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AG SAT

13. März 2017

Die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V. (AG SAT) empfiehlt mit Blick auf den bevorstehenden Frühling, die heimische Satellitenanlage (sicherheits)technisch und optisch instand zu halten beziehungsweise zu optimieren. Ein Umstieg auf Einkabellösungen wie Unicable 1 oder 2, kann ebenfalls vorteilhaft sein.

Viele Empfangsanlagen sind dach Angaben der AG SAT entweder von der Witterung gezeichnet und verrostet, oder auch technisch veraltet. Oftmals verschandeln ausgeblichene oder verrottete Sat-Spiegel frisch renovierte Fassaden. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand kann man so der Fassade oder dem Dach einen zusätzlichen neuen Impuls verleihen und so die Optik verbessern und den Wert erhalten bzw. steigern. Dies sollte bei einer Renovierung am besten immer gleich mit erledigt werden.

Auch im Hinblick auf die Sicherheit sollten Sat-Antennen kontrolliert beziehungsweise erneuert werden. Die Wetterlage im Herbst, Winter und aktuell im Frühjahr war von einigen, auch sehr starken, Böen und Stürmen gekennzeichnet. Die Halterung sowie alle Bestandteile einer Satelliten-Empfangsanlage sind diesen Umwelteinflüssen Tag für Tag ausgesetzt und müssen diesen sicher standhalten, darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang AG SAT hin. Auch technisch hat sich die Welt verändert.

So lassen sich Wohnungen und Häuser mit einer modernen Sat-Anlage mit der größten möglichen Programm- und Sprachenauswahl versorgen. Viele Anlagen schöpfen aufgrund ihres Alters diese Möglichkeiten nicht voll aus. So steht neben den frei empfangbaren deutschsprachigen Programmen der öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter eine Vielzahl an Programmen für spezielle Interessen sowie auch viele Pay-TV-Programme zur Auswahl. Zudem ist der Satellitenempfang auch hinsichtlich der Versorgung mit landesspezifischen Fremdsprachenprogrammen erste Wahl.

Unicable für mehr Teilnehmer oder Tuner über nur eine Antennenleitung

Darüber hinaus erlaubt die Verteiltechnik, beispielsweise die sogenannte Einkabel-Lösung (Unicable 1 und 2), auch die Versorgung mehrerer Wohneinheiten. Sie bietet den Vorteil, dass das im Haus vorhandene Koaxial-Kabelnetz weiter genutzt werden kann. Anders als bei der Sat-ZF-Verteilung über Multischalter benötigt die Einkabel-Variante keine sternförmige Kabelstruktur. Die vielfach in Häusern bereits verlegte Baumstruktur kann mit entsprechenden Unicable Empfangs- und Verteilgeräten weiter verwendet werden.

Vorteilhaft ist diese Signalverteilung nach Angaben der AG SAT ebenfalls, wenn neben dem Haupt-TV zusätzliche Geräte, beispielsweise zur Aufzeichnung von Sendungen, versorgt werden müssen. Auch eine Neuinstallation wird in einer Einkabelstuktur günstiger und bietet mit den neuesten Einkabellösungen ausreichende Möglichkeiten eines breiten Programmangebots.

Für die Überbrückung größerer Distanzen von der Antenne zu den Wohneinheiten bieten sich optische Komponenten an. So kann ein „Schüsselwald“ vermieden oder im Rahmen einer Neukonzeption beseitigt werden. Die Partnerbetriebe der AG SAT aus Handel und Handwerk sind eigenen Angaben zufolge für die Planung und Installation sowie den Service von Satelliten-Empfangsanlagen Ansprechpartner.

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