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MDR-Rundfunkrat genehmigt Wirtschaftsplan 2016

02. Dezember 2015

Der Mitteldeutsche Rundfunkt stellt sich für das kommende Jahr auf ein Haushaltsdefizit in Höhe von 48,8 Millionen Euro ein. Das Defizit werde durch Einnahmen aus den anderen Gewinnrücklagen gedeckt. Der Wirtschaftsplan wurde am 30. November vom MDR-Rundfunkrat genehmigt.

Gesamtdefizit von knapp 50 Millionen Euro

Der Wirtschaftsplan 2016 des MDR weist ein Minus von 23,9 Millionen Euro aus. Dieser Wert muss allerdings um die Rundfunkbeiträge korrigiert werden, die nach KEF-Festlegung nicht verwendet werden dürfen. Hierbei handelt es sich um 24,9 Millionen Euro. Unterm Strich ergibt sich ein Haushaltsdefizit für 2016 in Höhe von 48,8 Millionen Euro.

MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille: „Der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr bietet dem MDR aber ausreichenden Spielraum, um die Ziele des Entwicklungsplanes zu erreichen und den Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen attraktive öffentlich-rechtliche Programme anzubieten.“

Insgesamt werden im Wirtschaftsjahr 2016 Gesamterträge in Höhe von 743,0 Millionen Euro erwartet, denen geplante Gesamtaufwendungen von 766,9 Mio.Euro gegenüber stehen.

Quelle: www.mdr.de

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