Gute Reichweiten für Sky bei Wimbledon-Übertragung
16. Juli 2018
Getoppt vom Wimbledon-Sieg von Angelique Kerber zieht Sky eine überaus positive Bilanz der diesjährigen Live-Übertragung vom heiligen Rasen von Wimbledon. Über die zwei Turnierwochen verteilt verbuchte Sky mit einer Kontaktsumme von 3,23 Millionen ein Reichweitenplus von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Insgesamt verfolgten 1,12 Millionen unterschiedliche Zuschauer die Spiele bei dem prestigeträchtigen Grand-Slam-Turnier, gleich bedeutend mit einem Plus von 16 Prozent in diesem Jahr.
Das Damenfinale Angelique Kerber gegen Serena Williams sahen am Samstag 190.000 Zuschauer (Z3+) auf Sky Sport. Es war der erste Wimbledon-Sieg einer deutschen Tennisspielerin seit 22 Jahren, als Steffi Graf gegen Arantxa Sánchez Vicario triumphierte.
Das Herrenfinale mit dem vierten Wimbledon-Sieg von Novak Djokovic gegen den Marathonmann Kevin Anderson sahen 130.000 Zuschauer (Z3+). Am Vortag hatten noch 180.000 Zuschauer die Fortsetzung des dramatischen Halbfinals zwischen Novak Djokovic und Rafael Nadal gesehen. Den ersten Teil am Freitag sahen 90.000 Zuschauer. Das mit 6 ½ Stunden zweitlängste Wimbledon-Match aller Zeiten zwischen Kevin Anderson gegen John Isner am Freitag sahen 120.000 Zuschauer.
Das reichweitenstärkste Match der diesjährigen Wimbledon-Übertragung auf Sky war das Damenhalbfinale zwischen Julia Görges und Serena Williams. Es kam auf eine lineare Sehbeteiligung von 244.000 Zuschauern (Z3+) und erreichte damit den drittbesten Wert für ein Wimbledon Match auf Sky überhaupt.
Sky hatte in der Zeit vom 2. bis zum 15. Juli auf fünf Sendern insgesamt über 350 Stunden live und exklusiv vom Höhepunkt des Tennisjahres berichtet. Zudem zeigte Sky Sport News HD täglich im Rahmen von „London Calling – die Highlights“ die Höhepunkte jedes Turniertages für jedermann frei empfangbar. Zum Turnierstart hatte Sky Sport News HD zudem die Erstrundenbegegnung zwischen Roger Federer unverschlüsselt übertragen.
Bei der Bilanz sind die Reichweiten via Sky Go, Sky Ticket, dem flexiblen Streamingangebot von Sky und Out-of-Home nicht mit eingerechnet.
Quelle: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.1; linear