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Breitbandausbau der Telekom

16. Januar 2018

Der Vectoring-Ausbau der Telekom geht auch in 2018 mit voller Kraft weiter: In dieser Woche gehen mehr als 358.000 Haushalte in 207 Städten und 122 Gemeinden mit 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload ins Netz. Unter anderem dabei: Geislingen 9.000 Haushalte, Henstedt-Ulzburg 8.000 Haushalte und Kamen 8.300 Haushalte. Ziel der Telekom ist es, möglichst alle Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten.

„Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht in die Fläche. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Unsere Ausbauprojekte reichen von zehntausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss. In Chemnitz, Erfurt und Ulm, aber auch in Bergen an der Dumme, Hutthurm und Puderbach.“ Kein anderes Unternehmen investiere so stark in den Breitbandausbau im ländlichen Raum wie die Telekom. Am 15. Februar folgt die nächste FTTC-Inbetriebnahme-Welle.

So kommt das schnelle Netz ins Haus

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 wird Super-Vectoring eingesetzt. Dann sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.

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