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BR verdichtet DAB+-Sendernetz

28. September 2018

Der Bayerische Rundfunk (BR) schaltet am 5. Oktober 2018 drei neue DAB+-Standorte in verschiedenen Regionen auf. Neue bayernweite und regionale DAB+ Sendeanlagen gibt es demzufolge im Bayerischen Wald/Einödriegel, in Neuötting, Rothenburg ob der Tauber und Treuchtlingen.

Durch die Verdichtung des Sendenetzes soll sich der DAB+-Empfang verbessern im Landkreis Regen in den Gemeinden Bischofsmais, Kirchberg im Wald, Patersdorf, Regen, Ruhmannsfelden, Teisnach, Zachenberg, Zwiesel, im westlichen Landkreis Altötting und östlichen Landkreis Mühldorf am Inn sowie im westlichen Landkreis Ansbach in Gebsattel, Insingen, Neusitz, Rothenburg ob der Tauber und Steinsfeld.

Mit DAB+ können die Hörerinnen und Hörer nach BR-Angaben mehr BR-Programme empfangen, u.a. Die Volks- und Blasmusikwelle BR Heimat, PULS, das junge Programm des BR, die Schlagerwelle Bayern plus oder den Ereigniskanal B5 plus. Die bekannten Radiowellen Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, BR-Klassik, B5 aktuell sowie viele Regionalprogramme sind über DAB+ ebenfalls in Digitalqualität empfangbar.

Durch die neuen Sender sind den BR-Angaben zufolge nach einem Suchlauf am DAB+-Radio in den genannten Ortschaften die digitalen BR-Programme und zusätzlich viele private Radiostationen nicht nur im Freien, sondern auch in Innenräumen sowohl auf dem bayernweiten Kanal 11 D, als auch auf den regionalen Kanälen 7 D (Niederbayern), 8 C (Mittelfranken) und 10 A (Oberbayern) empfangbar.

In Treuchtlingen ist die bestehende DAB+-Sendeanlage laut BR bereits am 21.9. um das Regionalangebot erweitert worden. Der provisorische Standort bei Regen werde durch den Sender Einödriegel abgelöst, bleibe aber vorerst noch als Reservesender in Betrieb.

Bayernweit vergrößert sich das DAB+-Sender­­netz im Kanal 11 D damit nach BR-Angaben auf 54 Standorte. Über dieses Netz können demnach nun mehr 91 Prozent der Menschen in Bayern das digitale BR-Programmpaket innerhalb von Gebäuden (indoor) empfangen. Mobil, im Auto sowie im Freien (outdoor) sind es 97,5 Prozent. Entlang der Autobahnen liegt die Versorgung bereits bei 99 Prozent. Um den Empfang von DAB+ kontinuierlich zu verbessern, setzt der BR den Ausbau der DAB+-Netze auch in diesem Jahr noch fort.

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