DVB-T2 HD
28. März 2018
In der Nacht vom 24. zum 25. April startet die nächste Ausbaustufe von DVB-T2 HD und bringt das neue Antennenfernsehen in weitere Regionen, während dort gleichzeitig die bisherige DVB-T-Übertragung eingestellt wird. Danach wird es an sechs Standorten erstmals möglich sein, die Privatsender via terrestrischer Antenne zu empfangen. Neben der größeren Senderauswahl führt die Umstellung auch zu einer deutlichen Verbesserung der Bildqualität, da die Programme via DVB-T2 HD in Full HD-Qualität ausgestrahlt werden und somit in höherer Auflösung als via Satellit und Kabel. Wir haben das Wichtigste zur bevorstehenden Umstellung in folgendem Artikel zusammengetragen.
Nach der Einführung von DVB-T2 HD vor rund einem Jahr in den Ballungszentren Deutschlands und einer zweiten Ausbaustufe im November 2017 startet das neue terrestrische Antennenfernsehen in der Nacht vom 24. zum 25. April auch an folgenden Standorten: Augsburg, Gelbelsee, Pfaffenhofen, Hochberg, Untersberg (alle Bayern), Lingen, Lüneburg, Osnabrück (alle Niedersachsen), Bielefeld, Minden, Teutoburger Wald, Münster (alle Nordrhein-Westfalen), Erfurt und Weimar (beide Thüringen). An sechs dieser Standorte, nämlich Augsburg, Bielefeld, Erfurt, Münster, Osnabrück und Weimar, wird zusätzlich zu den 17 frei empfangbaren, überwiegend öffentlich-rechtlichen Programmen auch das verschlüsselte und somit kostenpflichtige Angebot Freenet TV mit 19 privaten Sendern in HD-Qualität aufgeschaltet. In diesen sechs Gebieten geht mit der Umstellung auf DVB-T2 HD nicht nur eine Verbesserung der Bildqualität einher, sondern auch eine deutliche Erhöhung der Sendervielfalt, da der Empfang der privaten Programme dort via DVB-T bislang nicht möglich war. Die bundesweite Einführung von DVB-T2 HD soll mit zwei weiteren Ausbaustufen im Herbst dieses Jahres und im Frühjahr 2019 abgeschlossen werden.
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