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Tele Columbus AG steigert Umsatz

22. August 2019

Die Tele Columbus AG (ISIN: DE000TCAG172, WKN: TCAG17, „Tele Columbus“, „das Unternehmen“ oder „die Gruppe“), einer der führenden Betreiber glasfaserbasierter Netze in Deutschland hat seine Ergebnisse für das 2. Quartal des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht.

Im 2. Quartal vermeldete Tele Columbus weitere Vertragsverlängerungen und Netzaufrüstungen für insgesamt mehr als 60.000 angeschlossene Haushalte. Dies entspricht der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, den FTTB/FTTH-Ausbau für die Wohnungswirtschaft konsequent vorantreiben.

In den 12 Monaten bis Juni 2019 digitalisierte das Unternehmen die TV- und Radio-Signale in seinem Versorgungsgebiet und schuf somit zusätzliche Kapazitäten für die Einführung des neuen Übertragungsstandards DOCSIS 3.1. Dies ermöglichte den Start des ersten Gigabit-Angebots für rund eine Million Bürger in Berlin am 12. August.

Die umgesetzten Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Produktqualität und des Kundenerlebnisses wurden unlängst auch von renommierten Fachzeitschriften bestätigt. Die umfangreichen Tests von Computer Bild und PC Magazin basieren u.a. auf mehreren Millionen Geschwindigkeitsmessungen, die von Kunden durchgeführt wurden. Tele Columbus geht hier als Preis-Leistungssieger hervor und belegt den ersten Platz bei der Leistungsfähigkeit ihrer Netze in insgesamt fünf Bundesländern. Zudem erzielte die Service-Hotline von PŸUR beim im Juli 2019 veröffentlichten Test der Fachzeitschrift Connect die höchste Punktzahl unter den Kabelnetzbetreibern.

Das Consumer Geschäft entwickelte sich wie erwartet, zeigte jedoch eine uneinheitliche Entwicklung bei der Anzahl der Verträge. Während die Anzahl der Internet-Verträge im Jahresvergleich um 6.000 wuchs, verzeichneten die Telefon-Verträge einen weiteren Rückgang. Die Kabel-TV-Verträge gingen, dem negativen Markttrend folgend, im Jahresvergleich um 50.000 zurück und Premium-TV-Verträge sanken um 6.000.

Der B2B Bereich konnte im zweiten Quartal 2019 das zweistellige Umsatzwachstum mit seinen differenzierten Produkten im Carrier-Segment sowie bei Cloud- und Data Security-Lösungen erfolgreich fortsetzen. Zusätzlich zeigte das B2B Segment eine Margensteigerung von 8,1 Prozentpunkten auf 70,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal aufgrund der Erschließung von Wachstumsmöglichkeiten auf dem eigenen Netz innerhalb des integrierten Versorgungsgebietes.

„Die deutliche Verbesserung der relevanten Indikatoren in allen Geschäftsbereichen belegt, dass die Transformation des Unternehmens gute Fortschritte macht. Angesichts der positiven Entwicklungen in den letzten 12 Monaten bin ich zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2019 erreichen werden“, betont Timm Degenhardt, CEO der Tele Columbus AG.

Vorläufige Geschäftsentwicklung im 2. Quartal 2019

Die Umsätze im zweiten Quartal stiegen im Jahresvergleich um 8,4 Prozent auf 126,3 Millionen Euro. Dies ist in erster Linie auf die starke Performance des B2B Bereichs und dessen Umsatzsteigerung um 26,3 Prozent im Jahresvergleich zurückzuführen sowie auf Umsätze aus dem Baugeschäft.

Darüber hinaus stiegen die Internet- und Telefonie-Umsätze leicht um 1,8 Prozent im Jahresvergleich auf 35,5 Millionen Euro aufgrund der Preiserhöhung und eines Netto-Kundenzuwachses. Der Rückgang bei den CATV-Umsätzen verlangsamte sich sequentiell und damit im Jahresvergleich um 2,9 Prozent auf 59,4 Millionen Euro aufgrund einer rückläufigen Kundenbasis in einem strukturell herausfordernden Markt.

Das Normalisierte EBITDA wuchs im zweiten Quartal 2019 um 10,9 Prozent im Jahresvergleich auf 58,4 Millionen Euro (Pro-forma IFRS 16: 56,4 Millionen Euro, Steigerung um 7,2 Prozent im Jahresvergleich), bedingt durch höhere B2B-Umsätze aufgrund attraktiver Margen, Kostendisziplin in allen Bereichen und niedrigere Kosten für TV-Signallieferungen. Die einmaligen Aufwendungen konnten auf 8,0 Mio. Euro gesenkt werden (Rückgang um 44,6 Prozent im Jahresvergleich) und sollen im Verlauf des Geschäftsjahres weiter zurückgehen. Das Berichtete EBITDA steigerte sich deutlich um 31,8 Prozent im Jahresvergleich auf 50,4 Millionen Euro (Pro-forma IFRS 16: 48,4 Millionen Euro).

Die Investitionen (Capex) sanken im zweiten Quartal 2019 maßgeblich um 46,2 Prozent im Jahresvergleich auf 24,6 Millionen Euro (Pro-forma IFRS 16: Verringerung um 50,1 Prozent auf 22,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr) aufgrund des hohen Vergleichswertes, der von den integrationsbedingten Investitionen und einem Aufholbedarf beim Kapazitätsausbau im letzten Jahr bestimmt war.

Zum 30. Juni 2019 meldete die Tele Columbus AG rund 3,4 Millionen angeschlossene Haushalte. Die Anzahl der rückkanalfähig aufgerüsteten Haushalte am eigenen Netz stieg um 9.000 im Vergleich zum Vorquartal auf 2,34 Millionen im zweiten Quartal 2019. Dies entspricht einem Anteil von 69,0 Prozent. Darüber hinaus belieferte das Unternehmen zu Ende Juni 2019 rund 2,30 Millionen Kunden (Rückgang um 4.000 im Vergleich zum Vorquartal), davon 2,26 Millionen mit Kabelfernsehen (Rückgang um 11.000 im Vergleich zum Vorquartal), 553.000 mit Premium-TV (1.500 weniger zum Vorquartal), 577.000 mit Internet (Steigerung um 1.800 im Vergleich zum Vorquartal) sowie 431.000 mit Telefonie (3.200 weniger zum Vorquartal).

Prognose für das Geschäftsjahr 2019

Vor dem Hintergrund der vorläufigen Ergebnisse des 2. Quartals 2019, die den internen Erwartungen entsprechen und die kontinuierlichen Fortschritte bei der Transformation des Unternehmens reflektieren, bestätigt der Vorstand der Tele Columbus AG seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019:

  • Eine weitgehend stabile Basis der angeschlossenen Haushalte im Vergleich zum Ende des Vorjahres
  • Weitgehend stabile Umsätze im Vergleich zum Vorjahr
  • Weitgehend stabiles Normalisiertes EBITDA im Vergleich zum Vorjahr
  • Weitgehend stabile Investitionen (Capex) im Vergleich zum Vorjahr

Quelle: www.telecolumbus.de

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