „Alexa“ oder „Hey, Google“ empfangen zu können. Nur zwei Prozent der befragten haben damit gar kein Problem.

Zu den meistgenutzten Funktionen gehören laut Studie das Vorlesen von Wetter und Nachrichten sowie das Musikstreaming und die Verwaltung des Kalenders. Die häufig beworbenen Smart-Home-Anwendungen sind bei den Befragten hingegen noch nicht sehr verbreitet. Bei der Frage nach dem Mehrwert von Sprachassistenten zeigten sich die Teilnehmer gespalten. 53 Prozent sehen bereits jetzt einen großen praktischen Nutzen, 47 Prozent sehen diesen (noch) nicht.

Für die Zukunft können sich die Befragten Sprachassistenten beim Erlernen von Fremdsprachen als hilfreich vorstellen. Auch die Smart-Home-Anwendungen könnten ihrer Meinung nach an Bedeutung gewinnen. Beim Einkaufen und Buchen von Reisen wollen sie aber auch in Zukunft auf die klassischen Wege vertrauen.

Quelle: www.meedia.de

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