ARD Mediathek verzeichnet größte Reichweite aller Sender-Portale
19. Juli 2022
Die ARD Mediathek erreicht täglich mehr als zwei Millionen Menschen und verzeichnet damit weiterhin die größte Reichweite aller Streaming-Portale der deutschen Fernsehsender. Auch bei der täglichen Gesamtnutzung liegt sie mit durchschnittlich 2,37 Mio. Stunden im ersten Halbjahr 2022 vor ihren Mitbewerbern.
Neben den fiktionalen Formaten stoßen vor allem anspruchsvolle Reportagen und Dokumentationen auf großes Interesse beim Publikum. Aktuell konnte etwa die fünfteilige „Sportschau“-Doku-Serie „Being Jan Ullrich“ (SR/NDR) mit 2,4 Mio. Videoabrufen überzeugen sowie der investigative Film „Die Recyclinglüge“ (WDR/NDR/BR/MDR/rbb/SWR) mit über 400.000 Abrufen.
Sophie Burkhardt, Channel Managerin ARD Mediathek und stellvertretende ARD-Programmdirektorin: „Dokus schaffen es inzwischen in den Mediatheks-Charts ganz nach oben. Das freut uns, denn es zeigt, dass die ARD Mediathek sich zu einem Ort entwickelt hat, an dem sich Menschen über gesellschaftliche und politische Themen informieren.“
Immer mehr Formate werden speziell für die ARD Mediathek oder ein streaming-affines Publikum entwickelt, darunter die Dramedy-Serie „All you need“ über vier schwule Männer, deren Wege sich in einer Berliner WG kreuzen oder die Comedy-Serie „How to Dad“. Auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten sind neue Serien wie „Wild Republic“ und „Hype“ ebenso wie relevante Dokus, zum Beispiel „Drug Nation – das Versagen der Drogenpolitik“ oder die Doku-Serie „Nazijäger – Reise in die Finsternis„.
Die meistgesehenen Dokumentationen im ersten Halbjahr:
- „Wie Gott uns schuf“ (rbb/SWR/NDR): 519.000 Videoabrufe
- „Sturm auf das Kapitol“ (SWR): 509.000 Videoabrufe
- „Angela Merkel – Im Lauf der Zeit“ (MDR): 500.000 Videoabrufe
Die meistgesehenen Doku-Serien:
- „Feuer & Flamme„, Staffel 5 (WDR): 2.73 Mio. Videoabrufe (455.000 pro Folge)
- „Nazijäger – Reise in die Finsternis“ (NDR/SWR/rbb/hr): 0,98 Mio. Videoabrufe (326.000 pro Folge)
- „Die Queen – Schicksalsjahre einer Königin“ (SWR/rbb/NDR): 1,72 Mio. Videoabrufe (286.000 pro Folge)
Die meistgesehenen fiktionalen Serien:
- „Schneller als die Angst“ (ARD Degeto/MDR): 7,17 Mio. Videoabrufe (1,19 Mio. pro Folge)
- „Euer Ehren“ (ARD Degeto): 7,13 Mio. Videoabrufe (1,89 Mio. pro Folge)
- „ZERV – Zeit der Abrechnung“ (MDR/ARD Degeto): 6,18 Mio. Videoabrufe (1,03 Mio. pro Folge)
Erfolgreichster Film im ersten Halbjahr 2022 war der „Tatort: Des Teufels langer Atem“ aus Münster, der mehr als 1,54 Mio. Mal abgerufen wurde.
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