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Infrastrukturwettbewerb bleibt Treiber für den Netzausbau

24. Januar 2017

Die ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. äußert sich zum Thema Gigabit-Gesellschaft. Demnach zeige eine umfassende Markt- und Wettbewerbsbetrachtung, wie wichtig die HFC- und Glasfasernetzbetreiber für die Umsetzung der Breitbandziele der Bundesregierung seien.

„Die Telekom alleine kann die Versorgung mit schnellem Internet nicht gewährleisten“, so Thomas Braun, Präsident der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. „Die HFC- und Glasfasernetze unserer Mitgliedsunternehmen können ca. 70 Prozent der deutschen Haushalte schon heute mit Bandbreiten deutlich über 100 MBit/s versorgen. Damit sind sie die mit Abstand wichtigsten Angebote für die Highspeed-Breitbandversorgung. Und unsere Technologie wird schon bald Gigabit-Bandbreiten liefern.“ Die ANGA fordert daher, dass die Politik angesichts der Bundestagswahl dieses Jahr entschieden für den Infrastruktur- und Technologiewettbewerb eintritt. Erst die massiven Investitionen der in der ANGA vereinigten Wettbewerbsunternehmen hätten das bestehende Angebotsniveau ermöglicht. „Gleichzeitig treibt der Infrastrukturwettbewerb für die Zukunft die Investitionen aller Wettbewerber und wird so die Gigabit-Gesellschaft in Deutschland voranbringen“, betont Braun. „Miteinander konkurrierende Infrastrukturen gewährleisten Wahlfreiheit für den Kunden und ermöglichen nachhaltigen Wettbewerb.“

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