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Axing erweitert Software der neuen Kopfstellengeneration

26. März 2018

Axing erweitert die Software der neuen Kopfstellengeneration. Mit der Softwareerweiterung MKS 1-00 kann eine NIT (Network Information Table) aus den Geräten ausgelesen, editiert und wieder in die Geräte hochgeladen werden. Die MKS 1-00 wird durch den Axing-Support installiert und kann auf Kundenwunsch nachgerüstet werden.

Die NIT (Network Information Table) überträgt im digitalen Datenstrom eine Reihe von Parametern, die für einen Suchlauf bei den Endgeräten notwendig sind. Die spezifischen Parameter innerhalb der NIT wie ONID (Original Network ID, TS-ID) Transmitting Subscriber ID, können nach Angaben von Axing jeweils konfiguriert werden. Zudem können durch die manuelle Editierung Übertragungsparameter von weiteren AXING-Kopfstellen als auch von Fremdkopfstellen hinzugefügt und geändert werden.

Die LCN (Logical Channel Numbering) befindet sich ebenfalls innerhalb der NIT, wodurch eine virtuelle Programmplatzzuordnung für Services (TV-/Radioprogramme) möglich ist und geeignete Empfänger eine automatische Programmsortierung nach einem Suchlauf vornehmen.

PID – Packet Identifier

Jeder digitale Datenstrom (Transportstrom) ist aus mehreren Elementarströmen zusammengesetzt, wobei jeder Elementarstrom eine eigene Kennung, die sogenannte PID hat. Ein Elementarstrom kann ein Video-, Audio- oder auch Datenstrom sein. In einigen Transportströmen sind beispielsweise mehrere Audio-Sprachen enthalten.

Werden nun aufgrund der Anwendung nicht alle Elementarströme benötigt, kann, so der Hersteller, mit der Softwareerweiterung MKS 1-01 die PID-Editierung aus- oder eingeschaltet werden. Bei letzterem werden alle vorhandenen PIDs eines Transportstroms aufgelistet, welche dann individuell selektiert werden können. Sind PIDs abgewählt, wird der Transportstrom als modifiziert gekennzeichnet und dieser Elementarstrom nicht mehr übertragen.

Dadurch lässt sich nach weiteren Axing-Angaben die Gesamtdatenrate des Transportstroms reduzieren, was zu einer geringeren Bandbreite führt und gerade für eine Umsetzung in DVB-T wichtig ist, da ein DVB-T Kanal eine geringere Datenkapazität hat als ein DVB-C Kanal. Des Weiteren können mit der Softwareerweiterung MKS 1-01 die SIDs (Service ID) über diese Funktion neu vergeben werden.

www.axing.com

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