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CeBIT: Internetagentur Schott

08. März 2013

Der langjähriger Pionier für satellitengestützte Breitbanddienste wurde beim diesjährigen Innovationspreis-IT 2013 der Initiative Mittelstand auf der CeBIT gleich zweifach ausgezeichnet. Schott verwies mit seiner kommunalen Breitbandversorgungslösung die Konkurrenz auf die Plätze und errang sowohl in der Kategorie „Internet Service“ als auch auf Landesebene in Bayern jeweils den ersten Platz. Die prämierte, innovative Ortsnetzversorgung von Schott bringt schnelles Internet flächendeckend in jede DSL-unversorgte Gemeinde. Unabhängig vom Ort, kostengünstig und ohne

aufwändige Infrastrukturmaßnahmen. Damit versorgt Schott private Haushalte und mittelständische SoHos im ländlichen Raum rasch mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss – ein wichtiger Beitrag zur Überwindung der digitalen Kluft.
Im Kern erweitert die auf der CeBIT prämierte Systemlösung von Schott bestehende Kabelverzweiger (KVZ) der Fernsprech-Ortsnetze um ein Outdoor-DSLAM. Hierüber werden schnelle, satellitengestützte Breitbanddienste per sende- und empfangsfähige Satellitenschüssel eingespeist. Haushalte benötigen lediglich ein Standard DSL-Modem und profitieren von Breitbandanschlüsse mit bis zu 16/1,2 Mbit/s, gestaffelt nach Tarifen für verschiedenste Nutzungsszenarien inklusive optional erhältlicher VoIP-Flatrates. Höhere Bandbreiten via VDSL mit über 30 Mbit/s und mehr befinden sich bereits im Test und könnten bald folgen.

Die kommunale Breitbandversorgungslösung kann schnell, flächendeckend und ohne aufwändige Baumaßnahmen eingerichtet werden. Als Infrastrukturprojekt ist das System zudem voll förderfähig, was die Breitband-Ausbaukosten für Kommunen im Vergleich zu herkömmlichen Anbietern deutlich senkt. Schott stellt als Full Service Provider eine integrierte Gesamtlösung bereit. Sie besteht aus einem Outdoor-Gehäuse, einem DSLAM (ADSL2+/VDSL) sowie Satelliten-Antennen inklusive Modem für die interaktive Verbindung mit dem Satelliten. Hinzu kommt ein Server für das Management und die technische Optimierung.

Die Projektentwicklung und -umsetzung wird jeweils exakt auf die Bedürfnisse der Gemeinden ab. So gehören Standardinstallation, Inbetriebnahme, Anbindung des Satellitenterminals und Infrastrukturmaßnahmen zu seinem All inclusive-Breitbandpaket für die Kommunen. Aktuell treibt Schott mit dieser Lösung den Breitbandausbau in der Kommune Niederstetten/Main-Tauber-Kreis in verschiedenen Ortsteilen voran.

„Deutschlandweit gilt es bei der Breitbandversorgung noch gewaltige Lücken zu füllen. Entsprechend sind innovative Lösungen gefragt, die schnelles Internet rasch und wirtschaftlich in die un- und unterversorgten Kommunen bringen“, erklärte Stephan Schott, Geschäftsführer der Internetagentur Schott, anlässlich der Preisvergabe. „Wir freuen uns, dass unsere Lösung zum Breitbandausbau kommunaler Netze – die wir gemeinsam mit der STG Kommunikation entwickelt haben – mit zwei ersten Plätzen beim Innovationspreis-IT 2013 gewürdigt wird.“

Technisches Rückgrat der zukunftsweisenden Ortsnetzlösung ist der Breitbandsatellit KA-SAT von Eutelsat. Er wurde im Mai 2011 in Betrieb genommen. Speziell für schnelle Internetdienste konzipiert, bietet er einen europaweit einzigartigen Datendurchsatz von 90 Gbit/s. Der Breitbandsatellit ist mit zehn in Europa verteilten, per Glasfaser verbundene Bodenstationen vernetzt, die wiederum an wichtige Internetknotenpunkte in Europa angeschlossen sind. Diese völlig neuartige Architektur macht das Hochgeschwindigkeitsinternet aus dem All erst möglich.

Quelle: Schott GmbH

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