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Hisense H55U7A im Test

55″ UHD-TV: Preiskracher

25. Oktober 2018

Der neue 4K-TV H55U7A von Hisense wird aktuell für rund 750,– Euro angeboten und bietet auf 55 Zoll Bilddiagonale (140 cm) beeindruckende UHD-Bildqualität mit HDR. Apps wie Netflix, Amazon und YouTube sind gleich an Bord, so dass (VoD-)Inhalte in 2160p ohne Umweg auf dem TV geschaut werden können. Zudem zählen ein Triple-Tuner mit Aufnahmefunktion und Pay-TV zur Ausstattung des LED-TVs. Wir haben den 4K-Fernseher zum Einstiegspreis für Sie getestet und ziehen den Vergleich zu teureren Modellen.

Der Testkandidat

Die U7A-Serie ist neben dem 75-Zoll-Flaggschiff U9A die zweite TV-Linie aus der von Hisense vor zwei Jahren neu benannten Kategorie der ULED-Fernseher. Dabei handelt es sich um „normale“ LED-Fernseher – das U steht für „Ultra“. Die U7A-Serie besteht aus drei Modellen in den Größen 50 (127 cm), 55 (140 cm) und 65 Zoll (165 cm). Wir haben in diesem Test das mittlere Modell unter die Lupe genommen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen der U7A-Serie haben wir im vollständigen Testbericht aufgeführt. Die Marktpreise sind allerdings jeweils schon deutlich geringer: Der H55U7A kostet im Handel im Schnitt nur noch 750,– Euro. Der Hisense steht auf einem stabilen Tischstandfuß, der aus Aluminium gefertigt ist. Der Rahmen besteht aus schwarzem Aluminium und ist nur wenige Millimeter breit. Dass der Hisense so hochwertig verarbeitet ist, war in Anbetracht des fairen Preises nicht unbedingt zu erwarten. Alle weiteren Details zur Verarbeitung und zur Ausstattung können im Testbericht nachgelesen werden.

Der erste Eindruck

Für den TV-Empfang bringt der Hisense das notwendige Rüstzeug mit: Je ein Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T2 HD ist an Bord, Aufnahmen lassen sich auf USB-Datenträger anfertigen und für verschlüsselte Programme wie HD+, Sky, Freenet TV, Diveo oder Kabelfernsehen ist ein CI+-Einschub vorhanden. Nachdem der Sendersuchlauf durchgeführt wurde, ist der Fernseher einsatzbereit. Während über Kabel und DVB-T2 HD nur ein Antennenkabel anzuschließen ist, um den Suchlauf beginnen zu können, sind beim SAT-Empfang einige Dinge zu beachten. Wird nur der hierzulande am meisten genutzte Satellit Astra 19,2° Ost empfangen, kann die Einstellung einzelner Satellit und die Astra-LCN-Sortierung gewählt werden. Bei mehreren Orbitalpositionen ist unbedingt „Andere Anbieter“ zu wählen, da nur auf diese Weise weitere Satelliten wie Hotbird hinzugefügt werden können – entweder manuell oder per praktischer automatischer Anlagenerkennung. Neben DiSEqC 1.0 für bis zu vier Satelliten werden noch DiSEqC 1.2 (für motorgesteuerte Anlagen) sowie Unicable 1 und 2 (JESS) für Einkabelanlagen unterstützt. Im Testbericht haben wir die Ergebnisse unserer Messungen des Stromverbrauchs sowie der Boot- und Umschaltzeiten veröffentlicht. 

Apps und Co.

Eine Reihe prominenter Apps wie die der Video-on-Demand-Anbieter Netflix, Amazon Prime Video und Maxdome sind auf dem Hisense bereits vorinstalliert und können nach Eingabe der Benutzerdaten genutzt werden. Auch das Videoportal YouTube und der Musik-Streaming-Dienst Deezer sowie weitere weniger bekannte Video- und Audio-Apps und Mediatheken zählen zum App-Aufgebot, das insgesamt rund 250 Anwendungen und Spiele umfasst. Für Netflix und YouTube finden sich zwei Direktwahltasten auf der Fernbedienung. Doch auch die anderen Apps sind dank der komfortablen „VIDAA U“-Benutzeroberfläche und der neuen Remote-App, die wir im an den Testbericht anschließenden Ratgeber genauer beschreiben, schnell zu erreichen.

Weitere Smart-TV-Funktionen sind HbbTV für die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen und einiger Privatsender sowie ein Web-Browser, der allerdings recht träge ist. Über das Netzwerkprotokoll DLNA finden Multimedia-Inhalte von anderen Geräten im Heimnetzwerk den Weg auf den Hisense.

Über den drahtlosen Standard Bluetooth können Kopfhörer und andere externe Soundgeräte verbunden werden, so dass der Sound darüber ausgegeben wird. Warum das besonders praktisch ist, verraten wir in der vollständigen Review.

Bild- und Tonqualität

Der Hisense liefert eine gute Bildqualität ab, wenn ein paar Dinge beachtet werden. Wir empfehlen in jedem Fall einen der beiden Kino-Bildmodi zu wählen. Der Nacht-Modus ist für sehr gut abgedunkelte Räume zu empfehlen, der Tag-Modus bei Lichteinfall durch das Fenster oder bei beleuchteten Räumen. TV-Inhalte stellt der Hisense mit den Kino-Bildmodi natürlich und scharf dar. Auch die Darstellung von Schwarz und dunkeln Szenen gelingt ihm gut. Dank Netflix und Amazon sowie Rakuten sind gleich drei zuverlässige Quellen für UHD vorinstalliert. Der Hisense beherrscht neben HLG für TV-Inhalte mit hohen Kontrasten auch HDR10, den gängisten HDR-Standard. Ob auch die Tonqualität zu überzeugen wusste und welche Besonderheit bei den Soundeinstellungen zu beachten ist, kann im Test nachgelesen werden.

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Getestete Produkte

  • Hisense H55U7A

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