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Vier-Tage-Woche bei Media Broadcast

25. Januar 2019

Die Geschäftsführung der Media Broadcast und die Gewerkschaft ver.di haben sich in Tarifverhandlungen auf die Einführung einer Vier-Tage-Woche ab dem 1. April 2019 geeinigt. Die Wochenarbeitszeit wird auf 32 Stunden gesenkt und zukünftig auf in der Regel vier Tage verteilt. Das neue Arbeitszeitmodell gilt für alle Mitarbeiter.

Die Einigung macht das Unternehmen nach eigenen Angaben fit für die digitale Transformation und sichert gleichzeitig die Arbeitsplätze. Betriebsbedingte Kündigungen werden bis Ende des Jahres 2023 ausgeschlossen.

Media Broadcast befindet sich mitten im technologischen Umbruch von analoger Technik auf weniger wartungs- und damit auch weniger personalintensive digitale Plattformen. Durch die Einführung der Vier-Tage-Woche wird vermieden, dass es ab Mitte 2019 als Folge der digitalen Transformation zu Überkapazitäten kommt. Die Einigung eröffnet dem Unternehmen darüber hinaus mehr Spielraum für nachhaltige Zukunftsinvestitionen und für Neueinstellungen in Innovationsbereichen.

Wolfgang Breuer, Vorsitzender der Geschäftsführung Media Broadcast GmbH, sagt: „Wir sind überzeugt davon, gemeinsam mit dem Tarifpartner ver.di eine passgenaue, zukunftsweisende, für alle Parteien vorteilhafte Lösung gefunden zu haben. Wir gewinnen in Zeiten der digitalen Transformation unseres Unternehmens mehr Flexibilität für Anpassungen und stärken gleichzeitig die Fähigkeit zu Investitionen in neue Geschäftsbereiche, in Zukunftstechnologien und in Mitarbeiter.“

Quelle: Media Broadcast

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