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Netflix will Anzahl der Eigenproduktionen nahezu verdoppeln

09. Dezember 2015

Der Chief Content Officer von Netflix, Ted Sarandos, verkündete auf der UBS Media Conference in New York, dass die Online-Videothek für das nächste Jahr 15 neue fiktionale Formate geplant habe. Damit setzt sich der VoD-Anbieter zum Ziel, die Zahl der Eigenproduktionen von derzeit 16 auf 31 fast zu verdoppeln.

Remake des Sitcom-Klassikers „Full House“

Welche Serien neu hinzukommen, ist nicht zu hundert Prozent bekannt. In den vergangenen mehrere Neustarts angekündigt worden, darunter die Neuauflage des Sitcom-Klassikers „Full House“, die mit dem Titel „Fuller House“ angeboten werden soll und ein Remake des Klassikers „Lost in Space“. Ebenso hinzukommen soll die Mini-Serie „The Defenders“.

Filme, Kindersendungen und Dokumentationen

Auch sollen unter anderem die Marvel-Serie „Iron Fist“ sowie das Hip-Hop-Drama „The Get Down“ das Portfolio des VoD-Anbieters erweitern. Die Marvel-Serien „Daredevil“ und „Jessica Jones“ sind bereits gestartet. Die neuen Inhalte umfassen jedoch nicht nur Serien. Nach Angaben von Ted Sarandos sind ebenfalls zehn Filme, 30 Kindersendungen sowie ein Dutzend Dokumentationen in Planung.

Die Expansionspläne in Sachen Content ist auch vor dem Hintergrund der globalen Vermarktung zu sehen, die mit selbst produzierten Titeln einfacher ist, als die Rechte für TV-Serien und Filme für die weltweite Nutzung von anderen Studios zu erwerben. Des Weiteren hat die Konkurrenz von Amazon Prime Instant Video zuletzt mit ebenfalls selbst produzierten Titeln nachgelegt.

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